Arbeitsblatt: Pop-up Karten
Material-Details
Eine detaillierte Anleitung für die 6. Klasse
Bildnerisches Gestalten
Gemischte Themen
6. Schuljahr
15 Seiten
Statistik
107006
1973
57
19.11.2012
Autor/in
Marianne Bürki
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Lehramtsanwärterin: Entwurf für eine Unterrichtsstunde im Fach Bildende Kunst am Donnerstag Klasse 6 Thema der Unterrichtsstunde: Die Dreidimensionalität einer Pop-up-Karte durch Stege und aufgeklebte Figuren herstellen 1 Planungszusammenhang 1.1 Thema der Unterrichtssequenz: Pop-Up-Karten zu unterschiedlichen Anlässen (muslimisches Opferfest, Weihnachten, Neujahr) mit collagierten Hintergründen herstellen 1.2 Thematische Gliederung a. Die Konstruktion einer Pop-up-Karte experimentierend ausprobieren und einzelne Arbeitsschritte verschriftlichen b. Eine Pop-Up-Karte herstellen aus Kartonage nach mit Papier Konstruktionsanleitung c. Herstellung und Ausgestaltung verschiedener Pop-Up-Karten innerhalb eines Wochenplanes 1.3 Vorausgegangene Einheit: Zufallsverfahren: Décalcomanie 2 Bezug zum Rahmenplan Die im Rahmenplan BK genannten Standards am Ende der Jahrgangsstufe 6 fordern von den Schülerinnen und Schülern (SuS) zunehmende Reflektion eigener Arbeiten, d.h. sie sollen Formulierungen für einzelne Arbeitsschritte und 1 Gestaltungsentscheidungen finden.1 Unter fachdidaktischen Gesichtspunkten sollen sie in ihren eigenständigen Such- und Experimentierprozessen unterstützt werden. 2 Um über ihre Arbeiten reflektieren und kommunizieren zu können, sind auf der rationalen Ebene das Befragen und Erforschen von Phänomenen und die richtige Verwendung fachspezifischer Begriffe notwendig. 3 Als grundlegender Erfahrungsbereich wird das Zusammenleben in der Gesellschaft 4 und die Dimensionen von Zeit und Rhythmus (Rhythmisierung durch Jahreszeiten und Feste)5 genannt; dazu gehören die Familie und der Freundeskreis und die Begegnung mit fremden Kulturen. Lernen und Arbeiten im Kunstunterricht und in dieser Sequenz basieren auf künstlerischen Strategien wie bildhaftem Gestalten und Ausdrücken (neu schaffen, nachbilden) und bildhaftem Inszenieren (herausheben, in Szene setzen). Mit dem Material Papier Kartonage und den Werkzeugen Schere, Stift, Lineal und Kleber werden die SuS eine dreidimensionale Karte konstruieren. 2.1 Kompetenzen (für die gesamte Unterrichtssequenz) Sachkompetenz: Die SuS lernen die Pop-Up-Karte mit dem Stegmechanismus kennen und können eine dreidimensionale Ansicht zu erzeugen. Methodenkompetenz: SuS sind in der Lage, eine Pop-Up-Karte nach Anleitung herzustellen. 3 Unterrichtsziele Stundenziel: Die SuS stellen eine dreidimensinale Faltkarte anhand einer Anleitung her, indem sie den Stegmechanismus anwenden. TLZ 1: Die SuS kennen die erforderlichen Arbeitsschritte und zeigen dies, indem sie die Anleitung sinnvoll ordnen. TLZ 2 Die SuS wenden ihre Kenntnisse des Stegmechanismus anhand einer eigenen praktischen Arbeit an. TLZ 3 Die SuS reflektieren ihre praktische Arbeit, indem sie Schwierigkeiten aufzeigen und die Anleitung ergänzen. 4 Sachdarstellung Die Pop-Up-Karte ist eine Faltkarte, deren Besonderheit sich erst beim Öffnen der Karte offenbart. Der Begriff „pop up kommt aus dem Englischen und heißt in der wörtlichen Übersetzung so viel wie plötzlich auftauchen, in die Höhe fahren. Figuren, Motive heben sich durch ihr räumliches Hervortreten aus der Fläche ab und erzeugen damit ein dreidimensionales Bild. 1 Rahmenplan BK, S. 20 ebd., S. 23 3 ebd., S. 24 4 ebd., S. 25 5 ebd., S. 26 2 2 Dreidimensionale Bilderbücher und Glückwunschkarten wurden um 1880 erfunden. Auch heute noch bedienen sich Kinderbücher, aber auch Sachbücher verschiedenster oft höchst komplizierter Pop-Up-Techniken (Steg-Mechanismus, Verbindungsriegel-Mechanismus, Falz-Mechanismus und den V-FaltungsMechanismus) zum Zwecke der besseren Anschaulichkeit und natürlich auch zur unterhaltsamen Präsentation der Inhalte. Die einfachste Methode stellt der Steg-Mechanismus dar. Hier werden schmale oder breite Stege in eine gefaltete Karte geschnitten. An die Stege können dann verschiedene Elemente geklebt werden, die sich beim Aufklappen der Karte aufrichten und ein räumliches Bild ergeben. Mit Hilfe des Verbindungsriegel-Mechanismus entsteht durch Schneiden und Falten aus einer Pappkarte ein mehrschichtiges Motiv. Klappt man die Karte auf, werden die sich überlappenden inneren Ebenen durch Verbindungsriegel nach oben gezogen und bilden eine dreidimensionale Stehauffigur. Beim Falz-Mechanismus wird die Pop-Up-Figur auf ein in der Mitte gefalztes, mit zwei Klebelaschen versehenes Stück Karton geklebt. Dieses hat die Form eines Viertelkreises. Das Motiv wird in die Mitte der Karte gelegt und beide Laschen festgeklebt. Beim Aufklappen der Karte wird die Pop-Up-Figur nach oben geschwenkt. Der V-Faltungs-Mechanismus ist eine Synthese aus den beiden zuletzt beschriebenen Methoden. 5 Bedingungsfeldanalyse 5.1 Allgemeine Voraussetzungen 5.2 Sachstruktureller Entwicklungsstand Die SuS haben sich seit den Sommerferien hauptsächlich malend und zeichnend mit Farbe auseinandergesetzt, so dass jetzt eine andere künstlerische Strategie wie das Konstruieren mit Papier und Schere angebracht ist. Wie sie mir auf Nachfrage mitteilten, haben einzelne SuS bereits Karten zu verschiedenen Anlässen hergestellt; die Pop-Up-Technik wurde nicht erwähnt. Auch an dieser Stelle ist mir wieder aufgefallen, wie wenig den SuS fachspezifische Begriffe für ihre Rückmeldungen zur Verfügung stehen, manchmal mangelt es sogar an Worten für Umschreibungen. Meine Konsequenz daraus ist, dass zu jeder Unterrichtseinheit (z. B. Blättercollage, Décalcomanie) ein Arbeitsbogen angefertigt wird mit beispielsweise folgenden Inhalten: Kunstgattung, Technik, Tätigkeit, Material, Arbeitsschritte, wichtige Begriffe. 6 Methodisch-didaktische Vorüberlegungen Diese Unterrichtssequenz umfasst die letzten zwei Doppelstunden vor den Weihnachtsferien. Meine Intention war, eine kurze Sequenz zu planen, die einen Bezug haben kann zum christlichen Weihnachtsfest wie auch zum islamischen 3 Opfer- sowie Neujahrsfest und die den SuS ein fertiges Produkt ermöglicht, das sie vielleicht auch in ihrer Freizeit dazu motiviert, selbstständig eine Pop-Up-Karte anzufertigen. Die ihnen noch unbekannte Pop-Up-Technik erscheint mir hierfür sehr gut geeignet. Die SuS erleben, dass sie mit dem einfachen Material Papier zu ganz neuen Gestaltungsmöglichkeiten kommen. Durch wenige Einschnitte und Faltungen wird eine große räumliche Wirkung erzielt. Ich reduziere bewusst auf die einfachste Variante der Pop-Up-Technik, den Steg-Mechanismus. In der vorausgegangen Stunde haben die SuS in Gruppen Pop-Up-Karten untersucht, mit Papier, Schere und Kleber dazu experimentiert, die ihrer Meinung nach nötigen Arbeitsschritte auf OH-Folie notiert und mit den anderen Gruppen abgeglichen. Diese selbst entdeckende Arbeitsweise, in die ihre Vorerfahrungen einfließen können, erscheint mir für eine 6. Klasse angemessener als eine Vorgabe seitens der Lehrerin. Als Hilfe zur Benennung der Arbeitsschritte wird entsprechendes Wortmaterial an der Tafel vorhanden sein (Karte, falten, Mitte, zeichnen, Einschnitt, parallel, Steg, schneiden, kleben, aufklappen usw.). Ich gehe davon aus, dass vielleicht nicht alle Arbeitsschritte richtig benannt werden können, so dass ich für die zu zeigende Stunde eine Anleitung vorbereitet habe. Der Steg-Mechanismus: Ein in der Mitte gefaltetes DIN 5 Blatt wird an der Falzkante mit zwei parallelen Schnitten versehen. So können schmale oder breite Stege entgegen der vorhandenen Falzkante in den Innenraum des geöffneten Papierbogens gefalzt (gedrückt) werden. Faltet man nun die Stege in einen rechten Winkel, so erstreckt sich der Steg wie ein Kubus in den entstehenden Raum. Die senkrecht stehende Hälfte des gefalteten Blattes wird zur Rückwand eines dreidimensionalen Bildes, die andere Hälfte zum Boden. An diesen Kubus (Steg) können gezeichnete oder ausgeschnittene Motive geklebt werden, die sich nun weiter vorn im Raum befinden. Durch unterschiedliche Tiefen entsteht ein Vorderund Hintergrund. Wird die so entstandene Klappkarte wieder an dem ersten Hauptfalz zusammengefaltet, falten sich unweigerlich auch die gegenläufig gefalteten Anteile, auch wenn sie mit Papier beklebt sind. Öffnet man die Karte wieder, richten sich die konstruierten Objekte durch den Zug der Rückwand wieder auf. Beim Zusammenfalten der Klappkarte werden die möglichen Fehler bzw. Schwierigkeiten sichtbar: die aufgeklebten Figuren oder Motive schauen seitlich oder oben heraus, die Figuren stehen zu dicht und behindern oder zerstören sich gegenseitig. Also sind die Abstände der Stege zu den Kartenrändern, der Stege untereinander, die Raumtiefe der Stege, die Stegbreite und –höhe und die Parallelität der Stegeinschnitte zu beachten. Vielleicht stoßen die SuS schon in der vorausgegangenen Experimentierstunde auf diese zu beachtenden Faktoren. In der zu zeigenden Stunde werde ich erst in der Auswertung darauf eingehen. Die SuS sollen durch eigene Erfahrungen zu Lösungen kommen. Einführung: Durch die halbstündige Pause zwischen den beiden BK-Stunden gibt es immer einen Bruch, aber auch die Möglichkeit, eine Zwischenauswertung vorzunehmen. Die von den einzelnen AGs notierten Arbeitsschritte wurden in der Pause von der L. 4 zusammengefasst. Die SuS sollen die Sätze der Anleitung auf dem OH-Projektor in die richtige Reihenfolge bringen. Erarbeitung: Auf jedem Platz liegt kartoniertes farbiges Papier DIN 5, Schere, Kleber, Lineal, Stifte. Die SuS können die in der vorausgegangenen Stunde festgestellten Arbeitsschritte jetzt anwenden und erhalten den Auftrag, eine Pop-Up-Karte mit Stegen zu versehen und von ihnen hergestellte Motive auf die Stege zu kleben. Diese Karte dient als Muster für die weitere Kartenherstellung und wird nicht weiter gestaltet. Vier SuS werden von der Integrations- und DaZ-Lehrerin (zugleich Klassenlehrerin) in der Umsetzung der Arbeitsschritte unterstützt. Sie wird die einzelnen Begriffe bzw. Sätze mündlich mit den SuS wiederholen. Sie sollen auch nur 3 Stege in die Karte einschneiden (Mindeststandard), während die anderen SuS durchaus 5 Stege einschneiden können. Außerdem stelle ich ihnen ausgeschnittene Motive als geometrische Formen zur Verfügung, damit sie sich auf die Stegarbeit konzentrieren können. Die schnellen, leistungsstarken SuS bekommen eine Zusatzaufgabe. Sie sollen eine Lösung für die Außenseite der Faltkarte finden und die Anleitung ergänzen (Exzellenzstandard). Auswertung: Während der Arbeitsphase werde ich die einzelne SuS unterstützen und beobachten, welche Schwierigkeiten bei ihrer Arbeit auftauchen. Einzelne SuS präsentieren ihre Muster-Pop-Up-Karte. Die Arbeiten werden gewürdigt und auf die Kriterien bezogen. Einzelne Schwierigkeiten werden von den SuS oder der Lehrerin benannt, bzw. wenn es keine gab, werde ich die SuS fragen, warum die Herstellung der dreidimensionalen Karte nur so funktioniert und nicht anders. Die Anleitung für die Faltkarte wird am Schluss noch ergänzt. Als Motivation für die nächste Stunde zeige ich den SuS eine fertige Pop-Up-Karte, wie sie sie in der Wochenplanarbeit ab kommenden Dienstag herstellen werden (in Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch – Satzglieder/Dativobjekt: Ich wünsche Dir/Euch .). Als Materialien stehen dann die Anleitung für jeden SuS, Geschenkpapierbögen zum Collagieren und als Motiv sowie kartoniertes Papier zur Verfügung. 7 Literatur 1. Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern, Rahmenlehrplan Grundschule Kunst, Berlin 2004 Schöttle, Herbert. Kunst aktiv – kreativ. Unterrichtsideen für die Klassenstufen 7/8, Paderborn 2004 Lembeck, Karin. Stundenentwurf: Klappkarten nach Kunstwerken. Berlin 2001 2. 3. 5 6 8 Verlaufsplanung Phase/ Zeit Inhalt/ Ziel Einstieg L. begrüßt die Gäste 11.10 –11.15 (ca. 5 Min.) Stummer Impuls: Satzkarten der Konstruktionsanleitung liegen TLZ 1 durcheinander auf dem OH-Projektor. SuS helfen sortieren. L. erteilt die Aufgabe: Stellt eine Pop-Up-Karte mit Stegmechanismus nach der Anleitung her (Musterkarte). L.-Erwartung: eine funktionierende Faltkarte mit mind. 3 unterschiedlichen Stegen und aufgeklebten Motiven sowie Benennung der evtl. Schwierigkeiten. Sozial-/ Aktionsformen Arbeitsmittel und Medien L-S-Gespräch SuS-Aktion Satzkarten auf OHProjektor Tafel: Wortmaterial und Skizzen aus der vorausgegangenen Stunde Didaktische Funktion Anknüpfen an Vorwissen Hinführung zum Stundenthema durch Visualisierung und Handlungsorientierung Zielorientierung Vorbereitung der anschließenden Arbeitsphase Tafel: Aufgabenstellung Erarbeitung 11.15-11.40 (ca. 35 Min.) TLZ 2 SuS stellen eine Faltkarte her. Hilfestellung: durch die BK-Lehrerin u. die Integrationslehrerin Vier SuS schneiden nur 3 Stege und erhalten vorgestanzte geometrische Figuren in verschiedenen Größen zum Aufkleben. Zusatzaufgabe für schnelle SuS: Eine Lösung für die Außenseite der Faltkarte finden und die Anleitung ergänzen. Präsentation/ Reflexion 11.40-11.50 (ca. 10 Min.) TLZ 3 Exemplarisch stellen einige SuS ihre Karte vor. L.-Frage: Wurden die Kriterien eingehalten? Die Karte wird auseinander- und wieder zusammengefaltet, um zu überprüfen, ob der Stegmechanismus funktioniert. Schwierigkeiten und evtl. Lösungen, die die L. in der Erarbeitungsphase bemerkt hat, werden benannt. Die Anleitung wird ergänzt. Einzelarbeit Tafel: Kriterien OH-Projektor: Anleitung Selbständiges Erarbeiten der Aufgabe Materalien zur Herstellung der Karten pro Tisch: DINA 5 Kartonage Schere, Kleber, Lineal, Stifte Plenum Pop-Up-Karten der SuS OH-Projektor: Anleitung Präsentation Würdigung der SuS-Arbeiten Überprüfung der Anleitung (Ergebnissicherung) 7 8 Verlaufsplanung 1. Stunde am 6.Dez. 2007 Phase/ Zeit Inhalt/ Ziel Sozial-/ Aktionsformen Einstieg 9.50- 10.30 L. präsentiert eine Karte – Überraschung, wenn sie sie öffnet SuS erhalten von der L. pro Gruppentisch eine Pop-up-Karte Aufgabe: Untersuche die Pop-up karte. Probiere mit Papier experimentierend aus. Erstelle anhand des Exemplars eine Anleitung für andere SuS: O. Definition Pop-up-Karte: 1. Falte kartoniertes Papier DIN 5 in der Mitte. 2. 3. . usw. Erarbeitung Die SuS sollen jeden Arbeitsschritt dokumentieren. Sie können diese Schritte experimentierend ausprobieren. Gruppenarbeit Präsentation/ Jede Gruppe präsentiert ihre Konstruktionsanleitung. 10.20 Vergleich der Anleitungen, wo gibt es Überschneidungen, wo sind Ergänzungen notwendig. Warum geht es eurer Meinung nach so und nicht anders? Plenum L. schreibt die Arbeitsschritte auf OH-Folie Arbeitsmittel und Medien Didaktische Funktion Problemorientierter Einstieg Anknüpfen an Vorwissen Hinführung zum Stundenthema durch Handlungsorientierung, Problemerfassung Zielorientierung L-S-Gespräch Wortmaterial Bilder als Hilfsmittel an der Tafel. Papier, Schere, Kleber, Stift, Lineal Selbständiges Erarbeiten der Aufgabe Präsentation der Ergebnisse Darstellung der erarbeiteten Lösungsmöglichkeiten 8 9 Pop-Up-Karte pop up in die Höhe fahren, plötzlich auftauchen Anleitung: 1. Falte kartoniertes DIN 5 Papier in der Mitte. 2. Zeichne die Stege auf und schneide in den Falz (nicht zu tief). 3. Öffne die Karte. 4. Drücke die Stege in die Innenseite der Karte. 5. Falte (knicke) die in den Raum hineinragenden Stege. 6. Schneide Motive, Abbildungen aus (nicht zu groß) und klebe sie auf die Stege (Klebstoff auf den Steg). 7. Falte die Karte zusammen und überprüfe den Steg-Mechanismus. Achte darauf, dass nichts über den Kartenrand hinausragt. 8. Beklebe die Außenseite der Karte, damit die Einschnitte nicht zu sehen sind. Vielleicht ohne Muster, damit Du die Karte beschriften kannst. 9. Schreibe einen Glückwunsch oder Grüße auf die Karte. 10 Ziel für den Wochenplan: Ich stelle mindestens eine Pop-Up-Karte her und beschrifte sie. Die Beschriftung schreibe ich erst als Kladde, korrigiere sie und schreibe sie dann auf meine Karte. Jede Tischgruppe hat einen Materialkasten und ist dafür verantwortlich. Die hergestellten Pop-Up-Karten werden an einer Stelle gesammelt und von Frau Müller zensiert, können dann aber mit nach Hause genommen und verschickt werden. die Karte falten der Falz 11 die Mitte zeichnen der Einschnitt parallel der Steg 12 die Innenseite die Außenseite schneiden kleben 13 aufklappen BK Klasse 6 14.12.2007 Gruppenarbeit Namen der Gruppenmitglieder: Anleitung zur Herstellung einer Pop-Up-Karte pop-up 1. Falte kartoniertes Papier DIN 5 in der Mitte. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 14 15