Arbeitsblatt: Ministrantenaufnahme-Familiengottesdienst

5. Klass dr Philipp Giger, dr Marco Kessler und dr Christian 2 Thema: Dem Herrn u. einander in Liebe dienen (Ministrantenaufnahme im Symbol der Rose) Lieder: Orgelbegleitung evtl. Mitwirkung des Singkreises Hinwil Materialien: PuzzleRose /Aufhängetafel f. Rose 1. Einzug Orgelspiel 2. Liturg. Eröffnung (Priester) 3. Begrüssung /Hinführung (Katechet) Liebi Gottesdienstgmeind, Zu üserem Sunntigsgottesdienst begrüesset mir Sie alli ganz herzlich bsunders herzlich willkomme heisse dörfet mir dr Singkreis Hinwil, wo im Bildigszentrum NeuSchönstatt es ProbeWeekend verbringt und bereit isch, seint und sander, wo sie güebt händ, zur Fiirlichkeit vo däm Gottesdienst biizträge. Mir freuet üs und sind gspannt druf. Dä echli grösseri Iizug wie süscht, dä häts scho aadütet: Am Schluss vo däm Gottesdienst dörfet mir siebe Chind vo üserer Pfarr gmeind in dSchar vo dä Ministrantinne und Ministrante uuf neh. Es sind das vo dä 6. Klasse dr Jonas Kessler, vo dä Passarella und vo dä 4. Klass dAnouk Dörig, dNaéla Gruber und dSamira Schneider. Ihr tüend dr Gottesdienst au echli mitgstalte. Euri Uufnahm stoht ganz im Zeiche vo dr Rose. DRose isch dBlueme vo dr Liebi . So echli zämmefassend wett sie üs alli iilade, Dienerinne und Diener vo dä Mitmen sche zsii und eu, liebi NeuMinistrantinne und –ministrante wett sie säge: ‚Tüend dr Dienst am Altor immer au usere Liebi zum Heiland usse mache und tüend gärn mache!‘ DRose hät aber au Dorne .und so wänd mir üs alli im Buessakt froge, wo mir mengisch zviel Dorne zeiget händ. 4. Bussakt /Besinnung (drei Kinder) Weil wir manchmal auch zu jenen gehören, die den Mitmen schen die ‚Dornen‘ zeigen und sie verletzen, sagen wir: Herr, erbarme dich Weil wir manchmal auch zu jenen gehören, die schlecht ge launt sind und deshalb gerade das Gegenteil von ‚strahlenden‘ Rosen sind, sagen wir: Christus, erbarme dich Weil wir manchmal auch zu jenen gehören, die keinen so guten Duft wie die Rosen verströmen, sondern schuld an der ‚dicken Luft‘ sind, sagen wir: Herr, erbarme dich 5. Vergebungsbitte (Priester) Dr allbarmherzigi Gott verzeih‘ üs, wo mir sinder grosse Liebi im Weg gstande sind im Name vom Vater, vom Sohn und vom Heilige Geist Amen. 3 6. Glorialied KG 574 (1. 2. Str.) ‚Erfreue dich, Himmel, erfreue dich, Erde ‘ 7. Tagesgebet Du Gott vo dr Liebi! Dine Sohn, dr Jesus isch für dMensche wiene duftendi, strahlendi Rose gsi, wo heilendi Wärmi verströmt hät. Loh au üs duftendi, strahlendi Mensche si, wo enand liebevoll begegnet und wo ufenand Rücksicht nehmet. Drum bittet mir, dur Christus und in dr Chraft vom heilige Geist. Amen. 4 8. Überleitung zur Lesung Zwei vo dä Ministrante träget üs jetzt dLesig vor, es paar ganz wichtigi Sätz über dLiebi: 9. Lesung aus dem 1. Johannesbrief (1 Joh 4,7 11) 1. Kind: Liebe Schwestern und Brüder! Wir wollen einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Jeder, der liebt, erkennt Gott. 2. Kind: Wer nicht liebt, erkennt auch Gott nicht, denn Gott ist die Liebe. 1. Kind: Die Liebe Gottes zeigt sich dadurch, als Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. 2. Kind: Nicht darin besteht die Liebe, dass wir zuerst Gott geliebt haben, sondern dass ER uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat. 1. Kind: Wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben. Wort des lebendigen Gottes 1. Kind: Eine Rose strahlt ‚Schönheit‘ und ‚Zärtlichkeit‘ aus. 10. Antwortgesang durch Singkreis Hinwil mit instrumentaler Begleitung (Orgel) 5 11. Aus dem hl. Evangelium n/Johannes Deshalb gilt sie auch als ‚Symbol der Liebe‘. Am Fest unserer Erstkommunion haben wir auch über die Liebe nachgedacht. Gerade, weil wir uns für den Ministrantendienst entschieden haben, geht dieses Fest weiter. PuzzleTeil an Wand befestigen!!! (Joh 15,5 – 12) Einmal sagte Jesus: „Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage! Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch er wählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dies trage ich euch auf: ‚Liebt einander!‘ Evangelium unseres Herrn Jesus Christus 12. Predigtwort v. Pfr. Emil Hobi 13. Kurze Überleitung zum ‚RosenPuzzle‘ Es paar vo dä neue Ministrante bringet jetzt PuzzleTeil vürre, wo am Schluss sBild vonre Rose ergänd. Därzue sägets na türli au es paar Sache über dLiebi und dä Dienst als Mini strantin, als Ministrant: 6 (Fortsetzung PuzzleTeile!) 2. Kind: Auch bei Ministrantenanlässen kommt es auf die Liebe an. Wir wissen: Eine Rose hat auch Dornen. Vielleicht wird uns mal etwas enttäuschen. Dann wollen wir uns an ‚Jesus‘ erinnern, der noch ‚Liebe‘ zeigte, als alles sehr schmerzlich war. PuzzleTeil an Wand befestigen! 3. Kind: Manche Rosen duften fantastisch. Der Duft einer Rose kann sogar einen Raum erfüllen. Da können wir von der Rose sehr viel lernen. Als Christen sollen auch wir duftende und ausstrahlende Menschen sein. PuzzleTeil an Wand befestigen! 4. Kind: Unter der Blüte hat die Rose fünf Kelchblätter. Sie bleiben, wenn die Rose verblüht oder wenn eine Zeitlang starker Frost herrscht. – Diese Kelchblätter weisen auf die Treue hin. Wir wollen treue und auf merksame Ministranten sein, auch wenn einmal ein Fussballmatch oder ein Kinofilm lockt. PuzzleTeil an Wand befestigen! 5. Kind: Es gibt Augenblicke, da ist eine Rose wichtiger als ‚Brot‘ oder ‚Geld‘. So wünschen wir uns von älteren Ministranten oder von den erwachsenen Begleitern, dass sie uns ermuntern, auch dann, wenn wir mal etwas falsch gemacht haben. PuzzleTeil an Wand befestigen! 14. Glaubensbekenntnis KG 98 ‚Wir glauben Gott, dass du es bist.‘ einander Rücksicht nehmen. Hilf uns, dass uns das immer gut gelingt. Volk antwortet mit: ‚Wir bitten dich, erhöre uns‘ 4. Fürbitte: Mit Rosen können wir einander Freude bereiten und sagen: ‚Ich habe dich lieb! Als Ministranten können wir auch wie Rosen sein, wenn wir uns mit unseren Stärken und Schwächen annehmen. Hilf uns, dass uns dies immer gut gelingt. Volk antwortet mit: ‚Wir bitten dich, erhöre uns‘ 7 15. Überleitung zu den Fürbitten Wenn üs Gott zerst gliebt hät – so händs mir in dr Lesig ghört – denn müend mir kei Leistige erbringe, sondern numme dLiebi Gottes ‚beantworte‘. Dass üs das immer wie der glingt, tüend mir Gott üseri Fürbitte as Herz lege: 16. Fürbitten (einleitend durch Hr. Pfarrer) Guete und treue Gott, Mir vertrauet uf dini Hilf und bittet: 1. Fürbitte: Hilf uns neuen Ministranten, dass wir am Altardienst Freude haben . und wenn uns mal ‚Dornen drücken, lass uns jemanden finden, dem wir unsere Sorgen anvertrauen können. Volk antwortet mit: ‚Wir bitten dich, erhöre uns‘ 2. Fürbitte: Segne alle Erwachsenen, die die neuen Ministranten begleiten. Schenke ihnen den Geist des guten Rates, Geduld, Güte und Einfühlungsvermögen. Volk antwortet mit: ‚Wir bitten dich, erhöre uns‘ 3. Fürbitte: Mit einer Rose müssen wir sorgfältig umgehen. Auch in der Ministrantengruppe müssen wir auf 8 (Schluss der Fürbitten: Hr. Pfarrer) Denn du, guter Gott, willst, dass alle glücklich sind. Darum bitten und rufen wir zu dir, durch Christus, unseren Erlöster und Heiland. Amen. 17. Gabenbereitung Lied KG 103 (1. 3. Str.) ‚Was uns die Erde Gutes spendet . (Ich singe am Mikrofon möglichst etwas rassig spielen!!!) 18. Gabengebet Herr, unser Gott, wie Brot und Wein auf dem Altar bereit sind, sich verwandeln zu lassen, so ergreife auch unsere Herzen mit deiner Liebe und verwandle sie. Darum bitten wir, durch Christus, unseren Herrn. Amen. 19. Präfation In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Gott zu danken, be sonders für deinen Sohn Jesus Christus. Denn er liebte die Menschen noch, als er Dornen zu spüren bekam: die Dornen des Neides, der Feigheit und des Verrates. Was wir jetzt feiern, hat er uns beim letzten Abendmahl in Erinnerung an sein Leben und Sterben, an seinen Tod und seine Auferste hung geschenkt. Darum singen wir zum Dank und als Lob mit allen Engeln und Heiligen: 20. Sanctuslied KG 175 (nur 2. Str.) ‚Alles, was dich preisen kann ‘ 21. Kanon 22. Vater unser KG 33 (singen!) ‚Vater unser im Himmel ‘ 9 23. Friedensbitte /gruss 24. Agnus Dei KG 602 (1. – 4. Str.) ‚Gottes Regenbogen seht ‘ 25. Kommunion Orgelspiel oder Gesang ‚Singkreis Hinwil‘ 26. Ansage ‚Dank an Singkreis‘ u. Überleitung z. MinistrantenSegen und der Übergabe d. AufnahmeUrkunde mit Taschenmesser 10 27. MinistrantenSegen (laut u. deutlich vorgetragen) Dr heilig Tarcisius isch dr Patron vo üs Ministrante. Sini Für bitt wett ich jetzt imne Segensgebet aarüefe: Auf die Fürsprache des heiligen Tarcisius, Patron aller Ministrantinnen und Ministranten, segne uns Gott: Mit einem Herz voll Glauben, damit wir Feuer und Flamme sind für das, was wir tun. Mit einer Hand voll Liebe, damit wir nie vergessen, um was es geht. Mit einem Bauch voll Mut, damit wir stehen bleiben, wenn die Angsthasen davonspringen. Mit einem Kopf voll Flöhen, damit wir die Flausen nie vergessen. Mit einem Ohr voll Glocken, damit wir es läuten hören, wenn Gott uns braucht. Mit einem Rücken voll Flügel, damit uns unsere Gemeinschaft stärkt. So sei Gottes Segen mit uns, damit wir mit Freude Gott und den Menschen dienen in der Kirche und auf den Strassen der Welt ein Leben lang. Amen. 13 28. Schlussgebet Guete Gott! Oft fehlt üs dIisicht, wie gern und lieb du üs häsch, wie kostbar jedes vo üs DIR isch. Mir danket dir für dis beglei tendi und heilschenkendi Wort und für dBegegnig im heilige Brot. Chumm in alli Zwiefel vo üserem Läbe und schenk üs Erfahrige, wo mir üs dir ganz nöch verbunde fühlet. Drum bittet mir, dur Christus, üseren Diener im Himmel und uf Erde. Amen. 29. Schlusslied KG 147 (1. – 3. Str.) ‚Komm, Herr, segne uns .‘ 26. Segen /Sendung 27. Auszug Orgelspiel Quarten, 22. Oktober 2012 wh