Arbeitsblatt: Der Buchdruck in wenigen Schritten erklärt

Material-Details

In 8 Schritten zum Buchdruck. Anschliessend hat es noch ein AB zur Ergebnissicherung
Geschichte
Mittelalter
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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1261
20
13.01.2013

Autor/in

Michael Landolt
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Johannes Gutenberg !!!!!! Die Erfindung des Buchdruckes, in 8 Schritten zum Buchdruck Lies die 8 Schritte genau durch 1. Die Grundidee von Gutenberg war, dass er die Texte in einzelne Buchstaben aufteilte. (Im Gegensatz zum Holztafeldruck, wo man den Text jeweils ganz auf die Holzplatte schnitzte.) 2. Johannes Gutenberg stellte zuerst einen Stahlstempel her. Dieser Stahlstempel wird auch Patrize genannt. Auf diesen Stempeln gravierte er einen Buchstaben hinein und zwar seitenverkehrt. 3. Diese Patrize drückte er in ein weicheres Material, nämlich Kupfer. Er erhielt so eine Giessform. Diese Giessform wird Matrize genannt. 4. Dann goss Gutenberg diese Matrizen und erhielt so Buchstaben. Diese Buchstaben wurden Letter genannt. Diese Letter bestanden aus Blei. 5. Diese Letter stellte er zu Zeilen, zu Spalten und zu ganzen Seiten zusammen. 6. Der komplette Satz wurde in eine Druckerpresse gelegt und fixiert. 7. Dieser Satz wurde mit einer Farbe angemalt und ein Papier wurde draufgelegt. 8. Jetzt musste man das Papier nur noch mit einer Presse beschweren und fertig war der Abzug. Dieser Abzug wurde dann noch getrocknet. Man konnte so mehrere hundert Abzüge ohne Qualitätseinbussen herstellen. (Im Gegensatz zum Holztafeldruck) Und jetzt Schneide die 7 Begriffe unten aus, lege sie über die einzelnen Textteile auf dem Blatt mit den wichtigen Begriffen, korrigiere deine Lösungen und klebe sie anschliessend fest. Begriffe: 1. Initialen 2. Letter 3. Matrize 4. Patrize 5. Satz 6. Setzkasten 7. Winkelhaken 8. Pergament Wichtige Begriffe !!!!!! a. Halterung aus Metall, in die der Setzer die Lettern für den Satz zusammenstellte. b. Eine bearbeitet Tierhaut, die seit dem Altertum zum Beschreiben benutzt wurde. Vorläufer des Papiers. c. Eine Giessform, die man durch Einschlagen der Patrize gewann. Sie (Von Lateinisch mater für Mutter) spannte man in das Handgiessinstrument ein, um die Lettern zu giessen. d. Die Druckform, die der Setzer aus den einzelnen Lettern „setzte, also zusammenbaute. e. Ein Kasten für die Lettern, die in Fächern in einem bestimmten Verhältnis eingeordnet waren. f. Von den Schriftschneidern geschnittener Stahlstempel als Urform der Letter. Am Ende (von Lateinisch pater für Vater) befand sich spiegelverkehrt der zu druckende Buchstabe, der in die Matrize geschlagen wurde. g. In einem klassischen Druck ein meist schön verzierter, oft sehr grosser Buchstabe zur Ankündigung eines neuen Kapitels. h. Der metallene Druckbuchstabe. Er trägt an ihrem Kopf spiegelverkehrt den zu druckenden Buchstaben. Er bestand hauptsächlich aus Blei. Lösungen: 1–g 2–h 3–c 4–f 5–d 6–e 7–a 8–b