Arbeitsblatt: Schweizer Geschichte ab 1200

Schweizer Geschichte Blatt 6 Den Habsburgern reicht es Das freche Handeln der Eidgenossen erzürnte die Herren von Habsburg immer mehr. Dazu kam, dass wieder mal zwei Könige regierten. Die Urschweizer stellten sich hinter Ludwig von Bayern und damit gegen Friedrich von Habsburg, was diesen erzürnte. Vorbereitungen zum Krieg Die Eidgenossen spürten das Herannahen eines Krieges. Deshalb erbauten sie an ihren Grenzen Steinwälle, Erdwälle und andere Sperren. Es war ihr Ziel, das Eindringen der Feinde zu verhindern. Diese Bauten nannten sie Letzinen! Auch die Habsburger rüsteten zum Krieg. Sie zogen ihre Soldaten zusammen und machten sich auf den Weg Richtung Urschweiz. Ihr Anführer war Herzog Leopold, ein 23 jähriger Jüngling. Er war der Sohn von König Albrecht I. (dem Einäuger ) und der Bruder des amtierenden Königs, Friedrich dem Schönen. Die Streitmacht der Habsburger bestand aus etwa 2000 Rittern und 5000 bis 7000 Mann der Fusstruppen. Auch die Eidgenossen sammelten ihre Leute. Zu den etwa 900 Schwyzern kamen noch 300 Urner und Niedwaldner dazu. Die Schlacht am Morgarten Samstag, den 15. November 1315 Am Morgarten gelingt es den Eidgenossen, die Habsburger in einen Hinterhalt zu locken und zu besiegen. Obwohl sie zahlenmässig unterlegen sind, schlagen sie das Heer von Herzog Leopold mit einer List.