Arbeitsblatt: Kunst im Rom
Material-Details
Kunstarten im alten Rom
Geschichte
Anderes Thema
6. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
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14.01.2013
Autor/in
Bea Hübler (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Kunst im römischen Reich. Als Vorbilder für die römische Kunst dienten hauptsächlich die griechische und etruskische Architektur, Malerei und ihr Kunsthandwerk. Höhepunkt war um die Zeit 500 v. Chr. bis 400 Jahre n. Chr. Die Römer liebten es, ihre Bauwerke und sich selbst grosszügig zu schmücken, da dieses damals schon ein Zeichen von Reichtum und Macht war. Die einzelnen Bereiche der Kunst: Architektur: Pompös verzierte Bauwerke mit Säulen, Giebeln, Bögen und Reliefs (Steinmetzarbeiten) Plastiken/Skulpturen/Büsten: Die reichen Römer und Befehlsherren liebten es, sich selbst in Lebensgrösse oder grösser als Skulptur darstellen zu lassen. Auch Geschichten oder Feldzüge wurden abgebildet. Manchmal wurden Skulpturen kopiert, die man bei Feldzügen in Griechenland fand.Als Materialien wurden Stein, Marmor und Bronze benutzt. Bis in das kleinste Detail wurden die Abbilder dargestellt. Malerei: 500 v. Chr. begann das Zeitalter der römischen Malerei. Aus den folgenden Jahrhunderten ist das Wirken einzelner griechischer Maler in Rom überliefert. Weil jedoch keine Werke aus dieser Zeit erhalten sind, ist über den Einfluss ihrer Kunst auf die einheimischen Maler nichts bekannt. Mosaike: Zur Ausstattung römischer Villen und Paläste gehörte auch das Mosaik. Die Technik besteht aus aus vielen kleinen Glas- oder Steinstücken, die durch verschiedenen Farben wieder ein Portrait oder Gemälde ergeben. Diese Mosaike wurden häufig in Wände oder Fussböden eingelassen. Schmuck: Auch das Schmuckhandwerk übernahmen die Römer von den Griechen. Feinstes Gold und Edelsteine wurden in Armbänder, Spangen, Kopfschmuck, Ringe und Ketten verarbeitet. Viele Schmuckstücke fand man bei den Ausgrabungen von der Stadt Pompeji, die bei einem Vulkanausbruch 79 n. Chr. verschüttet wurde. antiken Das Prägen von Rom. Goldmünzen entspringt ebenfalls dem Vasen, Amphoren, Schalen: Alltagsgegenstände wie Vasen, Amphoren und Schalen aus Ton und Bronze wurden bei den Römern ebenfalls gerne mit Gold, Edelsteinen oder Ornamenten verziert. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Römer den Hauptteil ihres Kunsthandwerks von den Griechen und Etruskern übernommen und dann verfeinert haben. Einen Grossteil des Lebens im alten römischen Reich konnte man Dank der vielen Funde und guterhaltenen Bauwerke nachvollziehen. Daraus schloss man auch, dass die römische Kunst bereits sehr fortgeschritten war. Unter Verwendung der Kunst in allen Bereichen, stellten die Herrscher und Herren ihre Macht dar. Ihnen lag viel daran, zu zeigen, was man hat.