Arbeitsblatt: Gebrüder Grimm - online
Material-Details
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Deutsch
Lesefertigkeit
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
110990
1092
2
03.02.2013
Autor/in
Daniela Maissen
speerstrasse 2
8355 aadorf
8355 aadorf
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
vitamin de DaF Arbeitsblatt Literatur Thema zum Thema Schule Jugend auf dem Lande Niveau ab GER B1 vitamin de, Nr. 54 Herbst 2012, S. 18 19 Text: Gebrüder Grimm Märchen und Wissenschaft Hörverstehen Leseverstehen 2) Hörverständnis Höre den Text „Märchen und Wissenschaft und beantworte folgende Fragen! a) Wann lebten die Brüder Grimm? b) Was haben die Brüder Grimm gemacht und wofür sind sie bekannt? c) Warum sind die von den Brüdern Grimm gesammelten Märchen heute weltweit bekannt? d) Was sollten Kinder aus den Märchenerzählungen lernen? e) Warum veränderten sich Märchen früher? f) Was ist ein „Märchenprinz im wirklichen Leben? Grimm-Denkmal in Hanau von Syrius Eberle 1 Arbeitsblatt Download unter: www.vitaminde.de/daf vitamin de 2012 vitamin de Autorin: Elisabeth Kirschke, Sprachassistentin Goethe-Institut 1. Textverständnis Was ist typisch für Märchen? Lies den Text „Was ist ein Märchen? und streiche richtig oder falsch an! a) Märchen beruhen auf wahren Tatsachen. richtig falsch b) In Märchen gibt es Wunder, Magie und zauberhafte Wesen. richtig falsch c) Früher wurden Märchen nur erzählt und nicht aufgeschrieben. richtig falsch d) Das Ende ist meistens schlecht. Oft stirbt der Held oder ist unglücklich. richtig falsch e) Zahlen spielen oft eine wichtige Rolle. richtig falsch f) Häufig beginnen Märchen mit der Formel „Es war einmal. richtig falsch Abbildungen: Aleaxnder ZinK, Dr. Meierhofer Darstellung aus dem Märchen „Hänsel und Gretel vitamin de DaF Arbeitsblatt Literatur Thema zum Thema Schule Jugend auf dem Lande Niveau ab GER B1 vitamin de, Nr. 54 Herbst 2012, S. 18 19 Text: Gebrüder Grimm Märchen und Wissenschaft Leseverstehen 3) Wissen Welches Mädchen sagt was? Ordne den Aussagen die passende Märchenheldin zu! Wer spricht da noch? a) Ich bin nach einem Salat benannt. Ich habe in einem Turm gewohnt und hatte sehr lange Haare. Wenn ich meinen Zopf aus dem Fenster geworfen habe, konnte mein Schatz daran hochklettern. b) Ich habe viel für meine Stiefmutter und Stiefschwestern gearbeitet. Sie hassten mich und ich musste neben dem Ofen schlafen. Aber mit Hilfe von Zauberei habe ich meinen Traumprinzen kennengelernt. Durch meinem gläsernen Schuh hat er mich gefunden c) Ich bin so schön, dass mein eigener Vater mich heiraten wollte. Da bin ich in einem Mantel geflohen, der aus tausenderlei Stücken von Pelz gemacht war. d) Ich habe hundert Jahre lang in einem Turm geschlafen, weil ich mich an einer magischen Spindel verletzt habe. In dieser Zeit schützte eine dichte Rosenhecke mein Schloss. e) Ich habe armen Menschen geholfen. Als ich am Ende nur noch ein Hemdchen übrig hatte, sind die Sterne wie Taler vom Himmel gefallen. f) Ich habe mich an einem Apfel verschluckt, den meine Stiefmutter vergiftet hatte. g) Ich esse am liebsten kleine Mädchen. Nachher vernasche ich eins mit einer roten Mütze auf dem Kopf. Wie praktisch, es bringt den Nachtisch mit: Kuchen und Wein. 4) Grammatik: Relativsätze Bilde Relativsätze! Achtung, einige Relativsätze brauchen eine Präposition. Beispiel Jacob und Wilhelm Grimm haben Märchen gesammelt. Diese Märchen sind sogenannte Hausmärchen. Die Märchen, die Jacob und Wilhelm Grimm gesammelt haben, sind sogenannte Hausmärchen. 2 Arbeitsblatt Download unter: www.vitaminde.de/daf vitamin de 2012 vitamin de Autorin: Elisabeth Kirschke, Sprachassistentin Goethe-Institut 1 Sterntaler 2 Aschenputtel 3 Dornröschen 4 Rapunzel 5 Allerleirauh 6? 7 Schneewittchen vitamin de DaF Arbeitsblatt Literatur Thema zum Thema Schule Jugend auf dem Lande Niveau ab GER B1 vitamin de, Nr. 54 Herbst 2012, S. 18 19 Text: Gebrüder Grimm Märchen und Wissenschaft Leseverstehen a) Die Menschen erzählten sich früher Märchen aus der Erinnerung. Diese Menschen konnten weder lesen noch schreiben. Die Menschen, b) Die Märchenstraße führt von Hanau bis nach Bremen. Diese Straße ist über 600 Kilometer lang. d) Insgesamt haben die Grimms mehr als 200 Geschichten gesammelt. Zu diesen Geschichten gehören auch Rotkäppchen, Schneewittchen und Dornröschen. e) Viele Deutsche suchen den idealen Partner. Sie nennen den idealen Partner „Märchenprinz. f) Zu Lebzeiten der Brüder Grimm gab es einen Staatenbund. In diesem Staatenbund engagierten sich die Brüder Grimm für den Zusammenschluss der Einzelstaaten zu einem Land. 5) Rollenspiel Hintergrundwissen, Kommunikation: Kennenlernen und Diskussion, Brief „Abenteuer im Märchenwald Erklärung: In der ersten Phase soll sich jeder Kursteilnehmer überlegen, welche Märchenfigur er gerne wäre. Diese Figur soll er näher beschreiben und dann in ihre Rolle schlüpfen. Im zweiten Schritt tauschen sich die Kursteilnehmer über ihre Rollen aus und lernen sich kennen. Im dritten Schritt bilden die Kursteilnehmer eine Gemeinschaft. Sie sind Märchenfiguren und wohnen im Märchenwald. Nun müssen sie ihr Zuhause vor der Zerstörung schützen und argumentieren gegen den Förster. Im vierten Schritt sollen die Kursteilnehmer die Argumentation auswerten und die für ihre Rolle wichtigsten Argumente aufschreiben. 3 Arbeitsblatt Download unter: www.vitaminde.de/daf vitamin de 2012 vitamin de Autorin: Elisabeth Kirschke, Sprachassistentin Goethe-Institut c) Die „Deutsche Grammatik hat Jacob Grimm geschrieben. In der „Deutschen Grammatik geht es um die Entstehung der deutschen Sprache. vitamin de DaF Arbeitsblatt Literatur Thema zum Thema Schule Jugend auf dem Lande Niveau ab GER B1 vitamin de, Nr. 54 Herbst 2012, S. 18 19 Text: Gebrüder Grimm Märchen und Wissenschaft Leseverstehen 5.1. Märchenfiguren finden Stell dir vor, du wärst eine Märchenfigur. Wer wärst du und warum? Orientiere dich an folgenden Punkten: Was für ein Lebewesen bist du? Welche Eigenschaften hast du? Was ist typisch für dich? Was machst du gerne? Was ist deine Schwäche? Warum bist du die tollste Märchenfigur? Beispiel: Wenn ich eine Märchenfigur wäre, wäre ich der Goldesel. 5.3. Diskussion Du und die anderen Märchenfiguren wohnen im Märchenwald. Der Förster (und seine Assistenten) möchten ihn abholzen, weil er Märchen altmodisch findet. Entwickelt gemeinsam einen Plan, wie ihr seine Meinung ändern könnt. Sammelt Argumente, trefft den Förster (und seine Assistenten) und diskutiert mit ihm! 5.4. Brief Du bist immer noch in der Rolle deiner Märchenfigur. Irgendwie hat dich der Förster nicht richtig verstanden. Schreibe ihm einen kurzen Brief und erkläre ihm, warum Märchen in der heutigen Zeit wichtig sind und Platz brauchen. Warum brauchen die Kinder dich und die Märchen? Warum darf der Märchenwald nicht abgeholzt werden? 4 Arbeitsblatt Download unter: www.vitaminde.de/daf vitamin de 2012 vitamin de Autorin: Elisabeth Kirschke, Sprachassistentin Goethe-Institut 5.2. Klassenspaziergang Erratet gegenseitig, welche Märchenfiguren ihr darstellt. Stellt Fragen zu eurem Charakter (siehe Aufgabe 1) und überlegt, ob ihr Gemeinsamkeiten habt. vitamin de DaF Arbeitsblatt Literatur Thema zum Thema Schule Jugend auf dem Lande Niveau ab GER B1 vitamin de, Nr. 54 Herbst 2012, S. 18 19 Text: Gebrüder Grimm Märchen und Wissenschaft Leseverstehen Methodische Hinweise und Lösungen Lösung 1): falsch, richtig, richtig, falsch, richtig, richtig Lösung 3): 1e, 2b, 3d, 4a, 5c, 6g (der Wolf), 7f 5 Arbeitsblatt Download unter: www.vitaminde.de/daf 2012 vitamin de Autorin: Elisabeth Kirschke, Sprachassistentin Goethe-Institut Lösung 4): a) Die Menschen, die sich früher Märchen aus der Erinnerung erzählten, konnten weder lesen noch schreiben. b) Die Märchenstraße, die von Hanau bis nach Bremen führt, ist über 600 Kilometer lang. c) In der „Deutschen Grammatik, die Jacob Grimm geschrieben hat, geht es um die Entstehung der deutschen Sprache. Oder: Die „Deutsche Grammatik, in der es um die Entstehung der deutschen Sprache geht, hat Jacob Grimm geschrieben. d) Insgesamt haben die Grimms mehr als 200 Geschichten gesammelt, zu denen auch Rotkäppchen, Schneewittchen und Dornröschen gehören. Oder: Zu den mehr als 200 Geschichten, die die Grimms insgesamt gesammelt haben, gehören auch Rotkäppchen, Schneewittchen und Dornröschen. e) Den idealen Partner, den viele Deutsche suchen, nennen sie „Märchenprinz. f) Zu Lebzeiten der Brüder Grimm gab es einen Staatenbund, in dem sich die Brüder Grimm für den Zusammenschluss der Einzelstaaten zu einem Land engagierten. vitamin de