Arbeitsblatt: Besiedlung Nordamerika

Material-Details

Besiedlung durch die Europäer von Nordamerika
Geschichte
Neuzeit
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

104456
862
4
29.09.2012

Autor/in

LPMST (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Siedler in der Neuen Welt 2 Nordamerika war um 1600 immer noch ein geheimnisvoller Kontinent. Über 100 Jahre waren seit der Entdeckung dieses Erdteils vergangen und mehrere Expeditionen dorthin unternommen worden. Doch bis jetzt waren die meisten Erkunder nur entlang der Atlantikküste erfolgreich gewesen. Siedlungen im Landesinnern scheiterten an der Natur: Sümpfe und Moskitoplagen, Alligatoren und giftige Schlangen, Hunger, Durst und Erschöpfung durch unendlich lange Märsche! Oft kam es auch zu kleineren Streitereien mit den Ureinwohnern. Die Forscher stahlen ihnen nämlich ihre Maisvorräte, ihren Fisch oder ihr Fleisch und dies nahmen die Indianer nicht einfach hin. Meist waren die Kontakte aber friedlich. Die weissen Siedler und die Indianer führten Tauschgeschäfte durch, leider meist mit dem schlechteren Ende für die Indianer, die dies jedoch nicht merkten (z.B. Glasperlen gegen Gold und Diamanten)! Aber warum siedelten Europäer überhaupt auf dem amerikanischen Kontinent: Anfangs bauten die Siedler ihre Dörfer in der Nähe der Küste, denn sie brauchten regelmässig Nachschub aus der Heimat. Alles, was sie nicht selbst herstellen konnten, brachten ihnen die Segelschiffe aus Europa: Töpfe und Pfannen, Stoffe, Werkzeuge und Waffen. Ausserdem schreckten sie die dichten Wälder mit Bären und Indianern von der Erforschung der dahinterliegenden Gebiete ab. Eine der ersten Siedlungen war Neu-Amsterdam, das von den gegründet wurde. Heute ist dies die Stadt .