Arbeitsblatt: Aufstand im Berner Oberland

Material-Details

Reformation: Behandelt den Aufstand im Berner Oberland mit Lösung
Geschichte
Mittelalter
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

64357
556
1
27.07.2010

Autor/in

Andrea Borer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Arbeitsblatt „Aufstand im Berner Oberland Im März 1528 hob die das Kloster Interlaken auf, doch sollten die Gotteshausleute ihre weiterhin bezahlen, nun an die Herren in. Die Interlakner waren. Sie hätten wenigstens eine der Abgaben erwartet. Männer das Kloster aus und leerten die Weinfässer. Tausend Mann wollten nach Bern ziehen, um mit der Obrigkeit abzurechnen. Soweit kam es aber nicht, da ein entschied, den Interlaknern ihre alten zu erlassen und einige Abgaben herabzusetzen. Im Juni beschlossen die Oberhasler an einer Landsgemeinde, wieder einzuführen. Unterwalden versprach militärische gegen Bern. Im Oktober die Aufständischen erneut das Kloster und 800 Unterwaldner rückten bis Unterseen vor. Da marschierte ein ins Oberland, die Vorhut wurde von geführt. Nun zogen sich die Unterwaldner zurück, der Aufstand brach rasch. Am 4. November mussten alle stimmfähigen Männer aus dem Oberhasli und aus Interlaken auf dem in Interlaken antreten. Sie wurden durch das bernische Heer umstellt, die Geschütze donnerten, das begann. Worte: Bern, Abgaben, Obrigkeit, plünderten, Verkleinerung, enttäuscht, Schulden, Messe und Bilder, besetzten, Hilfe, zusammen, Niklaus Manuel, bernisches Heer, Strafgericht, Weitfeld, Schiedsgericht. Massnahmen gegen die aufständischen Oberländer: • . • . • . • . Die Landleute unterzogen sich. Die Herren von Bern zeigten sich gnädig: Schon eine Woche später erhielten die Hasler Banner, Siegel und Briefe zurück. Landammann und Venner wurden fortan in Bern gewählt. Arbeitsblatt „Aufstand im Berner Oberland LÖSUNG! Im März 1528 hob die Obrigkeit das Kloster Interlaken auf, doch sollten die Gotteshausleute ihre Abgaben weiterhin bezahlen, nun an die Herren in Bern. Die Interlakner waren enttäuscht. Sie hätten wenigstens eine Verkleinerung der Abgaben erwartet. Männer plünderten das Kloster aus und leerten die Weinfässer. Tausend Mann wollten nach Bern ziehen, um mit der Obrigkeit abzurechnen. Soweit kam es aber nicht, da ein Schiedsgericht entschied, den Interlaknern ihre alten Schulden zu erlassen und einige Abgaben herabzusetzen. Im Juni beschlossen die Oberhasler an einer Landsgemeinde, Messe und Bilder wieder einzuführen. Unterwalden versprach militärische Hilfe gegen Bern. Im Oktober besetzten die Aufständischen erneut das Kloster und 800 Unterwaldner rückten bis Unterseen vor. Da marschierte ein bernisches Heer ins Oberland, die Vorhut wurde von Niklaus Manuel geführt. Nun zogen sich die Unterwaldner zurück, der Aufstand brach rasch zusammen. Am 4. November mussten alle stimmfähigen Männer aus dem Oberhasli und aus Interlaken auf dem Weitfeld in Interlaken antreten. Sie wurden durch das bernische Heer umstellt, die Geschütze donnerten, das Strafgericht begann. Massnahmen gegen die aufständischen Oberländer: • Die Reformation wird im ganzen Oberland durchgeführt. Jeder hat sich er Obrigkeit in Bern zu unterziehen. • Die Hasler müssen Banner, Siegel und Freiheitsbriefe abgeben. • Die Anführer müssen ausgeliefert werden. • Drei Anführer werden hingerichtet. Die Landleute unterzogen sich. Die Herren von Bern zeigten sich gnädig: Schon eine Woche später erhielten die Hasler Banner, Siegel und Briefe zurück. Landammann und Venner wurden fortan in Bern gewählt. Landammann: von Land und Amtmann, ist eine schweizerische Amtsbezeichnung Der Titel Venner oder Bannerherr (französisch: banneret, bandelier; italienisch: alfiere, banderale) bezeichnet ein militärisch-politisches Amt in der alten Schweiz. Ein Venner war in den Städten Bern und Biel jeweils für einen Stadtteil zuständig, in welchem er für Recht und Ordnung sorgte und im Krieg anführte. In Bern stellten die vier Vennerzünfte Pfistern, Schmiede, Metzgern und Ober-Gerwern jeweils einen Venner.