Arbeitsblatt: Satzlehre: Satzarten, Übungen
Material-Details
Weiderholungsübungen zur Satzlehre: Sätze und Teilsätze bestimmen, mit Lösungen
Deutsch
Grammatik
10. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
106602
1189
23
11.11.2012
Autor/in
Carmelo (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Satzlehre erster Teil Übungen A. Ordnen Sie richtig zu. Satzfragment, Nebensatz, Hauptsatz, einfacher Satz, Satzgefüge, Satzreihe, Satzverbindung, zusammengezogener Satz besteht nur aus einem einzigen Hauptsatz konjugiertes Verb steht an letzter Stelle unvollständiger Satz Kombination aus mind. einem Hauptsatz und mind. einem Nebensatz konjugiertes Verb steht an zweiter (selten erster) Stelle Kombination aus: Hauptsatz, verbindende Partikel, Hauptsatz mehrere Teilsätze haben dasselbe Subjekt Kombination aus zwei oder mehr Hauptsätzen B. Finden Sie die Satzfragmente. Was sollte sie nun tun? Sie wusste es nicht. Plötzlich stand sie ganz alleine auf diesem Hügel, ihre Freunde hatten sie einfach zurückgelassen und sich auf den Rückweg gemacht. Unglaublich, so etwas! Wirklich? Zweifel schlichen sich in ihre bislang unerschütterlichen Gedanken. War sie nicht auch selber schuld daran? Dort unten am Waldrand sah sie ihre Freunde. Kleine, farbige Punkte, schön hintereinander. Bald würden sie zwischen den Bäumen verschwinden. Die zweifelnden Gedanken nahmen immer mehr Platz in ihr ein. Vor einigen Minuten war sich noch so sicher gewesen, wer schuld war. Nun nicht mehr. Sie hatte ja selber diesen Streit vom Zaun gerissen und das heikle Thema wieder auf den Tisch gebracht. Sie selber, nicht die anderen. C. Verwandeln Sie in ein Satzgefüge. Wegen starkem Regen konnte der Lauf nicht durchgeführt werden. Trotz der kalten Temperaturen musst niemand frieren. D. Verwandeln Sie in eine Satzverbindung. Sie wollten noch einmal spielen. Sie hatten genug Zeit. E. Verwandeln Sie in einen einfachen Satz. Sie konnten das Stück nicht noch einmal proben, denn sie hatten nicht genug Zeit. F. Unterstreichen Sie die konjugierten Verben. Setzen Sie die Kommas zwischen den Teilsätzen. Die goldenen Strahlen der Morgensonnen fielen durch das dichte Blätterdach sie tauchten die herbstlichen Bäume in ein warmes Licht. Die trockenen Blätter knirschten unter Beléns Schritten und verträumt liess sie ihren Blick durch den Wald schweifen ihre Füsse liess sie den Weg selber suchen. Die Herbstblätter schimmerten im Sonnenlicht von blutrot über leuchtend orange bis hin zu strahlend gelb einzelne leuchteten auch braun und ockerfarben. Doch Belén konnte die herbstliche Pracht nicht ganz geniessen denn eine Frage schwirrte ihr wie eine lästige Fliege im Kopf herum: Sie wusste nicht worüber sie ihren Aufsatz in der Schule schreiben sollte. Ein ironisches Grinsen spielte um ihre Lippen denn das Thema war Herbst. Sie überlegte angestrengt was man darüber schreiben könnte. Sie wanderte ziellos durch den ruhigen Wald lauschte dem Gesang der Vögel liess sich von den warmen Sonnenstrahlen das Gesicht liebkosen und bewunderte das Wunderwerk der Natur. Plötzlich nahm in ihrem Kopf ein Gedanke Gestalt an sie fragte sich wer eigentlich den Herbst mache doch sogleich verwarf die diese Idee wieder. Sehr phantasievoll war es nicht gerade aber vielleicht war das ein Ansatz im Hinterkopf behalten konnte sie ja diese Idee. Unlustig blieb Belén stehen das konnte ja heiter werden bis am nächsten Tag musste die Geschichte geschrieben sein. Auf einmal hörte Belén ein Knacken ganz in ihrer Nähe sie schaute sich um und ihr Blick fiel auf einen Hasen am Wegrand. G. Finden Sie im Text der Übung im zweiten und dritten Abschnitt die zusammengezogenen Sätze. Lösung A. einfacher Satz, Nebensatz, Satzfragment, Satzgefüge, Hauptsatz, Satzverbindung, zusammengezogener Satz, Satzreihe B. Unglaublich, so etwas! Wirklich? Kleine, farbige Punkte, schön hintereinander. Nun nicht mehr. Sie selber, nicht die anderen. C. Vorschläge: Weil es stark regnete, konnte der Lauf nicht durchgeführt werden. Obwohl es kalt war, musste niemand frieren. D. Vorschlag: Sie wollten noch einmal spielen, denn sie hatten genug Zeit. E. Vorschlag: Wegen mangelnder Zeit konnten sie das Stück nicht noch einmal spielen. F. Die goldenen Strahlen der Morgensonnen fielen durch das dichte Blätterdach, sie tauchten die herbstlichen Bäume in ein warmes Licht. Die trockenen Blätter knirschten unter Beléns Schritten und verträumt liess sie ihren Blick durch den Wald schweifen, ihre Füsse liess sie den Weg selber suchen. Die Herbstblätter schimmerten im Sonnenlicht von blutrot über leuchtend orange bis hin zu strahlend gelb, einzelne leuchteten auch braun und ockerfarben. Doch Belén konnte die herbstliche Pracht nicht ganz geniessen, denn eine Frage schwirrte ihr wie eine lästige Fliege im Kopf herum: Sie wusste nicht, worüber sie ihren Aufsatz in der Schule schreiben sollte. Ein ironisches Grinsen spielte um ihre Lippen, denn das Thema war Herbst. Sie überlegte angestrengt, was man darüber schreiben könnte. Sie wanderte ziellos durch den ruhigen Wald, lauschte dem Gesang der Vögel, liess sich von den warmen Sonnenstrahlen das Gesicht liebkosen und bewunderte das Wunderwerk der Natur. Plötzlich nahm in ihrem Kopf ein Gedanke Gestalt an, sie fragte sich, wer eigentlich den Herbst mache, doch sogleich verwarf die diese Idee wieder. Sehr phantasievoll war es nicht gerade, aber vielleicht war das ein Ansatz, im Hinterkopf behalten konnte sie ja diese Idee. Unlustig blieb Belén stehen, das konnte ja heiter werden, bis am nächsten Tag musste die Geschichte geschrieben sein. Auf einmal hörte Belén ein Knacken ganz in ihrer Nähe, sie schaute sich um und ihr Blick fiel auf einen Hasen am Wegrand. G. lauschte dem Gesang der Vögel, liess sich von den warmen Sonnenstrahlen das Gesicht liebkosen und bewunderte das Wunderwerk der Natur.