Arbeitsblatt: Pompeji

Material-Details

Lückentext zum Vulkanausbruch des Vesuvs
Geschichte
Altertum
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

104941
2163
27
10.10.2012

Autor/in

mare (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

– Der letzte Tag Die neun Kilometer vom entfernt gelegene Pompeji beherbergte bis zu 20000 Einwohner. Zeichne die Stadt Rom, die Stadt Pompeji und den Vesuv auf der Karte ein! Die Tragödie hatte sich bereits im Jahre 62 n. Chr. angekündigt, als ein heftiges Erdbeben die Stadt erschütterte. Danach begann ein langsamer Wiederaufbau. Die Häuser, Tempel und öffentlichen Gebäude wurden restauriert. Pompeji glich noch einer riesigen Baustelle. Es war ein schöner, . Wir schreiben den . Der grosse Geschichtsschreiber hat in zwei Briefen an seinen Freund Tacitus Augenzeugenberichte der Katastrophe, des, geliefert. Etwa gegen 10.00 Uhr erschütterten Erdstösse die Stadt, Dächer stürzten ein, dann explodierte mit einem erschütternden Knall der Gipfel des Vesuvs und eine riesige schwarzewolke schoss aus seinem Trichter. Sofort prasselte einregen auf die Stadt und Lava ergoss sich talwärts. Während das direkt unter dem Vesuv gelegene Herculaneum sogleich unter einer dichten Schicht von Schlamm, Lava und Wasserfluten begraben wurde, starben in Pompeji die meisten Menschen an den tödlichen. Viele Bewohner hatten sich in ihre Häuser geflüchtet, doch vergebens verbargen sie ihre Gesichter in Mänteln und Kleidern. Wer sich im Freien aufhielt, wurde sogleich von der Menge der umherfliegenden, und erschlagen. Diejenigen, die mit dem Schiff zu fliehen versuchten, wurden von einer Flutwelle wieder an die Küste zurückgeworfen. Erst zwei Tage später beruhigte sich der Vesuv wieder und die Sonne kam nach Tagen wieder zum Vorschein. Pompeji war völlig zerstört und lag unter einer sechs bis sieben Meter dicken Ascheschicht begraben. Unter den unzähligen Opfern befand sich auch der Naturwissenschaftler Plinius der Ältere, der sich bei Ausbruch des Vesuvs zu Forschungszwecken zu nah an die Stadt Stabiae wagte, wo auch er an den giftigen Dämpfen erstickte. Die schönsten Häuser und Villen der reichen Pompejaner hatten vor dem Vesuvausbruch direkt am Meer gelegen. Nach der Katastrophe war Pompeji keine Hafenstadt mehr, das Meer war um 1,5 km zurückgegangen. Von den Terrassen der ausgegrabenen Häuser sieht man nur noch in der Ferne das Wasser. Bei dieser sind an diesem über gestorben. Heute ist Pompeji eine, eingerahmt von Verkehrsstrassen, die die Touristen aus allen Richtungen in die Stadt führen.