Arbeitsblatt: Erstellen einer Windmaschine

Material-Details

Erstellt mit eurer Klasse eine Windradmaschine, die SuS lernen eine einfache Übersetzung kennen. Die Anleitung soll nur als Grundlage dienen, die Anleitung für die SuS müsste wohl anders gestaltet werden.
Werken / Handarbeit
Holz
4. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

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02.05.2016

Autor/in

Pascal Regez
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Dieses Dokument wurde von der nachfolgenden Quelle übernommen. Braucht es als seine Grundlage und eure SuS können sich super mit dem Thema der Mechanik auseinandersetzen! Quelle: Windrad selber machen Ein selbst gebasteltes Windrad, das die Windenergie nutzt, um dem Männchen den Kopf automatisch wackeln zu lassen: Das ist ein Spielzeug, was alle Kinder selbst basteln können, um damit den Garten oder den Balkon zu dekorieren. Den Wind für Bewegung nutzen das ist die Lektion bei diesem wunderbaren Spielzeug, das auch noch umweltfreundlich ist, weil es aus benutzten Materialien gebastelt wird! Windrad ist dem Buch forschen, tüfteln, bauen von Claudia Huboi entnommen, welches uns freundlicherweise vom HauptVerlag zur Verfügung gestellt wurde. Fotografien von Uli Staiger. Werkzeug Schere Akku-Bohrer Feinsäge Buntstifte Cutter Schneideunterlage Express-Holzleim Material Holzleiste (ca. 1,5 1,5 cm) Sperrholzplatte (Grundplatte) Balsaholz Graupappe 2 Schaschlikspieße 2 Gummibänder So geht Diesem Herren geht bei Wind der Hut hoch. Was kniffelig wirkt, ist im Grunde recht einfach: Der Antrieb erfolgt über ein Windrad in der Waagerechten. Durch die Kombination von Dreieck und Quadrat in der Mitte der Achse wird die waagerechte Drehbewegung in eine senkrechte Bewegung umgeleitet. Das Windrad Für jedes Windrad schneidest du vier Pappflügel der Zeichnung entsprechend zu. Für das Mittelstück brauchst du jeweils einen Würfel mit der Seitenlänge von 1,5 cm. Hier bohrst du mittig ein Loch, sodass du gerade eben einen Schaschlikspieß hineinstecken kannst. In die vier Seitenflächen sägst du diagonal eine Kerbe. In die Kerben steckst du die Pappflügel und leimst sie fest. In das Loch steckst du je einen Schaschlikspieß (ca. 15 cm lang) und leimst ihn fest. Die Sockel der hier zu sehenden Windräder haben eine Länge von 16 cm, 21 cm und 25 cm. Für die Aufhängung der Windräder bohrst du jeweils in das obere Ende der Sockel mittig ein Loch. Es muss so groß sein, dass sich der Schaschlikspieß reibungslos darin drehen kann. Anschließend leimst du die Sockel versetzt auf die Grundplatte. Wichtig ist, dass die Windräder alle die gleiche Ausrichtung haben. Außerdem sollte ihr Abstand so groß sein, dass sich die Windradflügel nicht in die Quere kommen können. Die vorbereiteten Schaschlikspieße samt Windradflügel steckst du durch die Sockelbohrungen. Als Abstandshalter auf Vorder und Rückseite dienen Gummibänder. Für die Glocken bohrst du in die Schraubverschlüsse mit der dicken Nähnadel zwei Löcher dicht nebeneinander: eins für den Glockenklöppel, der aus einem Stück Schnur und einer Holzperle besteht, und eins für die Aufhängungsschnur der Glocke. Die Mechanik des Windrads Die Zeichnung unten zeigt dir den Grundaufbau der Mechanik. Das Dreieck und das Quadrat haben jeweils eine Seitenlänge von 4 cm. Mit einem Cutter lassen sich die Formen aus Balsaholz einfach zuschneiden. Wichtig ist, dass Dreieck und Quadrat übereinander platziert werden. Du kannst sie mit etwas Leim jeweils am Schaschlikspieß fixieren. Den Herren malst du auf Graupappe und schneidest ihn aus. Er besteht aus zwei Teilen: Körper und Kopf samt Hut. Den Körper klebst du vorne auf den Querbalken des Grundgerüsts, den Kopf fixierst du am oberen Ende des senkrecht eingebauten Schaschlikspießes.