Arbeitsblatt: Fantasiereise durch Zug / eine mittelalterliche Stadt

Material-Details

Mit mittelalterlicher Musik unterlegen und die Schüler auf eine Reise durch eine Stadt im MA führen.
Geschichte
Mittelalter
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

66537
824
3
30.08.2010

Autor/in

Angela Rinderli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Ein Ausflug in eine mittelalterliche Stadt Stell dir vor, du befindest dich in der Zeit des Mittelalters Du stehst vor den Toren der Stadt – Schon von weitem hast du den markanten Turm mit seinen blau weissen Zinnen gesehen. Er hat dir den Weg gewiesen. (Am Tor stehen vollbepackte von Pferden gezogene Wagen Mägde und Bauersfrauen in schlichten Leinenkleidern laufen an dir vorbei –) Du schaust an dir herunter Auch du hast ein mittelalterliches Gewand aus Leinen an Du trägst einen Gürtel aus Leder an dem ein kleiner Lederbeutel hängt. In ihm klimpern ein paar Münzen – Nun Du trittst durch das geöffnete Stadttor (dabei schaut dich ein Torwächter prüfend an.) Du gehst die Hauptstrasse entlang und schon stehst du vor dem prächtigsten Gebäude der Stadt – dem Rathaus. Du bewunderst die farbigen Fenster und die kunstvoll verzierten Wände. Du biegst nach links ab in eine schmale Strasse Die Häuser stehen sehr eng und alle sind mehrgeschossig. Du gehst weiter und blickst in eine noch engere Gasse. in dem Moment, in dem du in sie betreten willst, hörst du etwas über dir klappern. Mit einem Sprung schaffst du es gerade noch, einer Latrine, die über dir geleert wird, zu entkommen. Du schlägst jetzt besser einen anderen Weg ein. Ein Kapuziner leitet dir den Weg zu einer Kapelle an der Stadtmauer. Die Kapelle sieht einfach und schmucklos aus, (der Turm ist nicht wirklich hoch.) Du hast aber nicht länger Zeit, das Gebäude zu betrachten, denn Ein Menschenstrom zieht Dich mit sich fort. Plötzlich mündet die Strasse in einen größeren Platz. Der Marktplatz du bist nun im Zentrum der Stadt Der Platz ist voller Stände und Menschen denn heute ist Markttag. Du hörst die Verkäufer, wie sie ihre Waren anpreisen Du gehst von einem zum anderen und siehst dir die Auslagen an An einem Stand bietet ein Kaufmann Gewürze an du riechst an ihnen Sie duften fremdländisch. Du gehst ein Stück weiter (Du siehst einen Schmied, der gerade ein Pferd beschlägt ) Daneben verkauft eine Bäuerin Honig Etwas weiter siehst du einem Schuster zu Er fertigt aus einem einzigen Stück Leder einen Schuh (Du siehst, wie er das Stück Leder zurechtschneidet ) Aus einem Haus mit heruntergeklapptem Laden duftet es verführerisch nach frischem Brot. Du holst ein paar Münzen aus deinem Lederbeutel und kaufst ein Stück warmes Brot, überbacken mit Zwiebeln und Speckwürfeln Du beißt hinein Es schmeckt wunderbar (Als du das Brot gegessen hast, gehst du ein Stück weiter. Jetzt hast du Durst und schöpfst dir einige Schlucken klares Wasser aus dem Brunnen.) An einer Ecke des Marktplatzes hat sich eine Menschenmenge versammelt Du gehst näher und siehst, daß dort auf einer kleinen Bühne ein paar Gaukler eine Vorstellung geben Sie sind bunt gekleidet und führen Kunsttücke vor Die Zuschauer lachen und applaudieren – Aus dem Augenwinkel nimmst du ein anlegendes FischerBoot wahr. Schnell gehst du zum See hinunter und bestaunst den reichen Fang an Röteln. Du setzt dich ans Ufer und schaust den anderen Fischern noch eine Weile zu. Vom Markt hörst du leise, Musiker lustige Tanzstücke spielen. Du lauschst der Musik und träumst noch ein wenig vor dich hin