Arbeitsblatt: diktat das/dass

Material-Details

3 diktate zur übung das/dass
Deutsch
Rechtschreibung
klassenübergreifend
1 Seiten

Statistik

105261
961
17
17.10.2012

Autor/in

djanelle (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Diktate zu das/dass 1. Vor der ersten Stunde Dass ich früh, meist die Erste in der Klasse bin, liegt am Busfahrplan. Aber ich hoffe, dass es sich im nächsten Halbjahr ändert. Ich brauche nicht lange auf Steffis Erschienen zu warten, das sich jedes Mal mit fröhlichem Gesang ankündigt. Meist vergisst sie ihr Sportzeug, das dann der Bruder vorbeibringen muss. Ich hoffe für sie, dass sich das eines Tages ändert. Steffis Problem ist also, dass sie ständig etwas vergisst. Oliver hat ein anderes Problem, das du kaum erraten dürftest. Ach, ich habe vergessen zu erwähnen, dass er morgens immer der Dritte ist. Oliver träumt davon, dass er ein einziges Mal beim KreideKicker gegen Sven gewinnt. Ich glaube aber, das wird ihm nie gelingen. Oliver wartet also darauf, dass Sven kommt und mit ihm spielt. Er bereitet schon alles vor. Am wichtigsten ist das Spielfeld, das er auf dem Lehrertisch aufzeichnet. Dann übt Oliver schon ein bisschen, dass er möglichst fit wird. Vielleicht ist das nächste ja das Spiel, das die grosse Wende bringt. 2. Lena im Schrank Unsere Klasse ist immer für eine Überraschung gut. Das wissen inzwischen alle. Dass uns die Pausenaufsicht selten erwischt, das liegt an unserem Einfallsreichtum. Manchmal macht eben das Versteckspiel in den Fluren den allergrössten Spass. Das ständige Hinund Hergehen auf dem Schulhof, das eigentlich alle langweilt, ist nicht für uns vier. Das ist unsere Clique. Nach dem Klingeln warten wir darauf, dass der Lehrer die Klasse verlässt. So lange kümmern wir uns um das Tafelputzen und das Blumengiessen und darum, dass der vorsortierte Müll entsorgt wird. Manchmal muss man allerdings auch in ein Versteck schlüpfen, das nicht jedem gleich auffällt. Einmal stieg Lena in den Schrank und wir vergassen, dass wir sie eingeschlossen hatte. Wir mussten schnell in den Musikraum und da fiel uns wieder ein, dass wir sie vergessen hatte. Peinlich! Dennis meldete sich, ohne dass Frau Rothermund etwas gefragt hatte. „ Dennis, was soll das?, fragte sie. „Mir ist gerade aufgefallen, dass heute der letzte Termin für die Meldung zum Vorlesewettbewerb ist. Darf ich das schnell im Sekretariat erledigen? Er durfte. Nach fünf Minuten kam er wieder. Aber dass Lena mit ihm hereinschlüpfte, merkte Frau Rothermund nicht. Sie war mit dem Klavier beschäftigt. Als Lena das Grinsen der anderen sah, schmollte sie ein wenig. Aber das gab sich bald. 3. Im Kunstturnunterricht Während der Kunststunde am Donnerstag haben wir Holzmaserungen gezeichnet. Nach einiger Zeit sagte Frau Wolf, dass wir auch mal aufstehen, herumgehen und uns die Bilder der anderen ansehen dürften. Ich war gerade unterwegs und Sascha ging hinter mir her. Als Frau Wolf gerade nicht hersah, nahm ich einen Bleistift und malte ein bisschen in anderen Bildern herum. Nun ja, dann kam es irgendwie dazu, dass wir ein paar Stifte, Anspitzer und Radiergummis von Tisch zu Tisch verschleppten. Und das bemerkte auch zunächst keiner. Später, nachdem wir uns schon lange wieder hingesetzt hatten, wurden einige unruhig. Sie beschwerten sich darüber, dass ihnen verschiedene Zeichensachen fehlten. Johanna fand das gar nicht lustig. Sie hatte wohl gesehen, dass wir unser Spielchen getrieben hatten. Deshalb verpetzte sie uns. Dabei hatten wir sämtliches Material, das auf ihrem Tisch lag, nicht angerührt. Denn wir wissen schon lange, dass Johanna keinen Spass versteht.