Arbeitsblatt: Lernzielkontrolle Staatskunde

Name: Klasse: Lernzielkontrolle Allgemeinbildung Grundlagen der Schweiz erarbeiten und verstehen KR Allgemeinbildung: Kompetenz 2, Ich kann die Mechanismen und Besonderheiten der schweizerischen Demokratie erklären. erfüllt nicht erfüllt Ich erkenne die politischen Kräfte der Schweiz und kann mich in ihrer Parteienlandschaft orientieren. erfüllt nicht erfüllt Punkte: /57 Note: 1. Was bedeutet Demokratie? /2 2. Regierungsformen Benenne die folgenden Regierungsformen und gib je ein Beispiel von früher oder heute. a) Bsp: c) Bsp: b) Bsp: d) Bsp: /4 3. Welches Staatssystem hat die Schweiz? Kreuzen Sie das richtige an! monarchischer Föderalismus zentralistischer Bundesstaat konstitutionelle Demokratie einheitlicher Staatenbund föderalistischer Bundesstaat zentralistischer Föderalismus bundesstaatlicher Zentralismus föderalistischer Einheitsstaat demokratische Monarchie absolutistischer Einheitsstaat /1 Seite 1/7 4. Gewaltentrennung in der Schweiz Füllen Sie die Tabelle mit den Fremdwörtern und den Begriffen für die entsprechenden Räte und Behörden auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene! Fremdwort Stadt/Gemeinde Kanton Aargau Bund/Schweiz Gesetzgebende Gewalt Ausführende Gewalt Richterliche Gewalt /6 5. Das Schweizer Parlament – füllen Sie die Tabelle aus! Schweizer Parlament Zwei-KammerParlament „grosse Kammer „kleine Kammer Name Anzahl Parlamentarier Wie wird diese Anzahl berechnet? Wen vertritt das Parlament also /4 Was versteht man unter einer „Session? Wie oft findet so eine statt? Erklären Sie den Begriff „Milizsystem. Was eine Kommission und welche Aufgabe hat sie? Was ist eine Fraktion? Welche Vorteile hat ein Parlamentarier, wenn er sich einer Fraktion anschliesst? /7 Seite 2/17 6. Wie heissen die 7 Bundesräte und zu welcher Partei gehören sie? /7 7. Departement: Was ist ein Departement: Nennen Sie 2 Beispiele Ordnen Sie 2 Bundesräten das entsprechende Departement zu. /6 Seite 3/13 8. Parteien • Zeichnen Sie die vier wählerstärksten Parteien auf diesem Schema ein (Abkürzungen): links • rechts Nennen Sie 4 weitere Parteien der Schweiz (ausgeschieben oder Abkürzung) /6 9. Parteiaussagen Hier sind einige sehr vereinfachte Aussagen. Ordnen Sie sie den politischen Richtungen links – rechts – liberal – konservativ zu. Wir wollen soziale Gerechtigkeit und eine klassenlose Gesellschaft. Der Stärkere und Leistungsfähigere soll belohnt werden. . Wir wollen nicht so viele Ausländer in der Schweiz. . Weniger Staat, weniger Gesetze, mehr Freiheit. . Einmal angenommene Regeln müssen bewahrt werden. . Wir wollen den Aufschwung der globalen Wirtschaft . /6 10. Parteiaussagen Ordnen Sie jeder Aussage einer Partei zu. (jede Partei kann mehrmals vorkommen!) Wir wollen, dass die ausländischen Arbeiter in der Schweiz gleich geachtet, gleich behandelt und gleich entlöhnt werden wie die Schweizer Arbeiter Wir wollen Wohlstand und Arbeitsplätze schaffen d.h. Hindernisse für Wirtschaftswachstum und somit für Arbeitsplätze im Inland beseitigen Wir wollen eine ökologische Wirtschaft und Technik Wir setzen uns ein für mehr Geld für Ihr Portemonnaie durch weniger Steuern, Abgaben und Gebühren Wir setzen uns ein für eine vielfältige, freie und weltoffene Schweiz, die sich nicht auf die EU fixiert Wir glauben daran, dass sich die Wirtschaft selbst reguliert. Deshalb sind staatliche Eingriffe nur zur Unterstützung nötig. Das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer lehnen wir ab. Wir setzen uns für eine Sozialpolitik ein, die allen Menschen ein freies Leben in Selbstverantwortung, in materieller und sozialer Sicherheit ermöglicht Wir kämpfen für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit. Wir sind die stärkste Nichtregierungspartei. Wir fordern die Bekämpfung des Asyltourismus durch bessere Grenzkontrollen. Für uns gilt: zuerst der Mensch, dann die Wirtschaft Wir kämpfen für das Wohl der Familie Wir wollen Steuergerechtigkeit herstellen, indem wir Steuerschlupflöcher beseitigen und den Ausgleich zwischen den Kantonen fördern. Wir bekämpfen den Beitritt zur EU. Alle Menschen haben das Recht in einer gesunden Umwelt zu leben. /8 Seite 4/20 Name: Klasse: Lernzielkontrolle Allgemeinbildung Grundlagen der Schweiz erarbeiten und verstehen KR Allgemeinbildung: Kompetenz 2, Ich kann die Mechanismen und Besonderheiten der schweizerischen Demokratie erklären. erfüllt nicht erfüllt Ich erkenne die politischen Kräfte der Schweiz und kann mich in ihrer Parteienlandschaft orientieren. erfüllt nicht erfüllt Punkte: /57 Note: Name: Klasse: Lernzielkontrolle Allgemeinbildung Grundlagen der Schweiz erarbeiten und verstehen KR Allgemeinbildung: Kompetenz 2, Ich kann die Mechanismen und Besonderheiten der schweizerischen Demokratie erklären. erfüllt nicht erfüllt Ich erkenne die politischen Kräfte der Schweiz und kann mich in ihrer Parteienlandschaft orientieren. erfüllt nicht erfüllt Punkte: /57 Note: Name: Klasse: Lernzielkontrolle Allgemeinbildung Grundlagen der Schweiz erarbeiten und verstehen KR Allgemeinbildung: Kompetenz 2, Ich kann die Mechanismen und Besonderheiten der schweizerischen Demokratie erklären. erfüllt nicht erfüllt Ich erkenne die politischen Kräfte der Schweiz und kann mich in ihrer Parteienlandschaft orientieren. erfüllt nicht erfüllt Punkte: /57 Note: Lernzielkontrolle Allgemeinbildung Grundlagen der Schweiz erarbeiten und verstehen KR Allgemeinbildung: Kompetenz 2, Ich kann die Mechanismen und Besonderheiten der schweizerischen Demokratie erklären. erfüllt nicht erfüllt Ich erkenne die politischen Kräfte der Schweiz und kann mich in ihrer Parteienlandschaft orientieren. erfüllt nicht erfüllt Punkte: /57 Note: 1. Was bedeutet Demokratie? Volksherrschaft – die Menschen bestimmen durch freie Wahlen, wer regiert und was im Land geschehen soll. Gewaltentrennung ist wichtig und alle haben gleiche Rechte und Pflichten. /2 2. Regierungsformen Benenne die folgenden Regierungsformen und gib je ein Beispiel von früher oder heute. a) Diktatur Bsp: Libyen c) parlament./Konstitutionelle Monarchie Bsp: England, Niederlande b) Demokratie Bsp: Schweiz d) absolute Monarchie Bsp: Saudi Arabien, Jordanien. /4 3. Welches Staatssystem hat die Schweiz? Kreuzen Sie das richtige an! monarchischer Föderalismus zentralistischer Bundesstaat konstitutionelle Demokratie einheitlicher Staatenbund föderalistischer Bundesstaat zentralistischer Föderalismus bundesstaatlicher Zentralismus föderalistischer Einheitsstaat demokratische Monarchie absolutistischer Einheitsstaat /1 Seite 1/7 4. Gewaltentrennung in der Schweiz Füllen Sie die Tabelle mit den Fremdwörtern und den Begriffen für die entsprechenden Räte und Behörden auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene! Fremdwort Stadt/Gemeinde Kanton Aargau Bund/Schweiz Gesetzgebende Gewalt Legislative Gemeindeversammlung Grossrat Nationalrat und Ständerat Ausführende Gewalt Exekutive Gemeinderat Regierungsrat Bundesrat Judikative Friedensrichter Kantonsgericht/ Bundesgericht Obergericht Richterliche Gewalt /6 5. Das Schweizer Parlament – füllen Sie die Tabelle aus! Schweizer Parlament Zwei-KammerParlament „grosse Kammer „kleine Kammer Name Nationalrat Ständerat Anzahl Parlamentarier Wie wird diese Anzahl berechnet? Wen vertritt das Parlament also 200 46 nach Einwohnerzahl des Kantons Bevölkerung 2 pro Kanton Kantone /4 Was versteht man unter einer „Session? Versammlungen des Parlaments Wie oft findet so eine statt? 4 pro Jahr Erklären Sie den Begriff „Milizsystem. Die Parlamentarier machen es nicht vollberuflich. Haben noch einen Job daneben. Was eine Kommission und welche Aufgabe hat sie? Aus allen Parteien Vertreter, die Gesetze vordiskutieren und entwerfen und dann vors Parlament bringen. Was ist eine Fraktion? Parteien mit etwas gleichen Meinungen setzen sich zusammen, bilden eine Gruppe Welche Vorteile hat ein Parlamentarier, wenn er sich einer Fraktion anschliesst? Hat Unterstützung, wenn er einen Vorschlag bringt. /7 Seite 2/17 6. Wie heissen die 7 Bundesräte und zu welcher Partei gehören sie? Didier Burkhalter, FDP Michline Calmy-Rey, SP Moritz Leuenberger, SP Hans-Rudolf Merz, FDP Ueli Maurer, SVP Eveline Widmer-Schlumpf, BDP Doris Leuthard, CVP /7 7. Departement: Was ist ein Departement: Bereich der Bundesverwaltung, wo die Aufgaben der Bundesräte aufgeteilt sind. Nennen Sie 2 Beispiele EDA, EDI, EJPD; VBS; EFD; EVD; UVEK Ordnen Sie 2 Bundesräten das entsprechende Departement zu. EDA (Calmy-Rey), EDI (Burkhalter), EJPD (Widmer-Schlumpf); VBS (Maurer); EFD (Merz); EVD (Leuthard); UVEK (Leuenberger) /6 Seite 3/13 8. Parteien • Zeichnen Sie die vier wählerstärksten Parteien auf diesem Schema ein (Abkürzungen): links rechts SP • CVP FDP SVP Nennen Sie 4 weitere Parteien der Schweiz (ausgeschieben oder Abkürzung) GP, GLP, BDP, PdA, EVP, Lega, CSP, EDU /6 9. Parteiaussagen Hier sind einige sehr vereinfachte Aussagen. Ordnen Sie sie den politischen Richtungen links – rechts – liberal – konservativ zu. Wir wollen soziale Gerechtigkeit und eine klassenlose Gesellschaft links Der Stärkere und Leistungsfähigere soll belohnt werden. rechts Wir wollen nicht so viele Ausländer in der Schweiz. rechts Weniger Staat, weniger Gesetze, mehr Freiheit. liberal Einmal angenommene Regeln müssen bewahrt werden. Wir wollen den Aufschwung der globalen Wirtschaft konservativ liberal /6 10. Parteiaussagen Ordnen Sie jeder Aussage einer Partei zu. (jede Partei kann mehrmals vorkommen!) Wir wollen, dass die ausländischen Arbeiter in der Schweiz gleich geachtet, gleich behandelt und gleich entlöhnt werden wie die Schweizer Arbeiter SP Wir wollen Wohlstand und Arbeitsplätze schaffen d.h. Hindernisse für Wirtschaftswachstum und somit für Arbeitsplätze im Inland Beseitigen SP Wir wollen eine ökologische Wirtschaft und Technik Grüne, GLP Wir setzen uns ein für mehr Geld für Ihr Portemonnaie durch weniger Steuern, Abgaben und Gebühren SVP Wir setzen uns ein für eine vielfältige, freie und weltoffene Schweiz, die sich nicht auf die EU fixiert FDP Wir glauben daran, dass sich die Wirtschaft selbst reguliert. Deshalb sind staatliche Eingriffe nur zur Unterstützung nötig. FDP Das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer lehnen wir ab. SVP Wir setzen uns für eine Sozialpolitik ein, die allen Menschen ein freies Leben in Selbstverantwortung, in materieller und sozialer Sicherheit ermöglicht FDP Wir kämpfen für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit. SP Wir sind die stärkste Nichtregierungspartei.GP Wir fordern die Bekämpfung des Asyltourismus durch bessere Grenzkontrollen. SVP Für uns gilt: zuerst der Mensch, dann die Wirtschaft CVP/SP /8 Wir kämpfen für das Wohl der Familie CVP Wir wollen Steuergerechtigkeit herstellen, indem wir Steuerschlupflöcher beseitigen und den Ausgleich zwischen den Kantonen fördern. SP Wir bekämpfen den Beitritt zur EU. SVP Alle Menschen haben das Recht in einer gesunden Umwelt zu leben. Grüne Seite 4/20