Arbeitsblatt: Werkstatt Texte schreiben
Material-Details
Werkstatt mit 24 Posten zum Thema "Texte schreiben"
Deutsch
Texte schreiben
7. Schuljahr
40 Seiten
Statistik
105183
890
83
17.10.2012
Autor/in
Michi Betschart
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Schreibwerkstatt Texte schreiben Wähle aus dem Werkstattangebot die Posten aus, welche du interessant findest. Insgesamt musst du für 6 Lektionen Arbeitsunterlagen auswählen. Schreibe deine Auswahl auf deinen Werkstattpass. Viel Spass!! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Treppengeschichte Drohbrief Buchstaben-Zeichnung Schreibfluss Mini-Märchen Cartoons Bildergeschichte Ende erfinden – Anfang schreiben Rundum-Geschichte Gegenstands-Geschichte Mein Zimmer Zusammenfassung Vermisstenanzeige Persönlicher Brief Gebrauchsanweisung Drehbuch Das finde ich Wetterbericht Todesanzeige Postkarte Beschwerde Logical Abwesenheitsnotiz in E-Mail Vermischte Meldungen Form EA EA EA PA PA EA EA PA GA EA PA PA PA EA PA GA EA EA EA EA EA PA EA EA Schreibwerkstatt Texte schreiben Zeit 15‘ 30‘ 20‘ 15‘ 20‘ 20‘ 20‘ 30‘ 30‘ 30‘ 45‘ 30‘ 20‘ 30‘ 30‘ 45‘ 20‘ 30‘ 20‘ 20‘ 20‘ 30‘ 20‘ 20‘ Kontrolle LP LP LP PA PA LP LP PA GA LP PA PA LP PA LP LP LP LP LP PA LP LP Mein Werkstattpass Ich habe für 6 Lektionen folgende Posten ausgewählt: Form Zeit total: Minuten Zeit Kontrolle (Kürzel) 1 Treppengeschichte Auftrag EA 15‘ LP Versuche, auch solche Treppengeschichten zu schreiben: Ich Ich gehe Ich gehe oft Ich gehe oft im Ich gehe oft im Sommer Ich gehe oft im Sommer ins Ich gehe oft im Sommer ins Freibad. Schreibe mind. fünf derartige Treppengeschichten. Sie dürfen lustig, unmöglich und noch ein drittes sein. Zeige deine drei Geschichten am Schluss der Lehrperson. Form Material Einzelarbeit 2 Drohbrief EA 30‘ LP Auftrag Versuche, nach dem Muster einen eigenen Drohbrief zu verfassen. Zeige diesen anschliessend der Lehrperson und hänge ihn im Schulzimmer auf. Form Materia Einzelarbeit Zeitung oder Zeitschrift Leimstift weisses Blatt 3 Buchstaben-Zeichnung Auftrag 20‘ LP Versuche, mit Wörtern oder Buchstaben Zeichnungen zu „malen. Zeige deine Kunstwerke am Schluss der Lehrperson. Bsp. Bsp. Form EA Einzelarbeit Material 4 Schreibfluss Auftrag PA 15‘ PA Sicher kennst du das dumme Gefühl, wenn du vor dem leeren weissen Blatt sitzt und nicht weisst, was du schreiben sollst. Folgende Technik hilft dir, dieses Problem zu lösen. Setzt euch zu zweit an einen Platz und nehmt ein leeres und liniertes A4-Blatt. Ihr MÜSST während 15 Minuten nonstop schreiben, egal was. Es darf keine Sekunde nicht geschrieben werden. Kontrolliert euch gegenseitig!! Form Material Partnerarbeit 5 Mini-Märchen Auftrag PA 20‘ PA Versucht lustige, unmögliche, spannende, traurige Mini-Märchen aufzuschreiben. Deine Märchen beginnen immer mit: Es war einmal Sie dürfen nicht länger als sechs Sätze sein. Könnt ihr drei verschiedene Fünf-SatzMini-Märchen aufschreiben? Form Material Partnerarbeit 6 Cartoons Auftrag EA 20‘ LP Wähle aus folgenden Cartoons zwei aus und beschrifte die Sprechblasen so, dass eine Pointe (Witz) entsteht. Bsp. Form Material Einzelarbeit Cartoons Vorlage 1 Vorlage 2 Vorlage 3 Vorlage 4 Vorlage 5 Vorlage 6 7 Bildergeschichte EA Auftrag Schreibe eine Geschichte zu einer der folgenden Bildvorlagen. Form Material Einzelarbeit Bildvorlagen 20‘ LP Vorlage 1 Vorlage 2 Vorlage 3 Vorlage 4 Vorlage 5 Vorlage 6 8 Ende erfinden – Anfang schreiben Auftrag PA 30‘ PA Arbeitet zu zweit und wählt entweder Blatt oder aus. Derjenige mit Blatt schreibt einen Schluss der Geschichte ins Heft. Diejenige mit Blatt einen Anfang. Vergleicht am Schluss zu zweit euer Ergebnis. Form Material Einzelarbeit Blatt Blatt Blatt – Schluss schreiben Ein Tisch ist ein Tisch – Peter Bichsel Der alte Mann kaufte sich blaue Schulhefte und schrieb sie mit den neuen Wörtern voll, und er hatte viel zu tun damit, und man sah ihn nur noch selten auf der Straße. Ich will von einem alten Mann erzählen, von einem Mann, der kein Wort mehr sagt, ein müdes Gesicht hat, zu müd zum Lächeln und zu müd, um böse zu sein. Er wohnt in einer kleinen Stadt, am Ende der Straße oder nahe der Kreuzung. Es lohnt sich fast nicht, ihn zu beschreiben, kaum etwas unterscheidet ihn von anderen. Er trägt einen grauen Hut, graue Hosn, einen grauen Rock und im Winter den langen grauen Mantel, und er hat einen dünnen Hals, dessen Haut trocken und runzelig ist, die weißen Hemdkragen sind ihm viel zu weit. Im obersten Stock des Hauses hat er sein Zimmer, vielleicht war er verheiratet und hatte Kinder., vielleicht wohnte er früher in einer andern Stadt. Bestimmt war er einmal ein Kind, aber das war zu einer Zeit, wo die Kinder wie Erwachsene angezogen waren. Man sieht sie so im Fotoalbum der Großmutter. In seinem Zimmer sind zwei Stühle, ein Tisch, ein Teppich, ein Bett und ein Schrank. Auf einem kleinen Tisch steht ein Wecker, daneben liegen alte Zeitungen und das Fotoalbum, an der Wand hängen ein Spiegel und ein Bild. Der alte Mann machte morgens einen Spaziergang und nachmittags einen Spaziergang, sprach ein paar Worte mit seinem Nachbarn, und abends saß er an seinem Tisch. Das änderte sich nie, auch sonntags war das so. Und wenn der Mann am Tisch saß, hörte er den Wecker ticken, immer den Wecker ticken. Dann gab es einmal einen besonderen Tag, einen Tag mit Sonne, nicht zu heiß, nicht zu kalt, mit Vogelgezwitscher, mit freundlichen Leuten, mit Kindern, die spielten und das besondere war, daß das alles dem Mann plötzlich gefiel. Er lächelte. Jetzt wird sich alles ändern, dachte er. Er öffnete den obersten Hemdknopf, nahm den Hut in die Hand, beschleunigte seinen Gang, wippte sogar beim Gehen in den Knien und freute sich. Er kam in seine Straße, nickte den Kindern zu, ging vor sein Haus, stieg die Treppe hoch, nahm die Schlüssel aus der Tasche und schloß sein Zimmer auf. Aber im Zimmer war alles gleich, ein Tisch, zwei Stühle, ein Bett. Und wie er sicht hinsetzte, hörte er wieder das Ticken, und alle Freude war vorbei, denn nichts hatte sich geändert. Und den Mann überkam eine große Wut. Er sah im Spiegel sein Gesicht rot anlaufen, sah, wie er die Augen zukniff; dann verkrampfte er seine Hände zu Fäusten, hob sie und schlug mit ihnen auf die Tischplatte, erst nur einen Schlag, dann noch einen, und dann begann er auf den Tisch zu trommeln und schrie dazu immer wieder: Es muß sich etwas ändern. Und er hörte den Wecker nicht mehr. Dann begannen seine Hände zu schmerzen, seine Stimme versagte, dann hörte er den Wecker wieder, und nichts änderte sich. Immer derselbe Tisch, sagte der Mann, dieselben Stühle, das Bett, das Bild. Und dem Tisch sage ich Tisch, dem Bild sage ich Bild, das Bett heißt Bett, und den Stuhl nennt man Stuhl. Warum denn eigentlich? Die Franzosen sagen dem Bett li, dem Tisch tabl, nennen das Bild tablo und den Stuhl schäs, und sie verstehen sich. Und die Chinesen verstehen sich auch. Warum heißt das Bett nicht Bild, dachte der Mann und lächelte, dann lachte er, lachte, bis die Nachbarn an die Wand klopften und Ruhe riefen. Jetzt ändert es sich, rief er, und er sagte von nun an dem Bett Bild. Ich bin müde, ich will ins Bild, sagte er, und morgends blieber oft lange im Bild liegen und überlegte, wie er nun dem Stuhl sagen wolle, und er nannte den Stuhl Wecker. Hie und da träumte er schon in der neuen Sprache, und dann übersetzte er die Lieder aus seiner Schulzeit in seine Sprache, und er sang sie leise vor sich hin. Er stand also auf, zog sich an, setzte sich auf den Wecker und stützte die Arme auf den Tisch. Aber der Tisch hieß jetzt nicht mehr Tisch, er hieß jetzt Teppich. Am Morgen verließ also der Mann das Bild, zog sich an setzte sich an den Teppich auf den Wecker und überlegte, wem er wie sagen könnte. Dem Bett sagte er Bild. Dem Tisch sagte er Teppich. Dem Stuhl sagte er Wecker. Der Zeitung sagte er Bett. Dem Spiegel sagte er Stuhl. Dem Wecker sagte er Fotoalbum. Dem Schrank sagte er Zeitung. Dem Teppich sagte er Schrank. Dem Bild sagte er Tisch. Und dem Fotoalbum sagte er Spiegel. Also: Am Morgen blieb der alte Mann lange im Bild liegen, um neun läutete das Fotoalbum, der Mann stand auf und stellte sich auf den Schrank, damit er nicht an die Füße fror, dann nahm er seine Kleider aus der Zeitung, zog sich an, schaute in den Stuhl an der Wand, setzte sich dann auf den Wecker an den Teppich, und blätterte den Spiegel durch, bis er den Tisch seiner Mutter fand. Der Mann fand das lustig, und er übte den ganzen Tag und prägte sich die neuen Wörter ein. Jetzt wurde alles umbenannt: Er war jetzt kein Mann mehr, sondern ein Fuß, und der Fuß war ein Morgen und der Morgen ein Mann. Jetzt könnt ihr die Geschichte selbst weiterschreiben. Und dann könnt ihr, so wie es der Mann machte, auch die andern Wörter austauschen: läuten heißt stellen, frieren heißt schauen, liegen heißt läuten, stehen heißt frieren, stellen heißt blättern. Hier steht dein Schluss!! Blatt – Anfang schreiben Ein Tisch ist ein Tisch – Peter Bichsel Hier steht dein Anfang!! Dann gab es einmal einen besonderen Tag, einen Tag mit Sonne, nicht zu heiß, nicht zu kalt, mit Vogelgezwitscher, mit freundlichen Leuten, mit Kindern, die spielten und das besondere war, daß das alles dem Mann plötzlich gefiel. Er lächelte. Jetzt wird sich alles ändern, dachte er. Er öffnete den obersten Hemdknopf, nahm den Hut in die Hand, beschleunigte seinen Gang, wippte sogar beim Gehen in den Knien und freute sich. Er kam in seine Straße, nickte den Kindern zu, ging vor sein Haus, stieg die Treppe hoch, nahm die Schlüssel aus der Tasche und schloß sein Zimmer auf. Aber im Zimmer war alles gleich, ein Tisch, zwei Stühle, ein Bett. Und wie er sicht hinsetzte, hörte er wieder das Ticken, und alle Freude war vorbei, denn nichts hatte sich geändert. Und den Mann überkam eine große Wut. Er sah im Spiegel sein Gesicht rot anlaufen, sah, wie er die Augen zukniff; dann verkrampfte er seine Hände zu Fäusten, hob sie und schlug mit ihnen auf die Tischplatte, erst nur einen Schlag, dann noch einen, und dann begann er auf den Tisch zu trommeln und schrie dazu immer wieder: Es muß sich etwas ändern. Und er hörte den Wecker nicht mehr. Dann begannen seine Hände zu schmerzen, seine Stimme versagte, dann hörte er den Wecker wieder, und nichts änderte sich. Immer derselbe Tisch, sagte der Mann, dieselben Stühle, das Bett, das Bild. Und dem Tisch sage ich Tisch, dem Bild sage ich Bild, das Bett heißt Bett, und den Stuhl nennt man Stuhl. Warum denn eigentlich? Die Franzosen sagen dem Bett li, dem Tisch tabl, nennen das Bild tablo und den Stuhl schäs, und sie verstehen sich. Und die Chinesen verstehen sich auch. Warum heißt das Bett nicht Bild, dachte der Mann und lächelte, dann lachte er, lachte, bis die Nachbarn an die Wand klopften und Ruhe riefen. Jetzt ändert es sich, rief er, und er sagte von nun an dem Bett Bild. Ich bin müde, ich will ins Bild, sagte er, und morgends blieber oft lange im Bild liegen und überlegte, wie er nun dem Stuhl sagen wolle, und er nannte den Stuhl Wecker. Hie und da träumte er schon in der neuen Sprache, und dann übersetzte er die Lieder aus seiner Schulzeit in seine Sprache, und er sang sie leise vor sich hin. Er stand also auf, zog sich an, setzte sich auf den Wecker und stützte die Arme auf den Tisch. Aber der Tisch hieß jetzt nicht mehr Tisch, er hieß jetzt Teppich. Am Morgen verließ also der Mann das Bild, zog sich an setzte sich an den Teppich auf den Wecker und überlegte, wem er wie sagen könnte. Dem Bett sagte er Bild. Dem Tisch sagte er Teppich. Dem Stuhl sagte er Wecker. Der Zeitung sagte er Bett. Dem Spiegel sagte er Stuhl. Dem Wecker sagte er Fotoalbum. Dem Schrank sagte er Zeitung. Dem Teppich sagte er Schrank. Dem Bild sagte er Tisch. Und dem Fotoalbum sagte er Spiegel. Also: Am Morgen blieb der alte Mann lange im Bild liegen, um neun läutete das Fotoalbum, der Mann stand auf und stellte sich auf den Schrank, damit er nicht an die Füße fror, dann nahm er seine Kleider aus der Zeitung, zog sich an, schaute in den Stuhl an der Wand, setzte sich dann auf den Wecker an den Teppich, und blätterte den Spiegel durch, bis er den Tisch seiner Mutter fand. Der Mann fand das lustig, und er übte den ganzen Tag und prägte sich die neuen Wörter ein. Jetzt wurde alles umbenannt: Er war jetzt kein Mann mehr, sondern ein Fuß, und der Fuß war ein Morgen und der Morgen ein Mann. Jetzt könnt ihr die Geschichte selbst weiterschreiben. Und dann könnt ihr, so wie es der Mann machte, auch die andern Wörter austauschen: läuten heißt stellen, frieren heißt schauen, liegen heißt läuten, stehen heißt frieren, stellen heißt blättern. So daß es dann heißt: Am Mann blieb der alte Fuß lange im Bild läuten, um neun stellte das Fotoalbum, der Fuß fror auf und blätterte sich aus dem Schrank, damit er nicht an die Morgen schaute. Der alte Mann kaufte sich blaue Schulhefte und schrieb sie mit den neuen Wörtern voll, und er hatte viel zu tun damit, und man sah ihn nur noch selten auf der Straße. Dann lernte er für alle Dinge die neuen Bezeichnungen und vergaß dabei mehr und mehr die richtigen. Er hatte jetzt eine neue Sprache, die ihm ganz allein gehörte. Aber bald fiel ihm auch das Übersetzen schwer, er hatte seine alte Sprache fast vergessen, und er mußte die richtigen Wörter in seinen blauen Heften suchen. Und es machte ihm Angst, mit den Leuten zu sprechen. Er mußte lange nachdenken, wie die Leute zu den Dingen sagen. Seinem Bild sagen die Leute Bett. Seinem Teppich sagen die Leute Tisch. Seinem Wecker sagen die Leute Stuhl. Seinem Bett sagen die Leute Zeitung. Seinem Stuhl sagen die Leute Spiegel. Seinem Fotoalbum sagen die Leute Wecker. Seiner Zeitung sagen die Leute Schrank. Seinem Schrank sagen die Leute Teppich. Seinem Spiegel sagen die Leute Fotoalbum. Seinem Tisch sagen die Leute Bild. Und es kam soweit, daß der Mann lachen mußte, wenn er die Leute reden hörte. Er mußte lachen, wenn er hörte, wie jemand sagte: Gehen Sie morgen auch zum Fußballspiel? Oder wenn jemand sagte: Jetzt regnet es schon zwei Monate lang. Oder wenn jemand sagte. Ich habe einen Onkel in Amerika. Er mußte lachen, weil er all das nicht verstand. Aber eine lustige Geschichte ist das nicht. Sie hat traurig angefangen und hört traurig auf. Der alte Mann im grauen Mantel konnte die Leute nicht mehr verstehen, das war nicht so schlimm. Viel schlimmer war, sie konnten ihn nicht mehr verstehen. Und deshalb sagte er nichts mehr. Er schwieg, sprach nur noch mit sich selbst, grüßte nicht einmal mehr. 9 Rundum-Geschichte Auftrag GA 30‘ GA Setzt euch zusammen an einen Gruppentisch. Alle schreiben auf ein eigenes leeres A4-Blatt einen Satz. Dieser Satz soll der Anfang einer Geschichte sein. Nachdem alle ihren Satz aufgeschrieben haben, geht das Blatt nach rechts zum Nachbarn oder zur Nachbarin weiter usw. So entstehen langsam Rundum-Geschichten. Schreibt 30‘ an euren Rundum-Geschichten und hängt diese anschliessend im Schulzimmer auf. Form Material Gruppenarbeit A4-Blätter 10 Gegenstands-Geschichte Auftrag 30‘ LP Wähle drei Gegenstände aus, die du finden kannst. Nimm die Gegenstände an deinen Platz. Verfasse eine Geschichte, in welcher diese drei Gegenstände eine wichtige Rolle spielen. Zeige deine Geschichte der Lehrperson. Form Material EA Einzelarbeit 3 Gegenstände 11 Mein Zimmer PA 45‘ PA Auftrag Setze dich mit jemandem zusammen, der noch nie bei dir zu Hause gewesen ist. Versucht nun, euer Zimmer möglichst genau zu beschreiben. Schreibt eure Beschreibungen ins Heft. Wenn ihr fertig seid (ca. nach 25‘), tauscht ihr eure Beschreibungen aus. Anhand der ausgetauschten Beschreibungen versucht ihr nun, einen Zimmerplan auf ein A4-Blatt zu zeichnen. Wie genau könnt ihr das Zimmer eures Kollegen/eurer Kollegin zeichnen? Vergleicht am Schluss eure Ergebnisse. Form Material Partnerarbeit A4-Blatt 12 Zusammenfassung Auftrag PA 30‘ PA Erzählt euch gegenseitig vom besten, spannendsten, ungewöhnlichsten, traurigsten, Tag in eurem Leben. Anschliessend schreibt ihr eine kurze Zusammenfassung davon. Achtung: Ihr dürft bei eurem Partner/eurer Partnerin nicht mehr nachfragen!! Kontrolliert am Schluss eure Ergebnisse gegenseitig. Form Material 13 Einzelarbeit Vermisstenanzeige PA 20‘ LP Auftrag Euch ist etwas sehr Wertvolles verloren gegangen (Katze entlaufen, Halskette, Skateboard, ) und ihr möchtet es unbedingt wieder zurückhaben. In eurer Notlage erstellt ihr eine genaue Vermisstenanzeige, die ihr in der ganzen Gemeinde aufhängt. Form Material Partnerarbeit leeres A4-Blatt 14 Persönlicher Brief Auftrag EA 30‘ Obwohl man heute praktisch nur noch elektronische Post verschickt, kommt ein persönlich verfasster Brief einfach viel emotionaler daher. Wann hast du zuletzt einer dir nahestehenden Person einen Brief geschickt? Nimm dir ein farbiges Blatt Papier, einen Briefumschlag und los gehts!! Wenn du möchtest, kannst du ihn auch per Post verschicken. Form Material Einzelarbeit farbige Blätter Briefumschläge (Briefmarken) 15 Gebrauchsanweisung Auftrag PA 30‘ PA In der heutigen Zeit gibt es verschiedene Geräte, die uns im Alltag helfen (Handy, Kochherd, Radio, Computer, diverse Maschinen für drinnen und draussen). Stell dir vor, du müsstest jemandem, der aus der Vergangenheit in unsere heutige Zeit gereist ist, eines dieser Geräte erklären. Verfasse eine genaue Gebrauchsanweisung und lass dir von einer Partnerin/einem Partner eine Rückmeldung dazu geben. Form Material 16 Einzelarbeit/Partnerarbeit Drehbuch Auftrag GA 45‘ Ihr müsst als Gruppe der Lehrperson eine lustige Szene vorspielen (Schule, Fussballclub, ). LP Damit alles reibungslos klappt, schreibt ihr zuerst in Textform auf, wer was wo sagen muss. Jedes Gruppenmitglied notiert. Form Material 17 Gruppenarbeit Das finde ich Auftrag 20‘ LP Deine Meinung ist gefragt. Sicher gibt es Dinge, mit denen du nicht immer einverstanden bist. Wähle etwas aus und formuliere deine Meinung darüber. Begründe genau, warum du so denkst. Gib deinen Text der Lehrperson zur Korrektur. Form Material EA Einzelarbeit 18 Wetterbericht Auftrag 30‘ LP Lies in einer Zeitung den aktuellen Wetterbericht und formuliere für das unten stehende Meteobild die Wetterprognose. Deine Lehrperson korrigiert am Schluss. Form Material EA Einzelarbeit Vorlage 1 Vorlage 2 19 Todesanzeige Auftrag EA 20‘ LP Auch über die traurigen Tatsachen unseres Lebens muss man manchmal informiert sein. Sicher hast du in den Tageszeitungen schon Todesanzeigen gelesen. Erstelle für dein vor Kurzem verstorbenes Haustier die Todesanzeige und zeige diese anschliessend deiner Lehrperson. Form Material Einzelarbeit 20 Postkarte EA 20‘ Auftrag Schreibe deinem „Götti/Gotti, Grossmutter, Grossvater, eine nette Postkarte aus deinen letzten Ferien. Schneide dazu das passende Format aus den dicken weissen Blättern aus. Falls du Lust und Zeit hast, kannst du die Vorderseite gerne verzieren! Form Materia Einzelarbeit Dickes weisses Papier 21 Beschwerde Auftrag EA 20‘ LP Verfasse in Geschäftsbriefform folgende Beschwerde: Du hast beim Swisscom-Shop ein neues Natelabo für die nächsten zwei Jahre gekauft. Es wurde dir beim Verkaufsgespräch mitgeteilt, dass die ersten drei Monate bei der Aboverlängerung gratis sind. Nun hast du bereits nach einem Monat eine Rechnung erhalten. Du beschwerst dich schriftlich beim Kundendienst der Swisscom und möchtest die drei Monate gratis telefonieren einfordern. Swisscom Mobile (Schweiz) AG Contact Center 3050 Bern Zeige deinen Beschwerdebrief anschliessend deiner Lehrperson. Form Material Einzelarbeit 22 Logical Auftrag PA 30‘ PA Erfindet ein Logical nach demselben Muster, welches euer Partner/Partnerin anschliessend lösen muss. Muster Form Material 23 Einzelarbeit/Partnerarbeit Abwesenheitsnotiz in E-Mail EA 20‘ LP Auftrag Endlich Ferien!! Du verreist für einige Zeit ins Ausland. Damit deine Kollegen wissen, dass du nicht anwesend bist, schreibst du eine Vorlage für eine Abwesenheitsnotiz, welche automatisch dem Sender einer E-Mail zurückgeschickt wird. Du darfst dazu das Beispiel abändern. MusterVorlage einer Abwesenheitsnotiz in Deutsch Vielen Dank für Ihre EMail. Ich bin ab Wochentag den XX.XX.XXXX wieder zu erreichen. Ihre E Mail wird nicht weitergeleitet. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Vorname Nachname, Tel. 49 (0) 123 45 6789. Mit freundlichem Gruß Vorname Nachname Signatur Zeige deine Abwesenheitsnotiz anschliessend deiner Lehrperson. Form Einzelarbeit Material 24 Vermischte Meldungen Auftrag EA 20‘ LP In einem kurzen Text werden alle W-Fragen beantwortet. Schreibe eine vermischte Meldung von einem Ereignis, welches sich in der Gemeinde kürzlich ereignete. Zeige sie anschliessend deiner Lehrperson. Form Material Einzelarbeit