Arbeitsblatt: Genetik-AB: Bildung der Geschlechtszellen
Material-Details
Teil der Unterrichtsplanung \"Genetik-AB\"
AB: wenn nötig mit Lösung
Biologie
Genetik
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
10652
2043
29
14.10.2007
Autor/in
oliva (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Bildung der Geschlechtszellen Lösung Eine einfache Überlegung macht klar, dass sich bei der Verschmelzung von Ei und Samenzelle (Befruchtung) die Chromosomenzahl verdoppeln würde, wenn diese Geschlechtszellen dieselbe Chromosomenzahl hätten wie die anderen Körperzellen. Alle Lebewesen entwickeln sich allerdings aus einer Zelle mit normaler Chromosomenzahl (beim Menschen 46). Wie wird diese Verdoppelung verhindert? Ordnet man die Chromosomen einer menschlichen Zelle nach ihrer Grösse und Form, dann stellt man fest, dass sich immer zwei Chromosomen gleichen. Man nennt sie deshalb homologe („homo (griech.) gleich) Chromosome. Bei der Keimzellenbildung erhalten die aus einer Mutterzelle entstehenden Tochterzellen jeweils nur einen Partner dieser homologen Chromosomenpaare (Reduktionsteilung). Sie enthalten also nur noch die halbe Chromosomenzahl (beim Menschen 23). Bei der Bildung der Geschlechtszellen wird also eine Reduktionsteilung mit einer normalen Zellteilung kombiniert. Die verdoppelten Chromosomen legen sich Paarweise zusammen. Aufteilung der verdoppeltren Chromosomen auf zwei neue Zellen: Jede erhält die halbe Chromosomenzahl. Die verdoppelten Chromosomen ordnen sich in jeder Zelle in der Zellmitte an. Die Chromosomen werden auseinandergezogen. 4 Keimzellen, jede nur mit der halben Chromosomenzahl Bildung der Geschlechtszellen Eine einfache Überlegung macht klar, dass sich bei der Verschmelzung von Ei und Samenzelle (Befruchtung) die Chromosomenzahl verdoppeln würde, wenn diese Geschlechtszellen dieselbe Chromosomenzahl hätten wie die anderen Körperzellen. Alle Lebewesen entwickeln sich allerdings aus einer Zelle mit normaler Chromosomenzahl (beim Menschen 46). Wie wird diese Verdoppelung verhindert? Ordnet man die Chromosomen einer menschlichen Zelle nach ihrer Grösse und Form, dann stellt man fest, dass sich immer zwei Chromosomen gleichen. Man nennt sie deshalb homologe („homo (griech.) gleich) Chromosome. Bei der Geschlechtszellenbildung erhalten die aus einer Mutterzelle entstehenden Tochterzellen jeweils nur einen Partner dieser homologen Chromosomenpaare (Reduktionsteilung). Sie enthalten also nur noch die halbe Chromosomenzahl (beim Menschen 23). Bei der Bildung der Geschlechtszellen wird also eine Reduktionsteilung mit einer normalen Zellteilung kombiniert. . . . . .