Arbeitsblatt: NS-Propaganda, Führerkult
Material-Details
Kopie aus dem S-Buch von Klett
Mitmischen 3
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
110875
1494
20
30.01.2013
Autor/in
Daniela Maissen
speerstrasse 2
8355 aadorf
8355 aadorf
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
AB GESCHICHTE Nationalsozialismus 1933 1945 Führerkult, Propaganda, Reden Führerkult Propaganda A1 Findet zu zweit eine passende Definition zu den unten erwähnten Begriffen. Schreibt eure Definition auf. Führer Schöpfer des Reiches, wird verehrt, handelt angeblich zum Wohl des Volkes, benötigt keine Kontrolle, seine Befehle sind Gesetz, er fordert bedingungslose Unterwerfung Kult abgöttische Verehrung Propaganda Unter Propaganda versteht man einen systematischen und absichtlichen Versuch, Erkenntnisse zu manipulieren, Sichtweisen zu formen und Verhalten zu steuern, um die von einem Propagandisten erwünschte Reaktion zu erzeugen. von Kundgebungen, Appelle, Massenaufmärsche, Inszenierung Feierstunden, Einsatz moderner Technik, Radio und Filme, Reichsparteitage A2 Lies den gesamten Text durch. Notiere dir wichtige sowie unklare Begriffe. Löse danach die Aufgaben schriftlich. Deine Lösung findet unter dem Text Platz. aus: mitmischen 3, Klett 1. Joseph Goebbels hatte den offiziellen Titel: Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. 2. Das Radio war zu der Zeit das modernste Medium. Viele Millionen Haushalte mussten die Reden von Hitler und seinen Parteigenossen hören und wurden so auf die Ideologie und Propaganda eingeschworen. 3. Reden, Plakate, Fotos, Filme, Radio, Presse – jedes Mittel war den Nationalsozialisten recht, um die Bevölkerung zu beeinflussen. 4. Die Nationalsozialisten gaben sich volksverbunden und speziell kinderfreundlich. Die Bilder sollten erwecken, dass ganz Deutschland Hitler und der nationalsozialistischen Bewegung folge. 5. Mit Versammlungen und Volksaufmärschen wollten die Nationalsozialisten ihre Macht demonstrieren und die Bevölkerung beeindrucken. 6. „Das Böse faszinierte den Menschen schon immer. Der Massenkult, die vielen Versprechungen, die Rhetorik – nur einige Dinge, weshalb Hitler in der Lage war, eine ganze Nation in seinen Bann zu ziehen. Viele Menschen können sich rückblickend nicht mehr erklären, warum es zu dieser Faszination kam. Reden analysieren A3 Wir hören uns zuerst die Rede an. Danach gehst du vor wie bei A2. 1. Der Reichspropagandaminister Goebbels trat im Berliner Sportpalast auf. 2. 18. Februar 1943 Motto: Totaler Krieg – kürzester Krieg 3. Erstens: Die Zuhörer sollen Deutschland repräsentieren. Wir glauben an den Sieg! Zweitens: Wir sind des Kampfes nicht müde. Viertens: Wir wollen den totalen Krieg. Fünftens: Wir glauben an den Führer. 4. Die aufgezeigten Forderungen beginnen stets mit der Einleitung „Die Engländer behaupten. Danach sollen die Zuhörer direkte Fragen beantworten. 5. Goebbels will mit seiner Rede das gesamte Deutsche Volk auf den Krieg einstimmen. Er spricht das Volk direkt an und es fallen dabei immer wieder wichtige Schlüsselwörter: Deutsches Volk, Führer, totaler Sieg/Krieg 6.