Arbeitsblatt: der kleine Nick

Material-Details

Eine Geschichte vom kleinen Nick, mit Verschiednen Aufträgen zum Fördern des Leseverständnisses
Deutsch
Textverständnis
6. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

111525
1401
22
13.02.2013

Autor/in

Florian Müller
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

King Der kleine Nick Und seine Bande 1. Teil Lies den folgenden Abschnitt und überleg dir bei jeder Nummer welches der vier zur Wahl stehenden Wörter am besten in die Lücke passt. Unterstreiche deine Lösung. Am Nachmittag, haben wir ausgemacht, gehen wir fischen -Otto, Franz, Roland, Chlodwig und die andern. Im Park ist ein Platz, wo wir oft1, und auf dem Platz ist ein2, da sind Kaulquappen drin. Kaulquappen, das sind kleine Tiere, die nachher groß werden und dann sind sie richtige Frösche, das haben wir in der Schule gelernt. Chlodwig hat es nicht gewusst, aber der hört ja auch nie zu in der Schule, sondern er schläft. Aber wir haben es ihm3. Zu Hause habe ich ein leeres Marmeladeglas genommen und bin in den Park und ich habe gut aufgepasst, dass der Wächter mich nicht sieht. Der Parkwächter hat einen großen Schnurrbart, einen Stock und eine Trillerpfeife, wie Rolands Papa, der ist4, und manchmal5 er mit uns, weil soviel6 ist im Park: man darf nicht auf den Rasen laufen, nicht auf die Bäume klettern, keine Blumen abreißen, nicht Fußball spielen, kein Papier auf die Erde werfen und sich nicht schlagen. Aber wir haben7 immer viel Spaß im Park! Franz, Roland und Chlodwig waren schon am Teich mit ihren Einmachgläsern. Otto ist als letzter gekommen und er hat uns erklärt,8: er hat kein leeres Marmeladeglas gefunden, und da musste er erst noch eins leer machen. Er hat noch das ganze Gesicht voll Marmelade gehabt, der Otto, und man hat gleich gesehen, er ist sehr9. Der Parkwächter war nicht da, und da haben wir gleich10. 1. a) spielen b) pokern c) pokern d) knobeln 2. a) Pfuhl b) Teich c) Pfütze d) Gewässer 3. a) erklärt b) begründet c) erläutert d) definiert 4. a) Polyp b) Bulle c) Gesetzeshüter d) Polizist 5. a) beschimpft b) tadelt c) schimpft d) beleidigt 6. a) untersagt b) nicht erlaubt c) verweigert d) verboten 7. a) aber b) trotzdem c) jedenfalls d) obwohl 8. a) wozu b) wodurch c) woher d) warum 9. a) zufrieden b) bescheiden c) glücklich d) ungetrübt 10. a) losgelegt b) losgemacht c) angefangen d) angepackt 2. Teil Lies den folgenden Abschnitt und setze in den Lücken das in der Klammer stehende Verb in der richtigen Form ein. Das ist aber gar nicht so einfach (sein), die Kaulquappen zu fangen! Man muss sich am Ufer platt auf den Bauch legen und das Marmeladeglas ins Wasser tauchen, und dann (versuchen) man, eine Kaulquappe zu kriegen aber en denkste! Die schwimmen immer vorbei und wollen gar nicht in das Glas rein, komisch! Der erste, der eine Kaulquappe (haben) hat, das ist Chlodwig (sein)_ und er war ganz stolz, nämlich er (sein) sonst nie der erste, in der Schule nicht und sonst auch nicht, egal wobei. Nachher haben wir alle eine (fangen), das heißt nein, Otto hat keine gehabt, aber der Roland kann ganz toll fischen und er hat zwei in seinem Glas gehabt und hat Otto die kleinere (abgeben). »Was machen wir denn jetzt mit den Kaulquappen? « hat Chlodwig (fragen). »Na Mensch«, hat Roland gesagt. »Die nehmen wir mit nach Hause und warten, bis sie groß sind und Frösche (sein). Dann machen wir Froschrennen das wird prima! « »Und überhaupt: Frösche sind so praktisch«, hat Franz gesagt. »Die klettern auf eine Leiter und dann (wissen) man, wie das Wetter wird an dem Tag, wo das Rennen (sein). « »Und und Froschschenkel kann man essen«, hat Otto (rufen). »Die schmecken gut, besonders mit Knoblauch! « Und Otto hat seine Kaulquappe (anschauen) und man hat richtig gesehen, wie er Hunger kriegt. Aber dann sind wir alle schnell (abhauen), nämlich der Parkwächter kam. Auf der Straße sind wir wieder langsam (gehen) und meine Kaulquappe ist noch drin (sein). Ich habe sie immer (anschauen). Prima! Sie hat hin und her gezappelt und sie wird bestimmt ein toller Frosch und gewinnt jedes Rennen. Ich hab gedacht, ich nenne ihn King so (heissen) das weiße Pferd in dem Film letzten Donnerstag. Das Pferd hat ganz schnell laufen können und es ist gekommen, wenn sein Cowboy (pfeifen) hat. Ich will King beibringen, im Kreis (rumschwimmen), und wenn er groß ist und ein richtiger Frosch, dann kommt er, wenn ich pfeife. Ich bin reingegangen und Mama hat mich (sehen) und sie hat sofort (schreien): »Sieh dir mal an, wie du aussiehst! Überall Schlamm und Dreck du bist ja ganz nass! Was hast du denn jetzt schon wieder (anstellen)? « 3. Teil Lies jeden einzelnen Abschnitt schnell durch. Nun ordnest du die einzelnen Abschnitte der Reihe nach, indem du jedem Abschnitt die richtige Nummer gibst. Es ist schon wahr, dass ich nicht sehr sauber war, besonders weil ich vergessen hatte, die Ärmel von meinem Hemd aufzurollen, wie ich ins Wasser gefaßt habe. »Und das Glas? « hat Mama gefragt. »Was ist denn in dem Glas?« »King«, hab ich gesagt und ich habe Mama die Kaulquappe gezeigt. Ich habe ihr gesagt, wenn er groß ist und ein richtiger Frosch, dann kommt er, wenn ich pfeife, und er sagt uns, wie das Wetter wird und gewinnt jedes Rennen. Mama hat ein komisches Gesicht gemacht, und dann hat sie die Nase gerümpft und hat gerufen: »Wie grässlich! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mir nicht so ein Dreckzeug ins Haus schleppen sollst!« »Das ist kein Dreckzeug«, habe ich gesagt, »das ist so sauber wie nur was, nämlich er ist ja die ganze Zeit im Wasser und ich bringe ihm bei, wie man im Kreis rumschwimmt! « »Na warte nur da kommt dein Vater«, hat Mama gesagt. »Du wirst schon sehen, was er sagt!« Wie Papa das Glas gesehen hat, hat er gesagt: »Sieh mal an eine Kaulquappe. « Und dann hat er sich in den Sessel gesetzt, um die Zeitung zu lesen. Da ist Mama wütend geworden. »Ist das alles, was du zu diesem Fall zu sagen hast? « hat sie Papa gefragt. »Ich wünsche nicht, dass das Kind mir jeden Tag diese schmutzigen Tiere ins Haus schleppt! « »Ach was«, hat Papa gesagt. »Eine Kaulquappe was ist denn schon dabei? « »Sehr schön«, hat Mama gesagt. »Sehr schön! Und auf mich nimmt ja wohl niemand Rücksicht in diesem Haus! Ich habe nichts mehr dazu zu sagen aber das eine kannst du dir merken: entweder die Kaulquappe oder ich!« Und Mama ist in die Küche gegangen. Papa hat geseufzt und er hat seine Zeitung zusammengefaltet. »Ich glaube, es bleibt uns keine andere Wahl, Nick«, hat er gesagt. »Wir müssen das Viehzeug wohl wieder abschaffen. « Ich habe angefangen zu weinen und ich habe gesagt, ich will nicht, dass dem King was passiert, und wir sind schon so gute Freunde. Da hat Papa mich in den Arm genommen. »Nun- hör mal zu, kleiner Mann«, hat er gesagt. »Du weißt doch, dass die kleine Kaulquappe eine Froschmama hat, nicht wahr? Und die Froschmama ist jetzt bestimmt ganz traurig, weil sie ihr kleines Kind verloren hat. Unsere Mama wäre doch sicher auch traurig, wenn man dich in ein Marmeladeglas einsperrte und einfach mitnähme meinst du nicht auch? Siehst du, mit den Fröschen ist es genauso. Weißt du, was wir machen? Wir beide gehen zusammen los und setzen die Kaulquappe wieder da aus, wo du sie gefangen hast. Dann kannst du sie jeden Sonntag besuchen. Und auf dem Rückweg kauf ich dir auch eine Tafel Schokolade l« Ich habe ein bisschen nachgedacht und dann habe ich gesagt, na gut, einverstanden. Da ist Papa in die Küche gegangen und er hat Spaß gemacht und hat zu Mama gesagt, wir wollen sie behalten und lieber die Kaulquappe wegbringen. Mama, die hat auch gelacht und sie hat mir einen Kuss gegeben und dann hat sie gesagt, sie backt einen Kuchen für heute Abend und da war ich gar nicht mehr traurig. Wie wir in den Park gekommen sind, habe ich Papa gezeigt, wo. Papa hat das Glas getragen und ich habe die richtige Stelle am Ufer gefunden und habe gesagt: »Da! « Dann habe ich King auf Wiedersehen gesagt und Papa hat das Glas ausgeschüttet mit allem, was drin war. Und da, wie wir wieder weggegangen sind, da ist der Parkwächter hinter einem Baum gestanden und man hat gleich gesehen, dass er sich gewundert hat. »Seid ihr verrückt oder bin ich verrückt? « hat er gefragt. »Heute Morgen waren schon sieben Männer da ein Polizist sogar -, und alle haben genau an dieser Stelle hier ein Marmeladeglas voll Wasser in den Teich geschüttet. Was soll denn dieser Unsinn, zum Kuckuck? «