Arbeitsblatt: Badebomben

Material-Details

Praktikum
Chemie
Säuren / Basen
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

156309
1356
7
20.01.2016

Autor/in

Iris Claude


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Dein eigenes Kosmetiklabor: Sprudelnde Badebomben Dein eigenes Kosmetiklabor Sprudelnde Badebomben Du brauchst für deine Badebomben: 200 Natron 100 Vitamin‐C‐Pulver (Ascorbinsäure) oder Zitronensäure 50 Stärkepulver (z. B. Maizena) 2 Esslöffel Milchpulver 1 Teelöffel Puderzucker oder Honig ca. 100 ml Öl (Olivenöl, Nussöl, Sonnenblumenöl, .) 20 Tropfen Parfumöl oder ätherisches Öl, z. B. Veilchen‐, Rosen‐ oder Vanilleöl Wenn du empfindliche Haut hast, erkundige dich beim Kauf, ob das Öl geeignet ist. Normales „Duftöl kann hautreizend wirken. nach Belieben: etwas Speise‐ oder Körperfarbe; du kannst auch Himbeersaftpulver oder Randenpulver verwenden 2 Esslöffel getrocknete Blüten oder Blätter (z. B. Ringelblume, Rose, Kornblume .), du kannst auch Teeblumen verwenden. (siehe auch „nützliche Tipps weiter unten) Die meisten Zutaten findest du im Supermarkt, Natron beispielsweise bei den Backwaren (bei Migros haben wir Beutel mit 50 gefunden). Ascorbinsäure oder Zitronensäure in Pulverform gibt es in der Apotheke. Rezept für vier riesige Badebomben oder ca. acht kleinere Bomben 1. Mische alle festen Bestandteile miteinander in einer Schüssel. 2. Gib alle flüssigen Bestandteile zu. 3. Mische mit einem Löffel alle Zutaten zu einem Teig. Der Teig sollte ähnlich wie ein Mailänderli‐Teig sein. Wenn er zu fest ist, gib etwas mehr Öl dazu. Wenn er zu feucht ist, kannst du noch etwas Stärke dazugeben. 4. Knete den Teig und forme deine Badekugeln mit den Händen. 5. Lass die Kugeln eine Woche trocknen – und fertig! 1/4 Dein eigenes Kosmetiklabor: Sprudelnde Badebomben Und zum Schluss noch ein paar nützliche Tipps: Statt Öl kannst du auch geschmolzenes Palmfett, Kakaobutter oder Sheabutter verwenden. Warum nicht einmal Badepralinen statt Kugeln formen? Du kannst auch Formen ausstechen oder den Teig in Sandkastenförmchen pressen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Zutaten wie Badekonfetti, Honig, grobes Salz, Schokostückchen, Kräuter oder Glitzer lassen sich wunderbar kombinieren. Denke einfach daran, dass alles, was du in die Kugeln mischst, später auch im Badewasser schwimmt! Wenn du das nicht magst oder euer Badewannenabfluss kein Sieb hat, sei lieber vorsichtig mit Zutaten, die sich im Wasser nicht auflösen. Wozu sind die verschiedenen Inhaltsstoffe da? Natron und Säure sind die beiden Hauptbestandteile einer Badebombe. Sie erzeugen den Sprudel‐Effekt: Sobald du die Badebombe ins Wasser gibst und diese beiden Komponenten in wässriger Lösung miteinander in Kontakt kommen, setzt eine heftige chemische Reaktion ein. Dabei entsteht letztlich das Gas Kohlendioxid, welches das Wasser zum Sprudeln bringt. Wenn du Genaueres wissen willst, kannst du hier mehr darüber nachlesen: Stärke, Puderzucker, Honig und Fett sorgen für die Konsistenz der Badebombe und dafür, dass der „Teig schön zusammenklebt. Milchpulver im Badewasser wirkt hautpflegend. 2/4 Dein eigenes Kosmetiklabor: Sprudelnde Badebomben Das Badebombenexperiment in Bildern Alle Fotos: Tamara Bucher Zutaten Einwägen und mischen der trockenen Zutaten Zufügen von Öl und Lebensmittelfarbe 3/4 Dein eigenes Kosmetiklabor: Sprudelnde Badebomben Kneten und Formen des Badebomben‐„Teigs Fertige Badebomben Viel Spass beim Ausprobieren! 4/4