Arbeitsblatt: Präsentation FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder)

Material-Details

Präsentation über die Krankheit FASD. Was Alkohol beim ungeborenen Kind verursachen kann, wenn die Mutter trinkt. Symtomen, Umgang und Prävention.
Lebenskunde
Drogen / Prävention
8. Schuljahr
14 Seiten

Statistik

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1874
11
26.09.2012

Autor/in

Daniëlle Frints
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Konsequenzen von Alkohol für Mutter und Kind Was Mütter ihr ungeborenes Kind mit dem Konsumieren von Alkohol antun. Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Alkohol während der Schwangerschaft Warum schwangere Frauen unbedingt auf Alkohol verzichten müssen: keine sichere Menge Alkohol, der man während der Schwangerschaft trinken kann. Verschiedene Faktoren spielen mit: Ø Empfindlichkeit Mutter und Kind Ø Grösse Gewicht Mutter und Kind Ø Zeitpunkt Ø Temperatur Ø Entwicklung des Kindes, etc. Die Effekte für das Kind FASD Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Fetal Alcohol Spectrum Disorder Definition (FASD) Ursache Häufigkeit Pränatale Entwicklungsstörungen Postnatale Symptomatik Diagnose Behandlung Folgen für das Kind Was heisst das für die Schule? Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Definition von FASD Definition: Sammelbegriff für verschiedenen Diagnosen von Entwicklungsstörungen, welche die Folge sind von pränatalem Aussetzung alkoholischer Produkten. FAS: Fetales Alkoholsyndrom Ø Die stärkere Form (alle Symptomen) Ø Der Fötus wird schon sehr früh und andauernd an Alkohol blossgestellt. FAE: Fetale Alkoholeffekte Ø Die schwächere Form (Teil oder schwächere Symptomen) Ø Die Organbildung beim Kind ist zum Zeitpunkt des Konsums bereits abgeschlossen. 9/26/12 Erst in 1968 zum ersten Mal beschrieben (Frankreich, P. Lemoine) Daniëlle Frints DPS11 Die Ursache von FASD Immer und ausschliesslich Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft Alkohol ist toxisch wirkende Stoff Durchdringt Plazentaschranke (Trennt den Blutkreislauf der Mutter und des Kindes) àKind erreicht über Nabelschnurr gleichen Alkoholpegel àSchädigungen im Kleingehirn àEntwicklungshemmungen Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Häufigkeit FASD ist häufigste Ursache für geistige Behinderungen, die nicht genetisch ist. Nur eine von fünf Frauen ist konsequent. Im Durchschnitt wird eines von 300 Kindern in Deutschland mit dem Vollbild geboren (4000 pro Jahr ). Geschätzt wird, dass nur 20% der Kinder mit FASD auch diagnostiziert wird. In einer Studie der Charité gaben 58% der befragten Schwangeren an, gelegentlich Alkohol zu trinken. Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Pränatale Entwicklungsstörunge Die Gefahren nachn den drei Phasen der Schwangerschaft: 1. Trimenon Anlegung der Organen: Kopf und Gehirnminderentwicklung, Gesichtsveränderungen, Fehlbildungen innerer Organen. 2. Trimenon gr össte Gefahr einer Fehlgeburt: Verzögerung der körperlichen Entwicklung. 3. Trimenon Körperliche und kognitive Wachstum: Wachstumsverzögerung, Schädigung des Zentralnervensystems. Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Postnatale Symptomatik Die Symptome bei schwer betroffenen Kindern sind zu sehen anhand von äusserlichen Merkmale: Minderwuchs Untergewicht Kleinköpfigkeit Mangelhafte Muskelentwicklung Typische Gesichtsveränderungen Aber auch: Frühgeburt Kognitive Entwicklungsverzögerung Verhaltungsstörungen Soziale Störungen Daniëlle Frints DPS11 Die Schweregrade sind unterschiedlich mit unterschiedliche 9/26/12 Symptomenkombinationen Postnatale Symptomatik Gesichtsmerkmale: Genauere Symptomen: Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Diagnose Es ist extrem schwierig Es braucht ein ganzes Team von Experten Individuelles Prozess (körperliche Tests, Intelligenztests, psychologische Therapie, Sprechtherapie, Evaluationen). Sofort nach der Geburt Es ist einfacher, wenn Mutter den Alkoholkonsum zugibt. Mehr als 80% der FASDKinder wird nicht diagnostiziert. Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Behandlung Es gibt keine eindeutige Behandlung Ein FASDKind soll individuelle Begleitung bekommen (Coach, Psychologe) für Schule und Alltag. Auch Unterstützung für Eltern. Jeder Schritt im Leben soll individuell und situationell angeschaut werden. Feste Strukturen und Tagesablauf Konsequenz Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Folgen für das Kind Schwierigkeiten mit Veränderungen Unverständnis der Umgebung Soziale und emotionale Probleme Mühe mit der Schulstoff Konzentrationsprobleme Aggressionsprobleme Jugendliche Polizei Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Was heisst das für die Schule? Eigene Erfahrungen Schweiz und England (Anerkennung, Alter, Integration) Für uns als LP: Geduld!! Individueller Arbeitsplan Eigene Begleiter für das Kind Enge Zusammenarbeit mit Heilpädagoge, LP und Eltern. Situationell in der Klasse oder individuelle Arbeit Wenn Integration nicht möglich ist Kleinklassen oder Heilpädagogische Schule. Daniëlle Frints DPS11 9/26/12 Fragen Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene Daniëlle Frints DPS11 9/26/12