Arbeitsblatt: Biene

Material-Details

Text zum Körperbau der Biene, inklusive, einzelnen Fragen dazu.
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
2 Seiten

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23.08.2012

Autor/in

Bastian Erny
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Körperbau der Arbeiterbiene Die Biene gehört zu den Insekten. Ihr Körper ist deshalb in drei Teile aufgeteilt: Kopf, Brust und Hinterleib. Diese einzelnen Körperteile sind gut durch ihre scharfen Einschnitte zu erkennen. Die Brust ist mit dem Kopf durch einen dünnen, häutigen Hals verbunden. Sie ist der Träger der drei Beinpaare und der beiden Flügelpaare.Der Hinterleib besteht aus Ringen, die mit elastischen Hautverbindungen (Hinterleibsringen) die notwendige Dehnungsfähigkeit ermöglichen.Wie bei allen Insekten ist der Körper der Bienen von einer festen Aussenhaut umgeben, die aus Chitin besteht. Am Kopf befinden sich 2 grosse Fühler, auch Antennen genannt. Diese sind nur gerade mal 3 mm lang und 0.2 mm dick. Trotzdem sind sie äusserst wichtig, denn sie tragen tausende von Geruchsorganen. Man bezeichnet deshalb die Fühler auch als die Nase der Biene. Neben den Riechorganen finden sich aber auch kleine Tasthaare. Am unteren Rand des Kopfes liegen zwei kräftige Kiefer, die zum Nagen, Pollenzerkleinern und zur Bearbeitung von Wachs geeignet sind. Der Saugapparat, in Form eines Rüssels, dient zur Aufnahme von Nektar, Honigtau und Wasser. Die Zunge ist im ausgestrecktem Zustand wesentlich länger als der Rüssel, kann aber wieder vollständig eingezogen werden. Ein besonderes Merkmal der Bienenflügel besteht darin, dass die Vorder- und Hinterflügel miteinander verhakt sind und so immer als Einheit auf und ab bewegt werden. Die Flügel sind von Adern durchzogen, welche von blossem Auge gut erkennbar sind. Dieses Adernetz ernährt den Flügel und er erhält dadurch eine grössere Festigkeit. Bei Windstille erreichen die Bienen eine Fluggeschwindigkeit von bis zu 20 bis 30km/h. Der Giftstachel liegt verborgen am Ende des Hinterleibs der Biene. Er dient als Abwehrorgan und kommt erst bei Anwendung zum Vorschein. Der Stachel ist mit zehn kleinen Widerhaken versehen. Beim Stich in eine elastische Haut, wie beim Menschen, verhindert der Widerhaken das wiederherausziehen des Stachels. Beim Abflug wird der gesamte Stachelapparat aus der Biene herausgerissen und sie stirbt kurz danach. Nach der Abtrennung vom Bienenkörper bohrt sich der Stachel noch tiefer in die Haut, da der herausgerissene Nerv noch weiter Impulse gibt.Sticht die Biene jedoch ein Insekt, so ist es kein Problem den Stachel aus dem Chitin wieder herauszuziehen. Der gesamte Körper der Biene ist stark behaart. Die Behaarung ist wichtig, da hierdurch der Wärmehaushalt des Körpers reguliert wird. Fragen zu Text: Nenne typische Merkmale der Insekten? 2. Wie sind die Flügel der Biene aufgebaut? 3. Welche Funktion besitzen die Fühler? 4. Zeichne auf der Legende den Stachel (Nr. 14) ein. 5. Weshalb sterben Bienen, wenn sie einen Menschen gestochen haben? 1. Fragen zum Text: Schreibe typische Merkmale der Insekten auf. 2. Wie sind die Flügel der Biene aufgebaut? 3. Welche Funktion besitzen die Fühler? 4. Zeichne auf der Legende den Stachel (Nr. 14) ein. 5. Weshalb sterben Bienen, wenn sie einen Menschen gestochen haben? 1. Fragen zu Text: 1. Nenne typische Merkmale der Insekten? 2. Wie sind die Flügel der Biene aufgebaut? 3. Welche Funktion besitzen die Fühler? 4. Zeichne auf der Legende den Stachel (Nr. 14) ein. 5. Weshalb sterben Bienen, wenn sie einen Menschen gestochen haben? Fragen zu Text: 1. Nenne typische Merkmale der Insekten? 2. Wie sind die Flügel der Biene aufgebaut? 3. Welche Funktion besitzen die Fühler? 4. Zeichne auf der Legende den Stachel (Nr. 14) ein. 5. Weshalb sterben Bienen, wenn sie einen Menschen gestochen haben?