Arbeitsblatt: Wohnungen der Inuit

Die Wohnungen der Inuit Früher Die mussten sich nach der Natur und nach den Tieren richten. Sie wanderten dorthin, wo sie jagen und essen konnten. Ihre Wohnung nannten sie IGLU, was in ihrer Sprache heisst. Im Mai zogen sie in das Innere des Landes, um Karibus und andere Landtiere zu jagen. Dort bauten sie ihre zum Wohnen auf, welche sie aus Robben- und Seehundefellen zusammensetzten, die sie über einen Knochenrahmen spannten. Das Iglu und seine Funktion Wenn es bei der Jagd sehr wurde oder Sturm aufkam, konnten sie sehr schnell ein Iglu aus aufbauen. Im Innern herrschten für Arktisbewohner durchaus angenehme Wärmeverhältnisse, da der Schnee als guter Wärmeisolator wirkte. Auf dem höher gelegenen Schlafplatz (S) wurden wegen der nach oben steigenden sogar Temperaturen um 2 oder 3 Grad erreicht. Im Vergleich mit den Aussentemperaturen konnten es durchaus 50 Grad Unterschied sein. Im zogen sie wieder an die Küste, um zu jagen. Dort bauten sie feste Häuser aus Steinen, Grasstücken, Treibholz, Fallen, Knochen und gepresstem Schnee. Heute Seit den 1950er Jahren gilt das Iglu als Wohnung ausgedient. Bis auf wenige Ausnahmen leben die Inuit heute in, welche dem mitteleuropäischen Häuserbau ähneln. Die Inuit nutzen das Iglu heute meist als Schutzhütte, wenn sie, etwa bei einem Jagdausflug, von überrascht werden. Dieser in der Arktis nach wie vor wichtige Zweck ist auch der Grund dafür, dass Iglubauen bis zu einem gewissen Grad auch in der unterrichtet wird. Gemeinsamkeiten Vorteile Funktion M&U/2 Zelt Iglu Haus Inuit