Arbeitsblatt: 20er - Mode

Material-Details

Arbeitsdossier zum Thema "Mode in den goldenen 20ern"
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
9 Seiten

Statistik

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05.03.2015

Autor/in

Dunia Sanchez da Silva
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

The roaring 20s MODE Die Goldenen 20er Jahre Die Zeit nach dem Weltkrieg war nicht nur politisch, sondern auch kulturell eine Zeit des schnellen Wandels. Und die Gesellschaft der Weimarer Republik war zutiefst gespalten. Zum einen entwickelte sich eine reiche und Kulturszene und es entstand ein grosser Freizeit- und Vergnügungsbereich. Andererseits herrschte noch immer grosses. Viele Arbeiterfamilien lebten am Rand des Existenzminimums. Die des Krieges waren im Alltag immer noch . Man sah Kriegsversehrte mit amputierten Gliedern in den Strassen oder unterernährte Kinder und Erwachsene, die nach den entbehrungsreichen Kriegsjahren völlig ausgezehrt waren. Doch die Menschen wollten nach dem Krieg das Leben wieder . Auf dem nahm das gesellschaftliche Leben meist seinen gewohnten ruhigen Gang. In den aber pulsierte das Leben: Während ihrer besuchten Städterinnen und Städter zur modernen Kunst, hörten Rundfunksendungen, blätterten in Zeitschriften oder lasen die neuesten Nachrichten, die Zeitungsjungen an der Strassenecke zum Kauf anboten. Frauen und Männer trafen sich in, um sich über Politik, Filmstars, Skandale oder auszutauschen. Eine wachsende Zahl berufstätiger prägte das Bild der modernen, selbständigen und emanzipierten Frau. Musikbegeisterte hörten aus den USA oder vergnügten sich in Tanzpalästen. Andere liessen sich in Kabaretts freche und kritische Darbietungen vorführen, schauten sich im an oder besuchten grosse wie Boxkämpfe und Radrennen. Einstieg: „The great Gatsby ist ein Film, der gerade erst in den Schweizer Kinos zu sehen war. Er erzählt eine Geschichte aus den 20er-Jahren. F. Scott Fitzgerald hat diese Geschichte im Jahr 1925 geschrieben. Die Regisseure von heute haben versucht, das Buch so gut es geht wieder zu geben. Dabei haben sie auf alle Details geachtet. Du hast dich für das Thema Mode entschieden. Schaue dir deshalb folgendes Werbeplakat des Filmes genau an und beschreibe die Kleidung und Accessoires auf dem Bild. Beschreibe das Bild in einigen Sätzen. Beschreibe Kleidungsstücke, Accessoires, Frisuren und Wirkung der Personen. Was denkst du was war in den 20er-Jahren besonders „in? Zähle mind. drei Dinge auf. Was hat sich verändert? Vergleiche die folgenden Bilder. Diskutiert darüber, was sich nach dem 1. Weltkrieg in Bezug auf die Mode über die Jahre verändert hat. Notiere dir eure Ergebnisse. Mode um 1896 um Mode um 1970 Meine Notizen: Mode 1930 „Kleider machen Leute Du kennst bestimmt das Sprichwort „Kleider machen Leute. Sprichwörter in denen Kleidung zum Thema gemacht wird, gibt es zahlreiche. Weitere Beispiele von Sprichwörtern: „Eine Kutte macht noch keinen Mönch. „An den Federn erkennt man den Vogel „Die Aussenseite eines Menschen ist das Titelblatt des Innern Was bedeuten diese Sprichwörter? Was wollten die Frauen in den goldenen 20ern wohl mit ihrem Erscheinungsbild aussagen? Welche Wirkung wollten sie bei der Gesellschaft damit auslösen? Und womit machten sie das? (Frauen im 1. Weltkrieg) (Frauen in den goldenen 20ern) Gibt es Dinge, die du heute auch anziehen würdest? Gibt es Dinge die heute wieder „In sind? Mache dir Gedanken dazu. Und die Männer? Beschreibe die Kleidung der Männer. Beurteile nach dem Äusseren. Gib den vier Männern auf dem Bild einen Beruf. Welcher Arbeit könnten sie nachgehen? 1.) 2.) 3.) 4.) Lies den folgenden kurzen Text. Darin wird über die Kleidung der 20er Jahre gesprochen. Versuche darzustellen wie sich die Menschen zu dieser Zeit angezogen haben und wie sie ausgeschaut haben. Die Nachwirkungen des ersten Weltkrieges hallten noch bis in die Anfänge der 20er Jahre. Erst ab 1926 kehrten eine wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung und die damit verbundene politische Beruhigung ein. In den darauffolgenden Jahren etablierte sich weiterhin der Film als Massenmedium und die Frau feierte ihren Einzug in unzählige Berufsbilder. Gemäß der technischen Entwicklung war auch das soziale Bild jugendlich und frisch. Sport, Gesprächsrunden und Tanzabende rückten nach der langen Zeit der Entbehrung wieder in den Vordergrund. Die Lust am Leben wurde wieder zelebriert. Glitzernde Stirnbänder, lange Feder-Boas und ein fransiger Bund am knielangen Hängerchen das ist die Mode der goldenen Zwanziger. Wo vorher ein üppiger Busen und ausladende Hüften die weibliche Modewelt dominierten, begannen die Frauen nun einen eher androgynen Look zu verfolgen. Perlenketten und Tüllhandtaschen werden zu beliebten Accessoires und der enganliegende Cloche reicht den kurzgeschnittenen Bubiköpfen bis zu den penibel gezupften Augenbrauen. Auch der Pelz fand großen Anklang in den 20ern dabei wurde nicht mehr nur auf die Klassiker wie Hermelin oder Zobel gesetzt, sondern auch erschwinglichere Tiere verarbeitet: Maulwurf, Bisam und Fohlen schmückten mindestens den Mantelkragen einer modebewussten 20er-Jahre-Frau. Designer Wie heute Karl Lagerfeld, Victoria Backham und Joop gab es auch in den 20erJahren bekannte Designer. Insbesondere eine Frau hat den Durchbruch in den goldenen Zwanzigern geschafft und ist bis heute noch Weltberühmt. Diese Designerin hiess C_c_ C_a_e_l. Forsche selbstständig, finde die Informationen und fülle den folgenden Steckbrief über sie aus. Vorname: Nachname: Lebzeit: Herkunft: Beruf: Jugend und Ausbildung: Erfolge: Während dem 2. Weltkrieg: Nachkriegszeit: Zitat: Marken_ Logo: Schluss Du weisst nun alles rund ums Thema Mode der 20er-Jahre. Bereite nun eine Präsentation von 2-5 Minuten für deine Mitschüler und Mitschülerinnen vor. Auch sie sollen die wichtigsten Dinge über Kleidung, Frisuren und deren Wirkung wissen, sowie die bekannte Designerin kennenlernen. Erkläre was sich in den 20er-Jahren verändert hat. Überlege dir, wie du die Informationen kurz und knapp vermitteln kannst. Organisiere Bilder, damit du die Dinge anhand von ihnen erklären kannst und damit sich deine Mitschüler und Mitschülerinnen etwas darunter vorstellen können. Bei Fragen meldest du dich an deine Lehrperson.