Arbeitsblatt: Lucy und die fremde Oma

Material-Details

Lucy und die fremde Oma
Deutsch
Textverständnis
2. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

115671
1097
14
11.11.2015

Autor/in

daliborka maljuric
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Textverständnis: Lucy und die fremde Oma Name: Datum: Pkt.: Note: Nr.1 Welche Situation im Bus ist richtig? Kreuze die richtige Zeichnung an. (Der Stern auf dem Stuhl ist Lucy; der Pfeil ist die alte Dame.) Nr.2 In welchen Bus steigt Lucy ein? Nr.3 Wieso bemerkte Lucy die alte Frau? Die alte Frau weint. Die alte Frau drückt ein Taschentuch in ihr Gesicht. Die alte Frau steigt hinten in den Bus. Die alte Frau ist allein. Nr.4 Wieso entschuldigt sich Lucy bei der alten Frau? Weil die alte Frau nun heftiger weint. Weil die alte Frau Zahnschmerzen hat. Weil Lucy denkt, dass die alte Frau ihre Oma sei. Weil Lucy auf dem Platz der alten Frau sitzt. Nr.5 Wie reagiert Lucy zuerst, als sie erfährt, dass die alte Frau keine Verwandtschaft mehr hat? Sie versucht, die alte Frau zu trösten. Sie erzählt ihr von sich. Sie hört der alten Frau aufmerksam zu. Sie schweigt, weil sie nicht weiss, was sie antworten soll. Nr.6 Wo steigt Lucy aus dem Bus? In der Stadtmitte. An derselben Haltestelle wie die alte Frau. An keiner richtigen Haltestelle. An der nächsten Haltestelle. Nr.7 Erkläre, wieso Lucy der alten Frau Oma sagt? Nr.8 Wie viele Grosskinder hatte die alte Frau? (Umkreise die richtige Zahl) 0 Nr.9 1 2 3 4 Wohin wollte Lucy ursprünglich fahren? In den Urlaub An die Arbeit In den Supermarkt Nach Hause Nr.10 Die alte Frau sagt: „Du kannst bei mir telefonieren. 5 6 Wem will Lucy telefonieren? Ihrer Grossmutter Den Kollegen an der Arbeit Ihrem Mann Im Reisebüro Lucy und die fremde Oma Wie immer steht Lucy jeden Morgen an der Bushaltestelle. Und wie jeden Morgen löst sie ihre Fahrkarte zur Stadtmitte. Wie immer setzt sie sich hinten hin. Sie hatte sich gerade hingesetzt, als die hintere Bustür auf geht und eine alte Frau einsteigt. Lucy hätte die alte Frau gar nicht bemerkt, wenn diese nicht immer ihr Taschentuch ins Gesicht gedrückt hätte. „Zahnschmerzen wie? fragte Lucy beiläufig. Die alte Frau fing noch mehr an mit dem Taschentuch im Gesicht herum zu fuchteln. Jetzt bemerkte Lucy, dass diese alte Frau weinte. „Oh! Ich wollte nicht unhöflich sein, entschuldigte sich Lucy. „Nein, nein schluchzte die alte Frau und unter Tränen erzählte sie, dass sie nun ganz alleine wäre. Dass sie keinen Verwandten mehr hätte. Dass es sich nicht mehr lohnen würde zu leben. Betroffen schaute Lucy die alte Frau an. Sie wusste nicht, was sie dieser Frau antworten sollte und schwieg. Beklommen und hilflos sah Lucy zur Seite. Lucy wagte nicht mehr die alte Frau anzuschauen. An der nächsten Bushaltestelle stieg die alte Frau aus. Lucys Gedanken waren bei der alten Frau und sie dachte an die Worte dieser alten Frau. Auf einmal rief Lucy dem Busfahrer zu er solle halten. Kaum war der Bus zum Stehen gekommen, stieg Lucy aus dem Bus aus. Sie hielt Ausschau nach der alten Frau. Nach einer Weile sah Lucy die alte Frau um die Ecke biegen. Lucy lief hinter der Frau her. Sie rief nach der alten Frau. Hallo sie, rief sie ganz laut. Die Leute auf der Straße schauten Lucy empört an. Lucy kümmerte das nicht, sie rief: Hallo Oma. Auf einmal drehte sich die alte Frau um. Lucy stand nun bei der alten Frau und diese schaute Lucy erstaunt an. „Du nennst mich Oma, verdutzt schaute Lucy die Frau an. „Ja stammelte Lucy, „ich habe Oma gesagt, darf ich? Jetzt sah Lucy wie sich das Gesicht der alten Frau erhellte, wie sich ein Lächeln auf das Gesicht legte und die Frau nickte. „Aber ja, ich war zwar noch nie Oma, nenn mich aber ruhig Oma. Aber sag mal, sprach jetzt die Frau, „kommst du nicht wegen mir zu spät zur Arbeit. „Ach, lass mal Oma, sprach Lucy, dass ist nicht so schlimm. Ich habe noch Urlaub, ich rufe einfach an und sage, dass meine Oma mich braucht. Bei diesen Worten schaute Lucy die alte Frau an und zwinkerte ihr zu. „Na, wenn das so ist, komm mit zu mir nach Hause. Ich mach uns Zweien eine heiße Schokolade. Du kannst bei mir telefonieren. So entstand für die Beiden eine wunderbare Freundschaft.