Arbeitsblatt: Spiegel das Kätzchen, Gottfried Keller
Material-Details
Leseverstehen zum Buch "Spiegel das Kätzchen von Gottfried Keller. Der Test bezieht sich aufs ganze Buch
Deutsch
Leseförderung / Literatur
9. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
100191
1133
9
13.06.2012
Autor/in
Olivier Hänni
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Gottfried Keller Spiegel, das Kätzchen Ein Märchen Test 12.6.2012 Name: 1. Wieso heisst das Kätzchen eigentlich „Spiegel? 2. Beschreibe die Charaktereigenschaften Spiegels mit 3 Adjektiven. 3. Nenne ein anderes Wort für „Schmer. 4. In Kellers Stück kommen insgesamt 5 Figuren vor. Setze jeweils jede Figur in die richtige Spalte. Achtung, bei einer Spalte kommt jeweils nur eine Figur vor. Hauptfiguren Gegenspieler Nebenfiguren 5. Schildere, wie es zum ersten Vertrag (Kontrakt) zwischen Spiegel und Pineiss gekommen ist (mind. 40 Wörter). Achte auf die korrekte Rechtschreibung! 6. Spiegel erzählt Pineiss die Geschichte über seine ehemalige Meisterin. In der Erzählung spielt Geld eine grosse Rolle. Nenne die Bedeutung vom Geld in seiner Erzählung. 7. Der folgende Text ist der letzte Teil der Zusammenfassung des Märchens Spiegel das Kätzchen (wikipedia.org). Von den zwei fett gedruckten Ausdrücken ist jeweils einer falsch und einer richtig oder passend. Unterstreiche den richtigen: Am Morgen führt Spiegel den als Bräutigam ausstaffierten Herrn Pineiß vors Gartentor Stadttor, wo unter einem Baum eine lachende weinende Schöne sitzt. Ihr Gewand war so dürftig und zerrissen, daß, sie mochte sich auch schamhaft gebärden wie sie wollte, immer da oder dort der schneeweiße Leib ein bißchen durchschimmerte. Hingerissen bringt Pineiß seine Werbung vor, worauf sie ihre Tränen trocknet, ihm mit süßer Stimme für seine Großmut dankt und ewige Treue gelobt. Die Trauung vollzieht ein Einsiedler, zum Hochzeitsmahl sind nur Spiegel und die Eule geladen, denn Pineiß, von Neid und Eifersucht erfüllt, gönnt den Anblick seiner schönen jungen Frau keinem Menschen. Auf der Hochzeitstafel steht ein Gefäß mit den Goldstücken Rosenblätter. Pineiß wühlt darin, dann wieder versucht er, die Braut zu küssen. Lächeln wehrt sie ab: nicht vor Zeugen und nur in der Nacht wolle sie es tun. Als es dunkelt, verabschieden sich die Gäste, Pineiß leuchtet ihnen zur Haustür und dankt Spiegel. Doch als er ins Zimmer zurückkehrt, sitzt dort seine Nachbarin am Tisch, die junge alte Begine, und empfängt ihn mit bösem Blick. Entsetzen ergreift ihn, zitternd lehnt er sich an die Wand. Diese aber stand auf, näherte sich ihm und trieb ihn vor sich her in die Hochzeitskammer, wo sie mit höllischen Künsten ihn auf die Folter spannte, wie noch kein Sterblicher erlebt. Zum Spott der Schildbürger Seldwyler hinzu muss der Hexenmeister von nun an noch eine Gattin ertragen, die alle seine Geheimnisse erkundet und ihn vollständig beherrscht. Er mußte hexen vom Morgen bis zum Abend, was das Zeug halten wollte, und wenn Spiegel vorüberging und es sah, sagte er freundlich: „Immer fleißig, fleißig, Herr Pineiß?