Arbeitsblatt: kartenarbeit-Begriffe mit lösungen

Material-Details

umgang mit karten:kartenarbeit, legende,maßstag
Geographie
Kartographie / Gradnetz
6. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

157044
1021
8
04.02.2016

Autor/in

bella (Spitzname)
Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Umgang mit Karten Der Mensch zeichnet Karten, um die Erde wirklichkeitsgetreu darzustellen. Der ist eine Darstellung der Erde in verkleinerter Form, er hat die Form einer . Eine Karte ist die der Erde in einer Fläche, mit einer Karte können wir praktischer arbeiten. Alle Karten haben eine , enthalten Kartenzeichen, Zahlen und Namen. Alle Karten richten sich nach aus, wenn es nicht anders angegeben ist, sind sie. Arbeitsauftrag 1: Schreibe einen Merksatz auf, mit dem du dir die Himmelsrichtungen merkst! (Du kannst auch selbst gerne einen neuen Merksatz erfinden!) Der Maßstab ist eine Zahl, die angibt, um wie viel eine auf der Karte verkleinert ist. Er ist auf der Karte angeschrieben und häufig auch als Leiste gezeichnet, man spricht auch von Längenmaßstab. Hier einige Beispiele, damit du den Maßstab verstehst und damit umgehen lernst: 1 10 000 1 cm auf der Karte entspricht 10 000 cm 100 Meter in der Natur 1 25 000 1 cm auf der Karte entspricht 25 000 cm 250 Meter in der Natur 1 50 000 1 cm auf der Karte entspricht 50 000 cm 500 Meter in der Natur 1 100 000 1 cm auf der Karte entspricht 100 000 cm 1000 Meter 1 km in der Natur 1 5 000 000 1 cm auf der Karte entspricht 5 000 000 cm 50 000 Meter 5 km in der Natur Arbeitsauftrag 2: Mit welchen Maßstäben sind im Atlas für Südtirol die Provinz Bozen, der Stadtplan von Bozen, der Staat Italien, der Kontinent Europa und die Welt dargestellt? Schreibe sie in dein Heft! Was stellst du fest? Miss mit einem Lineal auf einer passenden Karte die Entfernung von Bozen nach Verona und rechne sie in Kilometer um! Berechne auch die Entfernung von Wien nach Graz! Die Kartenzeichen nennt man in der Fachsprache. Das sind Symbole, die Erscheinungen der Erdoberfläche darstellen. Damit man eine Karte lesen kann gibt es die, dort werden uns die verschiedenen Zeichen erklärt. Vor und auch während dem Lesen der Karte ist die Legende immer sehr aufmerksam zu betrachten. Arbeitsauftrag 3: Zeichne die Symbole für Campingplatz, Kirche, Friedhof Fabrik, Hotel, Schloss, Wald, Eisenbahn, Straße und Fluss in dein Heft und schreibe die Bezeichnung dazu! Eine Karte ohne Namen und ohne jegliche Beschriftung nennt man eine Karte. Die Form, Größe und Stärke ihrer Beschriftung enthalten deutliche Hinweise auf die Rangordnung und Bedeutung der Orte und Dinge. Im Erdkundeunterricht werden wir öfters stumme Karten verwenden und diese dann selber beschriften. Die Höhe über dem Meeresspiegel wir mit angegeben, die Wassertiefe mit . Um auch Hügel, Berge, Täler und Ebenen auf der Karte zu erkennen, können oder Höhenstufenfarben verwendet werden. Höhenlinien sind nur gedachte Linien, welche in der Natur Punkte in gleicher Höhe miteinander verbinden. Dank der Höhenlinien können wir auf einer Wanderkarte sehen wie steil oder flach das Gelände ist. Schau dir eine Wanderkarte an und vervollständige dann den folgenden Merksatz: Liegen die Höhenlinien eng zusammen, so ist das Gelände bzw. der Anstieg. Liegen die Höhenlinien , so ist das Gelände. In vielen Karten werden zusätzlich noch Farben verwendet, um die anzugeben. Für tiefe Lagen wird die Höhenstufenfarbe verwendet, für die mittleren Lagen und für die höheren . Für die im Wasser wird nur die Farbe verwendet. Arbeitsauftrag 4: Schreibe verschiedene Kartenarten auf, die wir im täglichen Leben gebrauchen können! LÖSUNGEN Umgang mit Karten Der Mensch zeichnet Karten, um die Erde wirklichkeitsgetreu darzustellen. Der Globus ist eine Darstellung der Erde in verkleinerter Form, er hat die Form einer KUGEL. Eine Karte ist die Verkleinerung der Erde in einer ebenen_ Fläche, mit einer Karte können wir praktischer arbeiten. Alle Karten haben eineLegende, enthalten Kartenzeichen, Zahlen und Namen. Alle Karten richten sich nach Norden_ aus, wenn es nicht anders angegeben ist, sind sie genordet. Arbeitsauftrag 1: Schreibe einen Merksatz auf, mit dem du dir die Himmelsrichtungen merkst! (Du kannst auch selbst gerne einen neuen Merksatz erfinden!) Der Maßstab ist eine Zahl, die angibt, um wie viel eineStrecke auf der Karte verkleinert ist. Er ist auf der Karte angeschrieben und häufig auch als Leiste gezeichnet, man spricht auch von Längenmaßstab. Hier einige Beispiele, damit du den Maßstab verstehst und damit umgehen lernst: 1 10 000 1 cm auf der Karte entspricht 10 000 cm 100 Meter in der Natur 1 25 000 1 cm auf der Karte entspricht 25 000 cm 250 Meter in der Natur 1 50 000 1 cm auf der Karte entspricht 50 000 cm 500 Meter in der Natur 1 100 000 1 cm auf der Karte entspricht 100 000 cm 1000 Meter 1 km in der Natur Arbeitsauftrag 2: Mit welchen Maßstäben sind im Atlas für Südtirol die Provinz Bozen, der Stadtplan von Bozen, der Staat Italien, der Kontinent Europa und die Welt dargestellt? Schreibe sie in dein Heft! Was stellst du fest? Miss mit einem Lineal auf einer passenden Karte die Entfernung von Bozen nach Verona und rechne sie in Kilometer um! Berechne auch die Entfernung von Wien nach Graz! Die Kartenzeichen nennt man in der FachspracheSignaturen. Das sind Symbole, die Erscheinungen der Erdoberfläche darstellen. Damit man eine Karte lesen kann gibt es die Legende, dort werden uns die verschiedenen Zeichen erklärt. Vor und auch während dem Lesen der Karte ist die Legende immer sehr aufmerksam zu betrachten. Arbeitsauftrag 3: Zeichne die Symbole für Campingplatz, Kirche, Friedhof Fabrik, Hotel, Schloss, Wald, Eisenbahn, Straße und Fluss in dein Heft und schreibe die Bezeichnung dazu! Eine Karte ohne Namen und ohne jegliche Beschriftung nennt man eine stumme_ Karte. Die Form, Größe und Stärke ihrer Beschriftung enthalten deutliche Hinweise auf die Rangordnung und Bedeutung der Orte und Dinge. Im Erdkundeunterricht werden wir öfters stumme Karten verwenden und diese dann selber beschriften. Die Höhe über dem Meeresspiegel wir mitschwarzen Zahlen_ angegeben, die Wassertiefe mit blauen Zahlen. Um auch Hügel, Berge, Täler und Ebenen auf der Karte zu erkennen, könnenHöhenlinien oder Höhenstufenfarben verwendet werden. Höhenlinien sind nur gedachte Linien, welche in der Natur Punkte in gleicher Höhe miteinander verbinden. Dank der Höhenlinie können wir auf einer Wanderkarte sehen wie steil oder flach das Gelände ist. Schau dir eine Wanderkarte an und vervollständige dann den folgenden Merksatz: Liegen die Höhenlinien eng zusammen, so ist das Gelände bzw. der Anstiegsteil_. Liegen die Höhenlinien weit auseinander, so ist das Geländeflach/weniger steil. In vielen Karten werden zusätzlich noch Farben verwendet, um dieHöhe_ anzugeben. Für tiefe Lagen wird die Höhenstufenfarbe Grün verwendet, für die mittleren Lagen Gelb und für die höheren Braun_. Für dieTiefe_ im Wasser wird nur die Farbe Blau verwendet. Arbeitsauftrag 4: Schreibe verschiedene Kartenarten auf, die wir im täglichen Leben gebrauchen können!