Arbeitsblatt: Unterrichtsentwurf Sachunterricht zum Thema Bauernhof - Tierfamilien
Material-Details
Die Schülerinnen und Schüler kennen die Fachbegriffe Weibchen, Männchen und Jungtier und die entsprechenden Bezeichnungen innerhalb der Tierfamilien. Die Schülerinnen und Schüler erweitern und festigen ihren Wortschatz aus dem Bereich Hoftiere/Tierfamilien. Die SuS stellen semantische Relationen her, indem sie die Spielzeugtiere und Bild-Wortkarten nach den Kriterien Familie und Geschlecht bzw. Jungtier ordnen, benennen und die Beziehungen verbalisieren.
Bewegung / Sport
Anderes Thema
4. Schuljahr
9 Seiten
Statistik
106147
1546
7
02.11.2012
Autor/in
Susan-Deniz Tümer
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Unterrichtsentwurf nach § 7 (8.1) APVO-Lehr vom 13.7.2010 Datum: Zeit: Lerngruppe: Klasse 4 Fach/ Förderschwerpunkt: Sachunterricht/ Sprache Fachlehrer: Seminarleiter (SU): Seminarleiterin (SR): Zuhörerin: Thema der Unterrichtseinheit: Auf dem Bauernhof Thema der Stunde: Wir lernen Tierfamilien kennen 2 1 Einordnung der Stunde in die Unterrichtseinheit e u n Thema der Stunde Fachliche Kompetenzen 1. Welche Tiere leben auf dem Bauernhof? Zuordnungen treffen und verbalisieren: Tiernamen und ihre Die SuS kennen typische Hofiere typischen Lautäußerungen (Spielzeug, Bild-Wortkaten, Wortkarten). Beschreiben und vergleichen: typische äußerlicher Merkmale der Tiere visuell über Bilder und taktil über Spielzeug. 2. Welche Laute machen die Tiere? Die SuS kennen die Lautäußerungen typischer Hofiere. 3. Wir lernen Tierfamilien kennen 4. Was fressen die Tiere? Die SuS kennen das Futter der Tiere und die Bezeichnungen Allesfresser und Wiederkäuer. 5. Haus- und Nutztiere Die SuS kennen den Unterschied zwischen Haustieren und Nutztieren und die Produkte der Nutztiere. 6. Die Kuh als Nutztier Die SuS kennen den Weg der Milch vom Euter bis in den Supermarkt. 7. Lebensbedingungen von Hühnern Die SuS kennen unterschiedliche Lebensbedingungen von Hühnern. 8. Die Arbeit auf dem Bauernhof: Vermutungen anstellen: Tagesablauf/Arbeiten; Arbeit früher Der Tagesablauf eines Bauern Ordnen und verbalisieren: Bilderfolge zum Tagesablauf Die SuS kennen die auf einem Bauernhof /kurze Sätze anfallenden Arbeiten. Informationsentnahme, Vergleich und Beurteilung: Bilder früher und heute/Film Zuordnen treffen und verbalisieren: Bilder früher, Bilder heute. 9. Die Arbeit auf dem Bauernhof: Früher und heute (Maschinen) Die SuS kennen die auf einem Bauernhof anfallenden Arbeiten im Wandel der Zeit. Verknüpfung von fachlichen und prozessbezogenen Kompetenzen Informationsentnahme: Futter der Tiere/ Allesfresser und Wiederkäuer aus Film oder kurzen Sachtexten. Erarbeitung und Anwendung von Fachbegriffen: Allesfresser, Wiederkäuer Zuordnungen treffen und verbalisieren: Futter (Realobjekte, Bild-Wort-Karten, Wortkarten) zu den Tieren. Vermutungen anstellen: Unterschied Haus- und Nutztiere Erarbeitung und Anwendung von Fachbegriffen: Haustiere, Nutztiere Zuordnen treffen und verbalisieren: Tiere zu Haus- und Nutztieren (Spielzeug, Bild-Wortkaten, Wortkarten); Produkte zu den Nutztieren (Realobjekte, Bild-Wort-Karten ,Wortkarten, Prospekte) Darstellung und Präsentation: Kollage mit den Produkten/Weiterverarbeitungsprodukten eines Tieres. Informationsentnahme: Bild oder Film zum Ablauf Ordnen und verbalisieren: Bilderfolge zum Weg der Milch bis in den Supermarkt Modell basteln: Modell eines Euters Informationsentnahme, Vergleich und Beurteilung: Bilder unterschiedlicher Haltungsweisen. Vergleich und Beurteilung: Eier hinsichtlich ihrer Herkunft prüfen. 3 10. 2 2.1 Exkursion zum Bauernhof Angestrebte Kompetenzen der Unterrichtseinheit Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen im Fach Sachunterricht Inhaltsbezogene Kompetenzen Natur (Schwerpunkt Sequenz 1-7): Die SuS kennen typische Tiere ihrer Umgebung. Sie können typische Merkmale, grundlegende Verhaltensweisen und Lebensbedingungen ausgewählter Tiere beschreiben (Erwerb von Artenkenntnissen). Zeit (Schwerpunkt Sequenz 8): Die SuS kennen Formen der Zeiteinteilung und Zeitmessung. Sie können grundlegende Formen der Zeitmessung und Zeiteinteilung anwenden (Tagesablauf). Technik (Schwerpunkt Sequenz 9): Die SuS können an einem Beispiel Weiterentwicklung, Veränderung und Folgen technischer Erfindungen erläutern. Sie können beispielhaft die Bedeutung und Auswirkungen einer technischen Erfindung auf Mensch und Umwelt erfassen. Prozessbezoge Kompetenzen Erkenntnisgewinnung: Ordnungen herstellen und Zuordnungen treffen (Bilder/Wörter/ Realgegenstände/ Spielzeug/ Geräusche); Vermutungen anstellen, Vergleichen und Beurteilen von Sachverhalten (Bilder; Realgegenstände); Umgang mit Tabellen; Abläufe beschreiben, Darstellung und Präsentation; Modelle bauen. Kommunizieren: Informationsentnahme (Film- und Audiobeiträgen, Bilder, kurze Sachtexte), Sachverhalte sprachlich beschreiben, Erarbeitung und Anwendung von Fachbegriffen 2.2 Angestrebte Kompetenzerweiterung im Förderschwerpunkt Sprache Die SuS erweitern und festigen ihren Wortschatz im Bereich der Nomen und Verben zum Thema Bauernhof. 3 Angestrebte Ziele der Stunde 3.1 Ziele im Sachunterricht Inhaltsbezogene Kompetenzen Die SuS kennen die Fachbegriffe Weibchen, Männchen und Jungtier und die entsprechenden Bezeichnungen innerhalb der Tierfamilien. Verknüpfung von fachlichen und prozessbezogenen Zielen Erkenntnisgewinnung Z1: Die SuS wissen, dass eine Tierfamilie aus einem Weibchen, Männchen und Jungtier besteht, indem sie die Unordnung verbalisieren, Zusammenhänge zwischen den Tieren erkennen und die durcheinander geratene Spielfiguren (Weibchen, Männchen, Jungtier) nach den Tierfamilien in die richtigen Ställe einordnen. Z2: Die SuS verinnerlichen die Begriffe und die Familienbeziehungen, indem sie an der Tafel die Zusammenhänge anhand einer Tabelle mithilfe von Bild-Wortkarten durch Zuordnung erarbeiten und verbalisieren. Z3: Die SuS festigen die Begriffe und die Beziehungen, indem sie auf dem Arbeitsblatt eigenständig mit einer Tabelle umgehen, die erarbeiteten Begriffe aus einem Wortspeicher erlesen und in die Tabelle einordnen. Kommunizieren Z4:Die SuS verwenden die Fachbegriffe Weibchen, Männchen und Jungtier, indem sie sich in einer Tabelle orientieren und Rätselfragen an ihre Mitschüler stellen. 4 3.2 Förderscherpunktspezifische Ziele Die SuS erweitern und festigen ihren Wortschatz aus dem Bereich Hoftiere/Tierfamilien. Die SuS stellen semantische Relationen her, indem sie die Spielzeugtiere und Bild-Wortkarten nach den Kriterien Familie und Geschlecht bzw. Jungtier ordnen, benennen und die Beziehungen verbalisieren. 5 4 Verlaufsplanung Phase/ Zeit Einsti eg Geplanter Stundenverlauf Lehrer-Schüler-Interaktion Begrüßung SuS erläutern den Stundenablauf SuS bilden mit visueller Unterstützung einen Halbkreis vor der Tafel Klatschlied „Guten Morgen bist du gut drauf [] LiV liest Geschichte vor und präsentiert unsortierte Spielzeugtiere in Ställen. SuS beschreiben, dass die Tiere in den falschen Ställen stehen, Erar beitu ng sortieren und begründen (Zusammengehörigkeit der Tiere, Familie, Weibchen, Männchen, Jungtier, Geschlechtermerkmale, bereits bekannte Bezeichnungen der einzelnen Tiere). LiV unterstützt ggf. durch Impulse. LiV präsentiert leere Tabelle an Tafel. SuS erarbeiten die Tabelle und sortieren Tierfamilienkarten, Geschlecht- bzw. Jungtierkarten und Bezeichnungen der Tiere mit Verbalisierung in die Tabelle ein. SoS drehen Kärtchen an der Tafel um. LiV markiert Sozialformwechsel mit Pfeil. SuS gehen mit Stift an den Gruppenarbeitstisch. SoS verteilt differenzierte Arbeitsblätter. SoS liest Arbeitsauftrag vor. Arbei tspha se SuS wiederholen Arbeitsauftrag. LiV verweist auf Hilfeangebote an der Tafel. SuS bearbeiten Arbeitsblatt. LiV gibt individuelle Unterstützung. SuS nutzen ggf. Hilfeangebot an der Tafel. LiV markiert Sozialformwechsel an der Tafel und gibt Signal. SuS kommen zurück in den Halbkreis. Didaktisch-methodischer Kommentar/SR-Aspekte Sozialfor Frontal/ Visualisierung des Verlaufs/ Transparenz, Halbkreis vor Tafel Sprachritual mit Zielstruktur Warming-Up Sprachritual Rhythmus Geschichte als Handlungsrahmen/Ritual Durcheinander geratene Tiere als Handlungs- und Sprechimpuls (Z1) Herstellung von semantischen Relationen durch Ordnung von Spielzeugtieren Erarbeitung einer Tabelle/Übertragung der Handlung auf symbolische Ebene (Z2 Herstellung von semantischen Relationen durch Ordnung von Bild-Wortkarten und Versprachlichung der Beziehung innerhalb einer Familie: Das Weibchen ist [] usw. Festigung der erarbeiteten Begriffe (Z3) Sicherung des Aufgabenverständnisses Differenzierung durch Arbeitsblätter und Hilfeangebot aufgrund unterschiedlicher Lesekompetenzen der SuS Akustisches Signal zur Beendigung der Arbeitsphase Halbkreis vor Tafel Medien Tafel Tafelbilder „Sozialformen Pfeil Geschichte (Nr. 3) Holzstamm mit Brett. Spielzeugtiere Tafel mit leerer Tabelle Bild-Wortkarten Tiere, Tierfamilien Wortkarten Weibchen, Männchen, Jungtier Einzelarbeit Differenzierte am Arbeitsblätter Gruppentis Klingel ch Absc hluss/ Erge bnissi cheru ng LiV erklärt Rätselspiel und gibt ein Beispiel vor. Anwendung des Gelernten (Z4) SoS kommt nach vorne, fügt Wort-Bild-Karten in die Zielstruktur ein, Sicherung des Aufgabenverständnisses verbalisiert und markiert das zu erratene Tier in der Tabelle. SuS nehmen sich gegenseitig dran. Kontrolle durch Umdrehen des Kärtchens. LiV verabschiedet SuS. Herstellung von semantischen Relationen (Zielstruktur. „Wer ist das Weibchen der Tierfamilie Schweine?„Die Sau. usw.) Magnet zur optischen Kennzeichnung und Orientierungshilfe in der Tabelle Halbkreis vor Tafel Tafel/Tabelle Magnet Wort-Bildkarten zum einsetzen. Zielstruktur an der Tafel. Kreide: blau, grün 7 5 Anhang Ausgedachte Geschichte als Rahmenhandlung/Ritual Geschichte Nr. 3 Ninas Wecker klingelt um 6 Uhr morgens. Sie muss sich wie jeden Morgen beeilen. Um 7 Uhr fährt ihr Schulbus. Heute ist sie besonders müde. „Das liegt bestimmt an der merkwürdigen Nacht, denkt sie und erinnert sich. Plötzlich ist Nina hellwach. „Ich muss sofort im Stall nachschauen, was da heute Nacht bei den Tieren los war, denkt sie und rennt in den Stall. „Das gibt es ja nicht ruft sie laut. Kurze Zeit später steht die ganze Familie Bolte im Stall, der Vater, Herr Bolte, die Mutter, Frau Bolte und das Kind, Nina. Sie trauen ihren Augen nicht. „Was für ein Chaos!, ruft Herr Bolte. „Da hat sich jemand einen üblen Scherz erlaubt!, murmelt er. 8 Tafelbild (Z2) Tierfamilien 20.04.2012 Visualisierung des Verlaufs mit Hilfe der Sozialformkarten. Halbkreis Gruppent isch das Weibchen das Männchen das Jungtier Wort/Bild Familie Hühner Halbkreis Einzelarbeit Wort/Bild Schweine die Sau der Eber Wort/Bild Rinder die Kuh die Henne der Hahn Wort/Bild Pferde die Stute der Hengst Wort/Bild Schafe die Aue der Widder der Stier das Ferkel das Kalb das Küken das Fohlen das Lamm Tierfamilien 20.04.2012 Visualisierung des Verlaufs mit Hilfe der Sozialformkarten. Familie Wort/Bild Hühner Halbkreis Gruppent isch Einzelarbeit Halbkreis Wort/Bild Schweine Wort/Bild Rinder das Weibchen das Männchen Bild Henne Bild Hahn Bild Küken Bild Sau Bild Eber Bild Ferkel Bild Kuh Wort/Bild Pferde Wort/Bild Schafe Bild Stute Bild Aue Tafelbild (Z4: Rätselfragen mit Vorgabe einer Zielstruktur) Rätsel das Jungtier Bild Kalb Bild Stier Bild Hengst Bild Fohlen Bild Widder Bild Lamm Wer ist der Familie das Weibchen Wort/Bild Hühner das Männchen Wort/Bild Rinder Wort/Bild Schafe Wort/Bild Schweine das Jungtier Wort/Bild Pferde 9 Arbeitsblatt 1a Arbeitsblatt 1b (Felix, Vivien) 10 Arbeitsblatt 2 (Quantitative Differenzierung; insbesondere Felix und Vivien)