Arbeitsblatt: Wahlen USA
Material-Details
Plakate, Aufträge zur US-Wahlen 2012 inkl. Lösungen
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
18 Seiten
Statistik
106364
813
5
07.11.2012
Autor/in
René Müller
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
6. November 2012 ist Zahltag! Obama ist ein Esel Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012 Ziel Sich Wissen selbständig aneignen sowie gegenseitig vermitteln. Auftrag 1. Wähle einen Posten aus. Beachte dabei den Schwierigkeitsgrad. Einfach Mittel Schwieriger 2. Erarbeite das entsprechende Lernziel (Posten/Text 1 Lernziel 1) mit Hilfe des Materials (Einzelarbeit) 3. Notiere wichtigen Fakten zum erarbeiteten Lernziel in geeigneter Form, zum Beispiel als Steckbrief, Tabelle oder Zeichnung etc. (Einzelarbeit) 4. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler mindestens zwei Posten erarbeitet haben, gebt ihr in Halbklassen eure gewonnen Erkenntnisse anhand der Notizen den Kameradinnen und Kameraden weiter. 5. Stellt anschliessend in Gruppen, die ihr selber zusammenstellen könnt, ein Plakat zu einem Lernziel her. 6. Nehmt schriftlich zu folgenden Fragen Stellung • Was ist mir beim Erarbeiten der Lernziele gut gelungen? • Was habe ich dabei gelernt? Lernziele Du kennst die Namen, Alter, Konfession, Parteizugehörigkeit, Beruf, Zivilstand und bisherige politische Tätigkeit der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Du kennst die Namen und Symbole der amerikanischen Parteien und weisst, weshalb sie zu diesen Symbolen kamen Du kennst mindestens 5 Ziele, welche die Kandidaten verfolgen Du kannst die wichtigsten Schritte (Phasen) zur Wahl des amerikanischen Präsidenten aufzeigen Du weisst was die Begriffe Red-States, Blue-States und Swing-States bedeuten und welche Staaten bei der Wahl zum Präsidenten ausschlaggebend sind Du kannst das „The Winner Takes It All-Prinzip erklären und weisst, weshalb Barack Obama trotz weniger Stimmen die Wahlen gewinnen könnte. Die Präsidentschaftskandidaten Barack Obama, geboren am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii, ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten und Sohn einer weissen US-Amerikanerin und eines Kenianers. Er ist der bisher einzige Afroamerikaner in diesem Amt. Obama ist Politiker der Demokratischen Partei und Jurist. Von 2005 bis 2008 war er Junior Senator für Illinois im Senat der Vereinigten Staaten. 2009 erhielt er den Friedensnobelpreis. Obamas Vater stammte aus Kenia, seine Mutter stammte aus Wichita, Kansas (USA). 1964 ließen sie sich scheiden. Der Vater setzte sein Studium fort. Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. Seine Mutter heiratete später einen Indonesier und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack 1967 nach Jakarta in Indonesien. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück, wo ihn seine Großeltern mütterlicherseits aufzogen. Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privaten Punahou School ein, die er 1979 mit Auszeichnung abschloss. Dort spielte er auch erst in der Juniorenmannschaft und 1972 in der ersten Schulmannschaft Basketball. Damals konnte er sich vorstellen, Basketballprofi zu werden. Er vertritt keine Religion. Sein Stiefvater war nicht praktizierender Moslem, und von seiner Mutter ist er christlich erzogen worden. Er sagt auch von sich selbst, dass er immer Christ gewesen ist. Seine Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard Law School kennen und war nach ihrem Studienabschluss ihr Praktikant in der Anwaltskanzlei, in der sie arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter: Malia Ann und Natasha. 1992 kehrte Obama nach Chicago zurück und wurde erstmals politisch aktiv: 1996 wurde Obama als Vertreter des 13. Bezirks in den Senat von Illinois gewählt. Dort übernahm er den Vorsitz im Ausschuss für öffentliches Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Er verfasste eine Gesetzesinitiative mit, die Hilfen für arme Arbeiterfamilien vorsah, und arbeitete an einer Vorlage zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung. Zudem half er Organisationen, die sich für Schwule und Lesben einsetzen, und setzte eine Erhöhung der Mittel zur AIDS-Prävention und -Behandlung durch. Mitt Romney, geboren am 12. März 1947 in Detroit ist ein US-amerikanischer Multimillionär, Politiker der Republikanischen Partei und ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates Massachusetts. Er war einer der Kandidaten der Republikanischen Partei für die Nominierung zur Präsidentschaftswahl 2008 und ist Kandidat der Republikanischen Partei für die Präsidentschaftswahl 2012. Sein Vater George W. Romney war von 1963 bis 1969 Gouverneur von Michigan. Er hat drei Geschwister und besuchte die elitäre Cranbrook School. Dort machte er 1965 seinen HighschoolAbschluss. An dieser Schule traf er Ann Lois Davies. Sie wurde 1969 seine Ehefrau. Das Paar hat fünf erwachsene Söhne und lebt heute in der Nähe von Boston und unterhält ein weiteres Haus am Meer in La Jolla, Kalifornien. Mitt Romney ist in der fünften Generation Mitglied der Kirche der Mormonen. Zunächst war Mitt Romney als junger Erwachsener ab 1966 zwei Jahre für eine religiöse Mission in Frankreich tätig. Hochschulausbildung genoss Romney an der Brigham Young University. 1975 wurde er Jurist. Von 1981 bis 1986 war er mormonischer Bischof in Belmont. Von 1986 bis 1994 leitete er die Verwaltung von ca. 4‘000 Mormonen im östlichen Massachusetts. Nach dem Studium arbeitete er für die Unternehmensberatung Bain Company in Boston. Später war er Gründungspartner einer Investmentbank, die er bis 1999 leitete. Sein Privatvermögen von geschätzt 250 bis 350 Millionen Dollar stammt aus den Erträgen dieser Tätigkeit. 1999 wurde er als Geschäftsführer des Organisationskomitees mit der Organisation der XIX. Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City, Utah, beauftragt. Obama ist ein Esel, Romney ein Elefant Immer wieder tauchen in der Berichterstattung zu den US-Wahlen zwei Tiere auf. Wie die Demokraten auf den Esel kamen und wieso die Republikaner sich als Elefanten sehen. Ob Esel oder Elefant die Vierbeiner sind im US-Wahlkampf als Sinnbild für die beiden grossen Parteien immer dabei. Doch warum gerade diese beiden Tiere? Der Esel ziert die Plakate der US-Demokraten. Politische Gegner bezeichneten 1828 den Präsidentschaftskandidaten Andrew Jackson gern als Esel. Jackson drehte den Spiess um: Er machte das willensstarke Tier zum Symbol seiner Kampagne und gewann die Wahl. 1870 tauchte der Esel in den Zeichnungen des damals populären deutschstämmigen Karikaturisten Thomas Nast auf. Seitdem haben die Demokraten ihn wenn auch nicht offiziell als Maskottchen akzeptiert und betonen seine guten Eigenschaften: Der Esel sei bescheiden, gemütlich, etwas starrsinnig, schlau, mutig und liebenswert. Republikaner leben auf grossem Fuss Der Elefant ist ebenfalls seit fast 150 Jahren das Symbol der Republikaner. Bereits 1860 tauchte der Dickhäuter in Zeichnungen in Verbindung mit der Partei auf. Auch hier war es Nast, der die Republikaner 1874 im USMagazin «Harper Weekly» endgültig mit dem Bild des Elefanten verband. Er skizzierte eine Horde aufgeschreckter Tiere darunter einen Elefanten mit der Aufschrift «die republikanischen Wähler» -, die vor einem als Löwen verkleideten Esel davonrennt. Die Partei hat sich längst mit dem Rüsselträger angefreundet: Elefanten seien stark, intelligent und würdevoll, sagen die Republikaner. Washington (dpa) Präsident Barack Obama und sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney unterscheiden sich am stärksten in der Wirtschaftspolitik. Bei außenpolitischen Fragen ist der Kontrast weniger deutlich. Hier die wichtigsten Positionen: ARBEITSLOSIGKEIT/STEUERN: Obama will Steuererleichterungen für die Mittelschicht beibehalten und Steuererhöhungen für Amerikaner mit mehr als 250 000 Dollar Jahreseinkommen. Er setzt sich für Steuervergünstigungen für Firmen ein, die Arbeitsplätze in den USA aufbauen. Außerdem soll ein Hunderte Milliarden Dollar schweres Programm zur Verbesserung der Infrastruktur viele Arbeitsplätze schaffen. Romney lehnt den Einsatz von Steuergeldern zur Schaffung von Jobs ab. Er will die Steuern allgemein um 20 Prozent senken auch für die Wohlhabenden. Auch die Unternehmens- und Kapitalertragssteuern sollen sinken. Wettmachen will Romney die Steuerausfälle durch Abschaffung von Steuervergünstigungen. ENERGIE Obama will Benzinfressern an den Kragen und hat neue Standards für neue Autos verfügt. Er setzt auf die Förderung erneuerbarer Energien. Romney lehnt die Standards zum Spritsparen ab. Er würde Vergünstigungen im Bereich erneuerbarer Energien streichen, aber Steueranreize zur Ölförderung beibehalten und Bohrungen vor den US-Küsten vorantreiben, so auch vor dem Staat Alaska. DEFIZIT Obama will das hohe Defizit mit Steuererhöhungen für Reiche verringern. Außerdem sollen Steuerschlupflöcher sowie Vergünstigungen gestrichen werden, die vor allem Reichen zugutekommen. Auch bei den Militärausgaben will Obama sparen. Romney lehnt eine Kürzung der Militärausgaben ebenso ab wie jegliche Steuererhöhungen. Er tritt aber sonst für massive Einsparungen bei den innenpolitischen Ausgaben wie der Krankenversicherung für Alte und Bedürftige. ABTREIBUNG Obama will das Abtreibungsrecht beibehalten. Auch Romney unterstützte es früher, befürwortet es jetzt aber nur noch in drei Ausnahmefällen: bei Schwangerschaften durch Vergewaltigung oder Inzest und wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. IMMIGRATION Obama möchte jungen illegalen Einwanderern, die als Kinder in die USA kamen, einen Weg zur USStaatsbürgerschaft eröffnen. Romney will das Einwanderer keine staatlichen Wohltaten erhalten, auch keine Führerscheine. Arbeitgeber sollen schärfer kontrolliert werden, um eine Beschäftigung illegaler Einwanderer zu erschweren. GESUNDHEIT Romney will Obamas Gesundheitsreform rückgängig machen. Diese zielt auf eine Versicherung für fast alle Amerikaner ab und sieht eine Art Strafabgabe für jene vor, die sich nicht versichern, obwohl sie es könnten. Quelle: dpa Der komplizierte Weg ins Weisse Haus Der Weg ins Weiße Haus in Washington ist für die Bewerber lang und beschwerlich. Alle vier Jahre wählen die Amerikaner ihren Präsidenten. Am 6. November 2012 müssen sich die Amerikaner entscheiden, ob Barack Obama vier weiter Jahre im Weißen Haus bleiben soll, oder ob Mitt Romney der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird. Es ist das Ende eines monatelangen, kräftezehrenden und kostspieligen Schauspiels. Das Rennen um den Platz im Weißen Haus ist ein Marathon: Fast ein Jahr lang kämpfen die Republikaner erst in Vorwahlen gegeneinander und später dann in den Hauptwahlen gegen Amtsinhaber Barack Obama In parteiinternen Vorwahlen hat sich der Präsidentschaftskandidat herauskristalisiert und ist auf der National Convention (Delegiertenversammlung) seiner Partei bestimmt worden. Wann und wie wird der Präsident gewählt? Die Wahl am 6. November ist noch nicht die direkte Wahl des Präsidenten: Durch die Wahlen wird in jedem Bundesstaat bestimmt, welche Partei ihre Wahlmänner in das Wahlmännerkollegium senden darf. Dieses Wahlmännerkollegium stimmt in letzter Instanz über den neuen Präsidenten ab. Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner in jedem Staat so viele, wie Abgeordnete in den Kongress entsandt werden. Also 100 Wahlmänner für 100 Senatoren aus 50 Bundesstaaten, 435 Wahlmänner entsprechend den Abgeordneten im Repräsentantenhaus und drei Wahlmänner für den District of Columbia. Alle Wahlmännerstimmen eines Staates werden für den Kandidaten abgegeben, der die Mehrheit der Stimmen im Staat erhalten hat (The Winner Takes It All-Prinzip). Für die Kandidaten ist es besonders wichtig, die Wahlen in bevölkerungsreichen Bundesstaaten zu gewinnen, da diese viele Wahlmännerstimmen bringen. Außerdem führt dieses System dazu, dass sich der Wahlkampf auf sogenannte Swing States konzentriert, wo das Rennen zwischen Republikanern und Demokraten besonders knapp ist. Staaten wie Texas oder Utah, die klar an die Republikaner gehen, werden Red States genannt. Als Blue States bezeichnet man Staaten wie Illinios und Kalifornien, in denen traditionell die Demokraten gewinnen. Das Prinzip des The Winner Takes It All wird auch als General Ticket bezeichnet und kann, wie bei der Wahl von George W. Bush im Jahr 2000, zu Verzerrungen führen: Obwohl Bushs demokratischer Konkurrent Al Gore genau 543‘895 mehr Wählerstimmen erlangte, verlor er die Wahl. Ein Umstand, der auf einen 200 Jahre alten Artikel in der amerikanischen Verfassung zurückgeht und heute als umstritten gilt. Die endgültige Wahl des Präsidenten durch die Wahlmänner ist nur noch Formalität. Am 17. Dezember geben sie ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten ab. Um ins Weiße Haus einzuziehen, muss ein Kandidat dabei die absolute Mehrheit der 270 Wahlmännerstimmen erhalten. Wenn es zu dem unwahrscheinlichen Fall eines Patts kommen sollte, als jeder der Kandidaten 269 Stimmen für sich gewinnt, tritt der zwölfte Verfassungszusatz in Kraft, wonach das neu gewählte Repräsentantenhaus den Präsidenten bestimmt, während der Senat dessen Stellvertreter wählt. Beide Kammern treten am 20. Januar 2013 erstmals zusammen. Der Lohn des langen Wegs folgt am Nachmittag des 20. Januar 2013 bei der Inauguration in Washington: Dann legen der designierte Präsident und sein Vizepräsident den Amtseid vor dem Kapitol ab. Die Präsidentschaftskandidaten Name Obama Vorname Barack Alter 51 Konfession vertritt keine Religion, nennt sich Christ Partei Demokraten Beruf Politikwissenschafter, Jurist, Sozialarbeiter Zivilstand verheiratet mit Michelle Robinson Kinder 2 Kinder (Malia Ann und Natasha) Politische Tätigkeiten 2005-2008 Senator Name Romney Vorname Mitt Alter 65 Konfession Mormone Partei Republikaner Beruf Jurist, Missionar, Mormonischer Bischoff, Investmentbanker Zivilstand verheiratet mit Anne Lois Davies Kinder 5 erwachsene Söhne Politische Tätigkeiten Gouverneur, Präsidentschaftskandidat 2008 Symbole der Parteien Politische Gegner bezeichneten 1828 den Präsidentschaftskandidaten als Esel. Er machte das willensstarke Tier zum Symbol seiner Kampagne und gewann die Wahl. Der Elefant ist ebenfalls seit fast 150 Jahren das Symbol der Republikaner. Bereits 1860 tauchte das Tier in Zeichnungen in Verbindung mit der Partei auf. Die Partei hat sich längst mit dem Rüsselträger angefreundet, obschon ihnen vorgehalten wird, dass Republikaner auf grossem Fuss leben. Demokraten Republikaner Obama ist ein Esel, Romney ein Elefant Eigenschaften des Esels: bescheiden, gemütlich, etwas starrsinnig, schlau, mutig und liebenswert Eigenschaften des Elefanten: stark, intelligent und würdevoll Ziele der Kandidaten Präsident Barack Obama und sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney unterscheiden sich am stärksten in der Wirtschaftspolitik. Bei außenpolitischen Fragen ist der Kontrast weniger deutlich. Hier die wichtigsten Positionen: Steuern Obama • Steuererleichterungen für Mittelstand • Steuererhöhungen für Reiche Romney • Steuern für alle um 20% senken • Steuersenkung für Unternehmen Energie • Förderung erneuerbarer Energien Abtreibung • Abtreibungsrecht beibehalten Einwanderer • Einwanderer können US-Bürger werden Gesundheit Armee • Krankenkasse für alle und Strafabgabe für Nichtversicherte • Einsparungen bei Militär • Steueranreize für Ölförderung • Abtreibung nur in Ausnahmefällen • Keine staatliche Wohltaten für Einwanderer, auch kein Führerschein • Arbeit für Einwanderer erschweren • Gesundheitsreform Obamas rückgängig machen • Keine Kürzung der Militärausgaben Der lange Weg ins Weisse Haus Alle vier Jahre wählen die Amerikaner ihren Präsidenten. Am 6. November 2012 findet die Wahl statt. Es ist das Ende eines monatelangen und kostspieligen Wahlkampfs. Das Rennen um den Platz im Weissen Haus ist ein Marathon, welcher fast ein Jahr dauert. 1. 2. 3. 4. 5. Parteiinterne Vorwahlen Delegiertenversammlungen der Parteien (Präsidentschaftskandidaten werden bestimmt) Hauptwahl vom 6. November (Wahlmännerstimmen werden bestimmt) Wahlmännerkollegium stimmt über den neuen Präsidenten ab. (17. Dezember 2012) Präsident und Vizepräsident legen am 20. Januar 2013 den Eid ab. Red-, Blue- und Swing-States Red-States Staaten, die mit ziemlicher Sicherheit für die Republikaner wählen Blue-States Staaten, in denen traditionell die Demokraten gewinnen Swing-States Rennen zwischen Republikanern und Demokraten ist offen (knapp) Der Wahlkampf konzentriert sich deshalb vor allem auf sogenannte Swing States. Weiter ist für die Kandidaten besonders wichtig, die Wahlen in bevölkerungsreichen Staaten zu gewinnen, da diese viele Wahlmännerstimmen bringen „The Winner Takes It All-Prinzip Alle Wahlmännerstimmen eines Staates werden für den Kandidaten abgegeben, der die Mehrheit der Stimmen im Staat erhalten hat ( The Winner Takes It All-Prinzip). Das Prinzip kann dazu führen, dass trotz mehr erlangter Wählerstimmen, die Wahl verloren wird. Ein Umstand, der auf einen 200 Jahre alten Artikel in der amerikanischen Verfassung zurückgeht und heute als umstritten gilt. Wenn es zu dem unwahrscheinlichen Fall eines Patts (Gleichstand) kommen sollte, also jeder der Kandidaten 269 Stimmen für sich gewinnt, tritt der zwölfte Verfassungszusatz in Kraft, wonach das neu gewählte Repräsentantenhaus den Präsidenten bestimmt, während der Senat dessen Stellvertreter wählt.