Arbeitsblatt: Napoleon - eine Übersicht

Material-Details

Die Schüler müssen Napoleons Leben und Taten in die richtige Reihenfolge bringen.
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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05.08.2012

Autor/in

Anita Caduff
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Napoleon Auftrag: Lies die einzelnen Texte durch. Versuche, die Ereignisse in der richtigen Reihenfolge zu ordnen. Napoleon als Kaiser Am 2. Dezember 1804 krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser. Der Grund dafür war, dass er sein Ansehen gegen innen erhöhen wollte. In den umliegenden Ländern erweckte diese Selbstkrönung aber Misstrauen. Mit der Selbstkrönung zum Kaiser konnte sich Napoleon auf Lebzeiten in der Regierung halten, Kaiser können nicht abgewählt werden. Auch wurden dadurch seine Nachfolger automatisch auch zum Kaiser. Als Kaiser duldete er keine andere Meinung, Widerstände wurden mit dem Militär niedergeschlagen. Herkunft Napoleon Bonaparte wurde 1769 auf Korsika geboren. Er hatte 12 Geschwister, doch vier starben schon als Kinder. Seine Eltern gehörten dem korsischen Kleinadel an. Der Vater war Jurist. Staatsstreich Die neue Regierung Frankreichs hatte in der Bevölkerung kein Vertrauen mehr. Napoleon stieg dank Verbindungen zu einigen Politikern und die Heirat mit einer Frau aus mächtigen Kreisen immer mehr auf. Wegen der Unzufriedenheit des Volkes plante Napoleon mit anderen Politikern einen Staatsstreich am 9. November 1799. Die beiden Parlamentskammern lehnten die neue Regierung ab, worauf Napoleon sie mit dem Militär auseinander trieb. Mit 30 Jahren wurde Napoleon erster Konsul Frankreichs und war somit quasi Alleinherrscher. Der Russlandfeldzug Kaiser Napoleon wollte die Macht von Grossbritannien schmälern. Dazu erliess er eine Kontinentalsperre. Russland wollte dieser Sperre aber nicht mehr folgen und brach den Pakt. Die Reaktion von Napoleon war der Russlandfeldzug. Dies wurde seine erste grosse Niederlage: von 700‘000 kamen nur 18‘000 Soldaten heim. Denn die Armee wurde von der Kälte überrascht, sie hatten auf dem Rückzugsweg keine Nahrung mehr und so nahmen Hunger, Kälte, Krankheit und Angriffe der Russen vielen Soldaten das Leben. Herrschaft der 100 Tage, Waterloo Napoleon hatte trotz der Distanz seine Spione in Frankreich. Er vernahm, dass das Volk mit der neuen Regierung unzufrieden war. Er kehrte zurück. Die Soldaten liefen sofort zu ihm über. In der Schlacht von Waterloo gegen Grossbritannien wurde Napoleon gefangen genommen. Er wurde ins Exil nach St. Helena im Pazifik geschickt. Französische Revolution Napoleon stellte sich hinter die Ideen der französischen Revolution, verurteilte aber das gewaltsame Vorgehen der Revolutionäre. Er schwor mit seiner Truppe den Eid auf die neue Regierung. Ausbildung Dank guten Beziehungen der Eltern zur alten französischen Regierung konnte Napoleon auf die beste Militärakademie Frankreichs gehen. Dort erbrachte er so gute Leistungen, dass er schon mit 16 Jahren Offizier wurde. Der Zusammenbruch Nach dem Russlandfeldzug wendeten sich verbündete Länder von Napoleon ab. Die umliegenden Länder verbündeten sich gegen Napoleon. Im Frühling von 1814 nahmen sie Paris ein. Napoleon wurde als Kaiser abgesetzt und nach Elba ins Exil geschickt.