Arbeitsblatt: Die äusseren Geschlechtsorgane beim Mädchen
Material-Details
Infotext mit Skizze zu den äusseren Geschlechtsorganen beim Mädchen
Lebenskunde
Sexualerziehung
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
101054
1883
8
13.07.2012
Autor/in
Barbara Eggimann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die äusseren Geschlechtsorgane Die äußeren Geschlechtsorgane der Frau werden auch als Vulva bezeichnet. Gemeint sind die äußeren (dickeren) und inneren (dünneren) Schamlippen (auch Venuslippen genannt), die Klitoris (Kitzler) und der Scheideneingang. Die Vulva bildet sich in der Pubertät aus und färbt sich dunkler. Die äusseren Schamlippen Die äußeren, etwas dickeren Schamlippen reichen vom Schamhügel bis hinunter zum Damm, dem Gewebe, das zwischen Scheideneingang und After liegt, umschließen also den Scheideneingang. Sie bestehen aus Fettgewebe und sind stark durchblutet. Da viele Nerven hindurchführen, reagieren sie so empfindlich auf Berührung. Bei sexueller Erregung schwellen sie stark an. Die inneren Schamlippen Zwischen den äußeren liegen die inneren, dünneren Schamlippen, deren Haut ein wenig gekräuselt ist. Häufig ragen die inneren Schamlippen auch über die äußeren hinaus. Bei manchen Frauen sind sie größer, bei anderen kleiner. Rosa, hell- oder dunkelrot, ihre Farbe kann von Frau zu Frau verschieden aussehen. Der Kitzler Zwischen den inneren Schamlippen, dort, wo sie zusammenwachsen, liegt der Kitzler (lateinisch Klitoris). Wenn man die Schamlippen vorsichtig zur Seite schiebt, kann man die Spitze des Kitzlers erkennen. Äußerlich ist die kleine Eichel sichtbar. Darüber liegt wie eine Kapuze die Vorhaut. Der Kitzler fühlt sich an wie eine kleine Perle, die sich hin und her bewegen lässt und ist sehr empfindsam. Wenn ein Mädchen/eine Frau sexuell erregt ist, wird die Klitoris größer, schwillt an und kommt unter der Vorhaut hervor.