Arbeitsblatt: 2 SMS-Sprache
Material-Details
20 Jahre SMS muss gefeuert werden
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
110985
867
9
03.02.2013
Autor/in
Daniela Maissen
speerstrasse 2
8355 aadorf
8355 aadorf
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Textverständnis M -‐ t l o r u s e n n o 2 e l d a d 2 Das Handy ist ein perfektes Mittel für die Alltagskommunikation. Vorausset-‐ Mit der Kurznachricht hält der zung: Der SMS-‐Partner muss das Kürzel decodieren können. 1850 etablierte und 1999 abge-‐ schaffte Telegrammstil wieder Dass Eltern Sätze wie „UR2good2B4got10 cu Xine nicht verstehen, macht die Einzug („Komme nicht, muss SMS-‐Sprache für Jugendliche interessant als Cliquensprache. lernen ) Keinem Menschen Beim Telegrammstil bestehen die Sätze nur aus Inhaltswörtern (z.B. Freitag, wäre es früher in den Sinn ge-‐ nicht, Paula, gestorben), Überflüssiges (wie Artikel, Pronomen, Hilfsverben und kommen, diese Reduktion aufs Wesentliche als Sprachverar-‐ unwichtige Präpositionen) wird weggelassen. mung zu bezeichnen. Die sprachliche Knappheit macht Die SMS-‐Sprache der Jugendlichen ist der Dialekt. Simst jemand auf Schrift-‐ fürs Übermitteln von Nachrich-‐ deutsch, outet er sich als megaout. „hdg stammt von einer Bernerin oder einem ten Sinn: Berner, die mit dem Wort „lieben Mühe haben: ANKOMME FREITAG VER-‐ TRAG NICHT UNTERSCHREI-‐ liäbä di sagt man bei uns kaum, hingegen „Ha di gärn. (eben: hdg). Englisch hin-‐ BEN TANTE PAULA GESTOR-‐ gegen tönt megacool, deshalb darf die Antwort „ilu2 sein: I love you, too. BEN Wie wirkt sich SMS auf die Kommunikation aus? SMS fördern die Unverbind-‐ lichkeit. Jede Abmachung lässt sich mit einer Kurznachricht rückgängig machen. Beziehungen lassen sich ein-‐ fach knüpfen, aber genauso einfach auflösen. Von der gekündigten Liebe per SMS zu erfahren, gehört heute zum Teenager-‐Schicksal. Jede noch so kurze Aussprache erübrigt sich. Dafür ist umgekehrt die Hemmschwelle bei den Short Messages tiefer, mit jemandem den ersten Kontakt überhaupt aufzunehmen. Die Kommunikation unter Schülerinnen und Schülern geschieht zu einem grossen Teil via Handy. Und mit dem Argument „alle haben eins kriegen die 13-‐Jährigen von ihren Eltern das Handy geschenkt, entweder ein teures mit Prepaid-‐Karte oder ein vermeintlich billiges zum Nulltarif, dafür aber mit teurem Abo. A1 Versuche die folgenden Kürzel zu erkennen! ka , gn8 , *g*, ;-‐) , pg , 4u2 , *fg* , :-‐) , bse, 2u, *lol*, :-‐D . bigbedi, 2l8, *knuddl*, :-‐X , bb , b4 , :-‐(( , sz , j 2 Stell dir vor, du hast über einen Chat per Handy jemanden kennen gelernt. Ihr kennt ge -‐ genseitig nur e uren Nicknamen. Der -‐ oder diejeni ge will jetzt Genaueres über dich wissen, zum Bei spiel wie du aussiehst, was du in deiner Freizeit mach st oder ähnl i-‐ ches. Leider hast du ei ne Pre Paid -‐ Karte und nur noch ein Guthaben für genau eine SMS. Was schreibst du ihm oder ihr? Du darfst alle Kürzel und Emoticons (Smilies oder Ähnli ches) verwenden, die du kennst. 3 Trage die gehörten Kürzel/Emoticons in die Tabelle ein und schreibe hinzu, was sie bedeuten. Beantworte danach die Fragen schriftlich! Verwendete Kürzel/Emoticons Bedeutung Sind Kürzel und Emoticons immer einwandfrei zu verstehen? • -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ Könnt ihr euch vorstellen, dass es zu Missverständnissen kommen kann? • -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ Hast du das schon einmal erlebt? Kannst du ein Beispiel nennen? • -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ 4 Schreibe den folgenden Text um, indem du die Präposition „man benützt. 5 Ergänze die Präpositionen!