Arbeitsblatt: Tiere der Nacht
Material-Details
Kurze Tierportraits zu nachtaktiven Tieren
Biologie
Tiere
klassenübergreifend
1 Seiten
Statistik
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1063
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25.09.2012
Autor/in
Silvana Wolfer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Leben im Dunkeln 5 Tierportraits Nachttiere Findest du heraus, um welches Nachttier es sich handelt? Lies den Text aufmerksam durch. Lege vorerst die Bilder. Klebe erst auf, wenn du deine Antworten mit der Lösung kontrolliert hast. In der Nacht tipple ich durch die Gärten. Ich suche nach Schnecken, Würmern, Käfern oder Maden. Tagsüber halte ich mich gerne unter einem Laubhaufen oder Busch versteckt. Nachts fliege ich lautlos über Felder und Wiesen und jage Mäuse. Mit meinen grossen Augen und dem ausgeprägten Gehör finde ich mich im Dunkeln zurecht. Wenn es dunkel wird, streife ich durch den Wald aber auch durch die Dörfer und Städte. Ich fresse Mäuse, Regenwürmer, Früchte usw. Den Tag verbringe ich in meinem Bau. Nachts flattere ich durch die Luft und jage Mücken und Falter. Dank meiner Echoortung finde ich mich im Dunkeln zurecht. Tagsüber hänge ich kopfüber in einem dunklen Versteck. Wenn die Menschen schlafen, husche ich durch das Haus und suche nach Essensresten. Am Morgen verkrieche ich mich in mein Loch. Ich besitze ein besonderes Leuchtorgan. Nachts fliege ich herum und suche nach einem Weibchen. Dabei leuchte ich. Ich baue tief reichende und weit verzweigte Baue. In der Nacht jage ich Regenwürmer, Wühlmäuse, Jungkaninchen, Beeren usw. Im Winter halte ich mich tagelang in meinem Bau auf. Ich finde sowohl in Gebäuden als auch in Baumhöhlen Unterschlupf. Nachts fresse ich Vögel, Mäuse, Insekten und Beeren. Ich mag aber auch Gummiteile von Autos. Deshalb mögen mich Autobesitzer nicht besonders. An meinen Fühlern habe ich viele Duftrezeptoren. Das sind Sinneszellen, die mir beim Riechen helfen. So finde ich meine Partner, auch wenn sie 10 Kilometer entfernt sind. Ich verlasse mich nachts auf meinen Sehsinn. Hinter meiner Netzhaut habe ich eine spezielle Schicht namens Tapetum. Dadurch sehe ich viel besser als Menschen. Ich bin ein sehr scheues Tier und lebe im Wald. Dank meinen grossen Ohren höre ich extrem gut. Sie sind hervorragende Schalltrichter. Meine Ohren sind ständig in Bewegung, so kann ich schnell eine Gefahr erkennen.