Arbeitsblatt: Dossier inkl. Planung zum Thema Fertig Produkte
Material-Details
Ein Dossier ink. Sachanalyse, Begründungsanalyse und Planungen zum Themenbereich "Schnelle, einfache Fertigprodukte".
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Kochen
9. Schuljahr
20 Seiten
Statistik
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58
17.02.2013
Autor/in
Pierina Bärtsch
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
HS 2011 Convenience Produkte Unterrichtseinheit Inhalt Inhalt. 2 Einleitung 3 Sachanalyse . 4 Strukturskizze 4 Convenience Food Kategorisierung. 5 Menüzusammenstellung: SelbstgemachtFix Fertig . 7 Kochzubereitung. 7 Zubereitungstechniken 8 Arbeitsgeräte. 9 Pro Contra Convenience:. 11 Beeinflussungsfaktoren des Konsums von Convenience – Food (bei Jugendlichen)13 Medien. 13 Vorbilder 14 Produktpreis 14 Zeitmanagement 14 Familiensituation 15 Kocherfahrungen. 15 Convenience Boom 16 Begründungsanalyse 16 Gegenwartsbedeutung 17 Zukunftsbedeutung 17 Exemplarische Bedeutung 18 Lehrplanbezug. 18 Literaturverzeichnis. 20 Digital:. 20 Analog: 20 Abbildungsverzeichnis 20 Arbeitsmaterial 22 2 Einleitung Das vorliegende Papier ist in vier Teile gegliedert: Sachanalyse, Begründungsanalyse, Bedingungsanalyse und Grobplanung. Die Sachanalyse enthält eine Strukturskizze sowie die unterrichtsrelevanten, sachlichen Hintergrundinformationen des Themas. Die Begründungsanalyse gibt Aufschluss darüber, inwiefern das Thema für die Schüler und Schülerinnen eine Zukunfts; Gegenwarts und Exemplarische Bedeutung hat. Die Bedingungsanalyse beschreibt die Voraussetzungen des Unterrichts in Bezug auf unterschiedliche Perspektiven. 3 Sachanalyse Sachanalyse Strukturskizze 4 Convenience Food- Kategorisierung Die wortwörtliche Übersetzung von Convenience Food lautet, bequemes Essen. Unter diesem Begriff werden vorverarbeitete Lebensmittel und Mahlzeitenkomponenten sowie auch komplette Fertiggerichte wie zum Beispiel der gerüstete Salat, die Päcklisuppen, die Fertigsaucen oder die Pizza verstanden. Je nach Lehrmittel und Fachliteratur werden die Convenience Produkte in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt. Die Aufteilung kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten vorgenommen werden. Man kann das Augenmerk auf die Haltbarkeit, die Fabrikation oder auf den Verarbeitungsgrad legen. Die untenstehende Tabelle zeigt eine mögliche Aufteilung in 2 Kategorien unter dem Aspekt der Verarbeitung. (Vgl. Landemann, 2010, S. 46) Teilfertige Lebensmittel Küchenfertige Lebensmittel: Diese Produkte müssen vor dem Konsum noch minimal zubereitet werden. Dies bedeutet konkret, dass man sie noch putzen, waschen, mischen und evtl. ausnehmen muss. In diese Kategorie fallen Lebensmittel wie Gemüse, Früchte und zerlegtes Fleisch. Verzehrfertige Lebensmittel Fertiggerichte: Diese Lebensmittel müssen nur noch gegessen oder höchstens kurz gewärmt werden z.B. in einer Microwelle, Backofen oder Wasserbad. Die Produkte sind somit zum sofortigen Verzehr geeignet. Abbildung 3 Abbildung 1 Abbildung 2 5 Garfertige Lebensmittel: Die Lebensmittel sind meist schon vorgegart müssen Zuhause nur nochmals kurz gegart werden und benötigen sonst keine weitere Zubereitungsschritte. Hierzu können Lebensmittel wie gerüstetes Gemüse oder mariniertes Fleisch gezählt werden. Abbildung 4 Abbildung 5 Zubereitungsfertige Lebensmittel (aufbereitungsfertige Lebensmittel): Diesen Lebensmitteln muss man vor dem Konsum noch Flüssigkeiten oder Zutaten hinzufügen. Ansonsten müssen sie nur noch erwärmt werden und sind dann verzehrsbereit. Abbildung 6 6 Menüzusammenstellung: Selbstgemacht-Fix Fertig Die gesamte Menüzubereitung kann sehr unterschiedlich gestaltet werden. Eine Möglichkeit besteht darin, alles selbst zu machen und komplett auf schnell zubereitete Produkte zu verzichten. Diese Variante wird als hausgemacht bezeichnet, alle Lebensmittel werden in ihrem ursprünglichen Zustand eingekauft und von bis selbst verarbeitet. Diese Form wir in der heutigen Alltagsküche eher seltener verwendet, weil sie sehr zeitaufwändig ist und viele Kocherfahrungen und Fähigkeiten voraussetzt. Der Vorteil besteht aber darin, dass zum Beispiel der Preis eher tief gehalten werden kann, grössere Portionen zubereitet werden können und das Aussehen, der Geruch, der Geschmack und die Lebensmittelwahl der Gerichtszusammenstellung individuell gewählt werden können. Eine andere Variante ist das komplette Gegenteil, man wählt fix fertige Produkte wie zum Beispiel die Ofenpizza oder der tiefgekühlte Flammkuchen. Hier ist der Zeitaufwand sehr gering, die Gesundheit leidet jedoch unter einem dauernden Konsum von solchen Lebensmittel, weil die Energiewerte, Salzanteil und Zuckerzugabe tendenziell hoch sind und eher zu wenig Gemüse Früchte enthalten sind. Eine weitere Schattenseite von Fertigprodukten ist die hohe Abfallproduktion, welche die Umwelt nachhaltig beeinflusst und verändert. Ebenso konnte in Umfragen festgestellt werden, dass fertige Produkte oft unbewusster und schneller konsumiert werden, als aufwändige selbsthergestellte Mahlzeiten. Dies hängt mit der Wertschätzung des Konsumenten und Konsumentin zusammen. Die dritte Variante ist ein Mix aus den ersten beiden. Hier enthält die Menüplanung sowohl Elemente aus dem Convenience Bereich, als auch selbst hergestellte Komponenten. Zum Beispiel würde der Teig für eine Pizza gekauft werden, doch der Belag selbst nach individuellen Vorlieben zubereitet werden. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Kochzeit verringert werden kann, keine aussergewöhnlichen Kochkünste vorausgesetzt werden und zusätzlich verschiedene Aspekte einer gesunden Ernährung miteinbezogen werden können. Diese Variante wird in einigen Schweizer Haushaltsküchen umgesetzt und auch das Gastronomiegewerbe greift immer häufiger auf diese Möglichkeit zurück, um dem Zeitdruck und Ansprüchen des Konsumenten entsprechen zu können. Kochzubereitung Die verschiedenen Convenience Produkte werden auf unterschiedliche Art und Weise zubereitet. Je nach Produktekategorie braucht es mehr oder weniger Arbeitsschritte und Arbeitsgeräte. Verallgemeinert kann man festhalten, dass für die Zubereitung von Convenience Produkte keine speziellen Kochvorgänge bekannt sein müssen. Die Produktezubereitung ist fast immer auf der Verpackung beschrieben und teilweise auch anhand von Skizzen illustriert. Im folgenden 7 Abschnitt werden die unterschiedlichen Zubereitungstechniken und Arbeitsgeräte beschrieben und auf ihre Vor und Nachteile sowie Verwendungsweisen verweisen. Zubereitungstechniken Wasserbad: Unter dem Wasserbad versteht man einen mit warmem oder kochendem Wasser gefüllten Behälter indem ein weiterer Behälter mit dem zu erwärmendem Stoff enthalten ist. (vgl. Abbildung) Das Wasserbad kann zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden, es findet Anwendung in der Erwärmung von Lebensmitteln aber Abbildung 7 auch im chemischen Labor. Im Wasserbad werden jene Gerichte zubereitet, welche keinen direkten Kontakt zum Wasser haben sollten, so dass sie nicht verwässert oder verändert werden. Das Wasser fungiert somit als Wärmeleiter, der das Erwärmen der Speise ermöglicht. Wasserbäder werden nicht nur bei der Zubereitung von Convenience Food verwendet, sondern finden auch Anwendung beim Herstellen von hausgemachten Teigen zum Beispiel für das Schmelzen der Butter. Das Gegenteil ein Eiswasserbad gibt es auch, in diesem werden Lebensmittel gekühlt. Die Vorteile des Wasserbads bestehen darin, dass man nicht eine Pfanne zur Zubereitung benötigt, ein Wasserkocher und manchmal gar heisses Leitungswasser riechen aus. Weiter werden die Lebensmittel sehr schonend erhitzt, so dass die vorhandenen Nährstoffe nicht verloren gehen. Braten: Es gibt verschiedene Arten ein Lebensmittel zu braten. Bei der Zubereitung von Convenience Produkten wird oftmals die Technik des Kurzbratens angewendet. Sehr viele verschiedene Lebensmittel eigenen sich zum Kurzbraten zum Beispiel: Pouletfleisch, Geschnetzeltes Schweinefleisch, Resten von Teigwaren und diverses Gemüse Beim Braten müssen einige Punkte berücksichtigt werden, damit das Gericht gelingt. (Diverse Zubereitungshinweise befinden sich jedoch auch auf den Verpackungen der Convenience Produkte) Hier eine kurze Übersicht über die wichtigsten Bedingungen für das Gelingen des Kurzbratens: Hoch erhitzbare Pfanne wählen (z.B. beschichtete Bratpfanne) Geeignetes Arbeitsgerät z.B. Bratschaufel für das Wenden der Lebensmittel verwenden Öl verwenden, das sich hoch erhitzen lässt. Wird ein ungeeignetes Öl (tiefer Rauchpunkt) verwendet, zerfallen die Fettstoffe und für den Menschen schädliche (krebserregende) Stoffe können sich bilden. Die Zutaten nur in Fett/Öl geben, das die entsprechend hohe Temperatur bereits erreicht hat. 8 Fleisch muss immer zuerst auf der einen Seite und dann auf der anderen angebraten werden. Das Fleisch darf erst am Ende des Bratprozesses gesalzen werden. (vgl. Nahrungsmittelzubereitung Akzess B, S. 40) Aufwärmen: Das Aufwärmen ist ein Überbegriff, ein Lebensmittel kann auf verschiedene Arten und unter Verwendung von verschiedenen Arbeitsgeräten aufgewärmt werden. Es besteht die Möglichkeit des Aufwärmens in der Mikrowelle, im Wasserbad, in der Bratpfanne oder im Backofen. Arbeitsgeräte Backofen: Ein Backofen ist ein elektrisches oder gasbetriebenes Arbeitsgerät das vorwiegend in der Küche zum Backen, Grillen oder Garen verwendet wird. Beim Backofen kann man verschiedene Funktionen(Ober/ Unterhitze, Umluft oder Grillen) einstellen. Wird nur die Decke und der Boden des Backofeninnenraums durch eine Heizspirale beheizt, so spricht man von Ober und Unterhitze. Sind Decke und Boden getrennt voneinander schaltbar, so kann dementsprechend nur Oberhitze oder Unterhitze verwendet werden. Bei der Funktion Grill strahlt eine an der Decke montierte unverdeckte Heizwendel intensiv auf den Innenraum des Backofens hinunter. Einige neuere Modelle haben auch das Schaltersymbol Umluftbetrieb. Durch einen Ventilator im Innern des Backofens wird die erhitzte Luft schneller und gleichmässiger verteilt. Dies hat die Vorteile, dass zwei Ebenen gleichzeitig genutzt werden können, die gesamt Temperatur tiefer eingestellt werden kann und somit Energie gespart wird. Mikrowelle: Die Mikrowelle ist ein Küchenarbeitsgerät zum schnellen Erwärmen von Speien und Flüssigkeiten. Mikrowellen wurden zu Beginn ihrer Erfindung besonders in Passagierflugzeugen verwendet. In den 70er Jahren sank der Preis massiv, was dazu führte, dass die Verkaufszahlen deutlich anstiegen und der Gebrauch von Mikrowellen immer populärer wurde. Die Funktionsweise der Mikrowelle basiert auf chemischen und physikalischen Prinzipien. Durch die Mikrowellenstrahlung werden die Wassermoleküle kurzzeitig polarisiert wodurch Schwingungen entstehen. Diese Schwingungen erzeugen wiederum Energie die in Form von Reibungswärme freigesetzt wird. (vgl. Holzer, 2007, S. 222) Bei der Verwendung der Mikrowelle Gebrauchshinweise zu beachten: sind verschiedene Sicherheits und 1. Die Mikrowelle darf nie mit leerem Garraum eingeschaltet werden, sonst kann die Microwelle Schaden nehmen. 9 2. Die Speisen können in der Mikrowelle partiell unterschiedliche stark erhitzt werden z.B. Knochen von einem Fleisch erwärmen sich auf Grund der unterschiedlichen Konsistenz langsamer als das Fleisch selbst. 3. Niemals verschlossene (Explosionsgefahr) Gläser, Büchsen, oder ganze Eier erhitzen 4. Gerät nie leer laufen lassen (Gefahr von Geräteschaden) 5. Keine Lebewesen in den Garraum stellen. 6. etc. (Vgl. Migrogenossenschaft, 2008, S. 2.) Abbildung 8 Kochkelle: Es gibt verschiedene Formen, Grössen und Arten von Kochkellen. Die Kochkelle kann aus Holz oder Plastik hergestellt werden. Je nach Gerichtszubereitung z.B. Safranrisotto werden Plastikkellen bevorzugt, da diese im Gegensatz zur Holzkellen die Farb und Geruchsstoffe weniger intensiv aufnehmen. Die Kochkelle wird in der Schriftsprache teilweise auch als Kochlöffel bezeichnet, diese beiden Wörter werden oftmals synonym angewandt. Wasserkocher: Der Wasserkocher ist wie der Name schon sagt, ein Gerät indem Wasser auf schnelle und energieeffizienteste Wiese erwärmt werden kann. Dieses Arbeitsgerät kann in vielen verschiedenen Supermärkten und Haushaltswarenhandlungen erworben werden. Die Preise reichen von 20 Fr. bis zu 150 Fr. Abbildung 9 Pfanne: Eine Chromstahlpfanne befindet sich so gut wie in jedem Schweizer Haushalt. Sie kann sehr vielseitig zum Kochen (Dämpfen, Sieden, Dünsten etc.) eingesetzt werden. In einer Chromstahlpfanne lassen sich diverse Flüssigkeiten wie zum Beispiel Wasser, Milch oder Wein erwärmen und Lebensmittel unter Zugabe von Ölen oder Säften kochen. 10 Bratpfanne: Es gibt viele verschiedene Arten von Bratpfannen. Grob können Bratpfannen in die beiden Kategorien beschichtet und nicht beschichtet unterteilt werden. Die beschichteten Bratpfannen werden vorwiegend für Gerichte die gerne ankleben eingesetzt z.B. Eierhaltige Speisen, Panierte Plätzli etc. Die nicht antihaftbeschichtete Pfanne wird für Fleisch das hoch und schnell erhitzt werden soll benötigt. Gurndsätzlich ist immer zu beachten, dass Bodendurchmesser der Pfanne identisch ist mit dem Platendurchmesser des Herdes. Die Griffe der Bratpfanne sollten fest sitzen und aus einem nicht leitenden Material bestehen, um Verbrennungen an Finger und Handflächen vermeiden zu können. (vgl. 30.11.2011) Pro- Contra Convenience: Convenience Food ist nicht prinzipiell etwas Gutes oder Schlechtes. Es gibt Aspekte die für eine schnelle und einfache Nahrungsmittelzubereitung sprechen und einige Argumente die auf der Gegenseite aufzuführen sind. In diesem Abschnitt wird sowohl die Pro wie auch Kontraseite aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und die verschiedenen Argumente zusammengestellt. Pro: • Mit einfachen und schnell zubereitbaren Produkten kann man Zeit einsparen, die für andere Bedürfnisse des Menschen eingesetzt werden kann. Dies bedeutet also, dass man zum Beispiel mehr Freizeit hat und diese für eine sportliche Aktivität nutzen könnte. • Produkte die kaum noch gekocht oder gerüstet werden müssen, lassen sich auch mit minimalen Kochkenntnissen zubereiten. So kann man zum Beispiel Gemüse konsumieren, das schon geputzt, gewaschen, geschält und geschnitten ist. • Zu den schon fertigen Produkten muss man sich keine zusätzlichen Lebensmittel mehr kaufen. Der Vorteil liegt also darin, dass man gerade als Einzelperson weniger Lebensmittelüberschuss hat, der verderben kann. • Die vorgefertigten Lebensmittel sind bereits portioniert und enthalten entsprechende Nährwertangaben. Jemand der aufs Gewicht achten möchte, weiss so immer genau, wie viele Kalorien er zu sich führt. • Convenience Produkte sind sehr lange haltbar, dank den verschiedenen Techniken (Tiefkühlung, Trocknung oder mit Anreicherung von Zusatzstoffen). Sie sind also saisonabhängig verfügbar und können jederzeit konsumiert werden. 11 • Die Convenience Produkte werden unter sehr strengen, gesetzlichen Regeln Hergestellt, Gelagert und Vertrieben. Somit sind richtig verpackte und aufbewahrte Fertigprodukte aus bakteriologischer und hygienischer Sicht im Normalfall unbedenklicher konsumierbar als frische Ware. • Studien haben belegen können, dass tiefgekühlte Früchte und Gemüse den gleichen ernährungsphysiologischen Wert haben, wie frische saisonale Produkte. Dies liegt daran, dass die Nahrungsmittel unmittelbar nach der Ernte tiefgefroren werden. Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente bleiben somit weitgehende erhalten. • Convenience Produkte sind für eine grosse Spannbreite an Personen geeignet, dadurch dass sie sich mit geringem Aufwand zubereiten lassen, können sie auch gerade für ältere, krankte oder behinderte Menschen eine Erleichterung des alltäglichen Lebens darstellen. • Für die Zubereitung von ConvenienceFood werden nur sehr wenige bis keine Küchenmaterialien benötigt. Somit können sie überall verzerrt und zubereitet werden, der Konsument ist nicht an einen fixen Essensort gebunden und kann die Essenszeit zum Beispiel auch während einer Zugfahrt einplanen. (vgl. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, 2008, S.23) Contra: • Convenience Produkte werden oft mit Zucker und Fett angereichert, was den Energiewert der Lebensmittel in die Höhe schnellen lässt. Unausgeglichene und energiereiche Nahrung verbunden mit einem Mangel an körperlicher Aktivität, kann zu Übergewicht und dessen Folgekrankheiten wie zum Beispiel Diabetes Typus 2 führen. • Die Fettqualität von Convenience Produkten entspricht nicht immer der optimalen Fettwahl. Vorzugsweise sollten daher Produkte konsumiert werden, die ohne gehärtete Fette und dafür mit hochwertigen Pflanzenölen wie zum Beispiel Raps oder Olivenöl zubereitet worden sind. Welche Öle in einem Fertigprodukt enthalten sind, lässt sich der Deklaration auf der Verpackung entnehmen. • Fertiggerichte enthalten neben Zucker und Fettstoffen oftmals auch einen überhöhten Salzanteil. Ein übermässiger Salzkonsum kann sich für Personen mit Herzkreislaufproblemen (z.B. erhöhter Blutdruck) negativ auswirken. • Die meisten Fertiggerichte werden nicht unter dem Aspekt einer ausgewogenen Mahlzeit zusammengestellt. Der Gemüse und Früchteanteil ist oftmals zu gering angesetzt und entspricht nicht der Empfehlung „fünf 12 Portionen Gemüse und Früchte pro Tag. Der Konsument muss sich somit selbst überlegen, wie er die Fertiggerichte so verändert, damit der fehlende oder geringe Gemüse und Früchteanteil ergänzt werden könnte. • Personen die eine Allergie auf bestimmte Substanzen wie zum Beispiel Gluten, Laktose, Milcheiweiss, Soja oder andere Zusatzstoffe haben, müssen die Hinweise auf der Verpackung sehr genau studieren. • Die Art der Konservierung zum Beispiel Trocknen oder Erhitzen kann den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen negativ beeinflussen. • Die Zubereitung und Haltbarkeitmachung der ConvenienceProdukte ist oftmals nur unter sehr hohem Energieaufwand möglich. Diese Verfahren schaden der Umwelt und sind auch aus ernährungsphysiologischer Perspektive nicht für den täglichen Konsum empfehlenswert. • ConvenienceProdukte sind oft sehr aufwändig mit Plastik und anderen Materialien verpackt, dies führt zu mehr Abfall, was der Umwelt und dem damit verbundenen Ökosystem schadet. • Convenience Produkte sind auf den Kilogrammpreis ausgerechnet oftmals teurer, als identische selbst gekochte Gerichte. (vgl. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, 2008, S.23) Beeinflussungsfaktoren des Konsums von Convenience – Food (bei Jugendlichen) Medien Die Medien haben gerade im Jugendalter einen sehr hohen Einflussfaktor auf den Lebensstil. Die heutigen Jugendlichen verbringen sehr viel Zeit ihrer Freizeit mit unterschiedlichsten Medien. Convenience Produkte erlangen eine immer grössere Bedeutung in den Medien, weil es die stetige Zunahme der Nachfrage aus der Gesellschaft verlangt. Die Werbung in den verschiedenen Medien, sei es im Kino, im Fernseher oder v.a. in Zeitschriften Plakaten, lassen die Fertigprodukte im besten Licht erscheinen. Die angepriesenen Fertigprodukte sind ganz schnell und einfach zuzubereiten, indem man sie z.B. einfach in die Mikrowelle gibt. Dies ist ein weiterer Grund, warum es für die Jugendlichen ein ideales Produkt ist. Sie brauchen nicht allzu viel Zeit und benötigen auch keine grosse Kocherfahrung bei der Zubereitung von ConvenienceFood. Auf jene zwei Gründe wird später noch genauer eingegangen. Ausserdem werben auch viele bekannte Stars und Sternchen in den Medien für Fertigprodukte, diese beeinflusst die Jugendlichen wiederum stark. (vgl. Göppel, 2005) 13 Vorbilder Die Vorbildfunktion ist bei Essensgewohnheiten sehr prägend. Vor allem die Eltern sind als Vorbilder sehr entscheidend, sie prägen die Essgewohnheiten, die Geschmacksbildung und die Einkaufsgewohnheiten ihrer Kinder mit. Die Vorbilder von Jugendlicher können aber unterschiedlichster Art sein, es können dies die Eltern, Geschwister, Lehrpersonen sein. Eine relativ starke Vorbildfunktion können die Peers (gleichaltrige Kollegen Freunde) im Jugendalter einnehmen. Als Jugendlicher möchte man dazugehören und orientiert sich deshalb an den gleichaltrigen Gruppenkollegen in Bezug auf die Bekleidung, das Essen, die Umgangsformen und allgemein, was den gesamten Lebensstil angeht. Den Stars kommt auch eine grosse Bedeutung zu, wie schon bei der Werbung angesprochen, stellen sie für die Jugendlichen einen grossen Beeinflussungsfaktor dar. Jugendliche brauchen Vorbilder und dies sind meist bekannte Persönlichkeiten, die überall in den Medien zu sehen sind. Diese Stars können verschiedene Personen mit unterschiedlichsten Eigenschaften sein, die Spannbreite reicht von Sportler über Schauspieler, Musiker, Künstler bis hin zu Models. Alle haben die unterschiedlichsten Essgewohnheiten und werben je nach dem für unterschiedlichste Marken und Produkte von u.a. Fertigprodukten. Die Essgewohnheiten von Stars müssen aber nicht Vorbildcharakter haben, es kann auch problematisch sein, wenn Jugendliche so sein wollen, wie z.B. Models auf dem Laufsteg, welche meist ein gestörtes Essverhalten aufweisen. (vgl. Göppel, 2005) Produktpreis Der Preis von Convenience Food ist im Vergleich zu den frischen, natürlichen Nahrungsmitteln um einiges höher. Wenn man aber in Betracht zieht, dass man für ein Gericht, dass mehrere Komponenten beinhaltet auch mehrere verschiedene Nahrungsmittel benötigt. So kann es sein, dass wenn man alles frisch zubereitet, schlussendlich mehr Geld ausgibt als für ein ähnliches ConvenienceProdukt. Wenn man verschiedene Nahrungsmittel nur in kleinen Mengen benötigt, wie das z.B. in einem Einzelhaushalt der Fall ist, kann es günstiger kommen, wenn man ein ausgewogenes Menü (genügend Nährstoffe, Eiweiss, Kohlenhydrate) als Fertigprodukt kauft, als wenn man es frisch zubereitet und danach noch viele Resten übrig bleiben. Bei Jugendlichen kann diese Kaufentscheidung stattfinden, wenn sie z.B. alleine zu Hause sind und nicht kochen wollen können. Zeitmanagement Das Zeitmanagement spielt bei Essgewohnheiten eine grosse Rolle. Bei den Jugendlichen wird der Alltag meist durch die Schulstruktur gegliedert. Während der Schule haben sie Pausenzeiten, in denen sie sich verpflegen können. Manche Schulhäuser bieten Pausenkioske an, bei denen die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichsten Nahrungsmittel kaufen können. Da sie in der Pause nicht zu Hause sind, sind sie an die Schulumgebung gebunden und müssen sich da, wenn nötig verpflegen, demnach kommt dem Pausenkiosk an Schulhäusern eine grosse 14 Bedeutung, als Beeinflussungsfaktor für Essgewohnheiten der Jugendlichen, zu. Die Mittagspause werden die meisten Jugendlichen zu Hause verbringen, je nach dem werden sie dort von jemanden erwartet oder sie müssen sich selbst etwas kochen zubereiten. Da stellt sich die Frage, was wird gegessen, wenn die Jugendlichen am Mittag alleine zu Hause sind? Eine Forschung zeigt auf, dass der Trend vorgefertigte Nahrungsmittel zu konsumieren mit der Zunahme von erwerbstätigen Frauen parallel zugenommen hat (vgl. Leonhäuser, 2009, S. 28). Aber darauf wird später noch detaillierten bei der Familiensituation eingegangen. Die Jugendlichen haben ausserdem während ihrer Freizeit meist mehrere Freizeitaktivitäten, denen sie nach gehen, sei es in Sportvereinen, Musikinstrument, Computer TV Games, das Treffen von Freunden und Kollegen. Die Esszeiten werden so regelrecht vorbestimmt, durch den Tagesablauf des einzelnen Jugendlichen. Der Ausser Haus – Verzehr von Mahlzeiten nimmt durch diese vielfältigen und zeitintensiven Freizeitaktivitäten auch stetig zu (vgl. Leonhäuser, 2009, S. 28). Familiensituation Die Familiensituation ist einer der wichtigsten Beeinflussungsfaktoren, welcher das Essverhalten entscheidend mitprägt, besonders auch das der Jugendlichen. Das Ernährungsverhalten Essverhalten ist ein Sozialisationsprozess, bei welchem erlernte Handlungen routine und gewohnheitsmässig ablaufen (vgl. Leonhäuser, 2009, S. 19). So verschieden die Familienstrukturen sind, so unterschiedlich ist auch deren Essverhalten. Die Familiensituation ist auch stark gekoppelt mit dem Einflussfaktor des Zeitmanagements. Entscheidend ist, was durch die Eltern vorgelebt wird und wie die Jugendlichen sich in Bezug auf ihr Essverhalten entwickeln. Die Forschung zeigt, dass durch die grössere Erwerbstätigkeit der Frauen die Konsumierung von Fertigprodukten zunimmt, sich die Mittagessen durch Arbeits und Freizeitgestaltung auf einen späteren Zeitpunkt verlagern und das Abendessen an Bedeutung gewinnt, damit zumindest einmal am Tag alle Familienmitglieder daran teilnehmen können (vgl. Leonhäuser, 2009, S. 28), dies Ergebnisse aus einer deutschen Forschung. Kocherfahrungen Die Kocherfahrung ist bei der Beeinflussung vom Konsum von Convenience Produkten sehr entscheidend. Die Fertigprodukte, wie der Name schon sagt, sind eigentlich schon fixfertig zubereitete Mahlzeiten, es muss lediglich etwas erwärmt, erhitzt oder vermengt werden. Dies geschieht meistens indem man die Mikrowelle, den Ofen oder eine Bratpfanne benutzen muss. Man muss keine Kocherfahrungen mitbringen, um eine Mahlzeit essen zu können. Dies ist weiter ein Grund dafür, warum Jugendliche zu Fertigprodukte greifen können. Meist leben Jugendliche noch im Haushalt der Eltern, die Eltern sind zuständig für die Verpflegung und wenn die Eltern aus irgendeinem Grund nicht die Nahrung zubereiten, müssen dies die 15 Jugendlichen, welche wenig bis gar keine Erfahrungen haben, selbst in die Hand nehmen. Der Hauswirtschaftsunterricht unterstützt in diesem Alter die Kompetenz der Kocherfahrungen deutlich. Convenience- Boom Die klassische Rollenzuteilung von Frau und Mann, löst sich durch die Erwerbstätigkeit der Frau langsam auf. Dies hat einen grossen Einfluss auf das Zeitbudget von Haushaltsarbeiten und somit auch auf die Essgewohnheiten in Haushalten. Der erhöhte Zeitdruck hat sich aufgebaut, weil durch die Zunahme der Frauenerwerbsarbeit auch eine mangelnde Koordinierbarkeit der individuellen Zeitbudgets der verschiedenen Personen im Haushalt entstand. Es wird also aufgrund des Zeitmangels Zeit eingespart, in Arbeiten, bei welchen man produktiv sein und Geld ausgeben müsste. Diese Zeit bezieht sich auf das Einkaufen, das Kochen sowie die eingenommenen Mahlzeiten. Es bleibt immer weniger Zeit für die gemeinsamen Mahlzeiten, z.B. ist das Mittagessen inmitten eines stressigen Arbeitstags etwas fehlplatziert, wenn man sich Zeit nehmen möchte für das Essen auch die Abendessen sind immer schwieriger gemeinsam zu vereinen. Aus diesem Grund gewinnt Convenience Food immer mehr an Bedeutung und liegt voll im Trend. Ein abgepacktes Gericht, das schnell und einfach zubereitet ist, boomt heutzutage, weil man ja immer weniger Zeit einberechnet, um einzukaufen, zu kochen und zu essen. Man möchte auch mehr Zeit in das gemeinsame Essen investieren und ist mit ConvenienceProdukten sehr bedient, weil die Zubereitungszeiten stark verkürzt werden. Diese Nachfrage nach ConvenienceProdukten ist auch in den Lebensmittelläden ersichtlich, es gibt eine enorme Bandbreite von Fertigprodukten, die Angebote erstrecken sich von Fertigsuppen und Fertiggerichten in Dosen, Tüten und Alu Schachteln über gekühlte und tiefgekühlte Fertig und Teilfertigprodukte bis hin zu Feinkost und Frischsalaten. Diese Fertigprodukte sind in den letzten Jahren zahlreich neu im Sortiment von Lebensmittelgeschäften erschienen und machen einen sehr grossen Teil der Gesamteinnahmen im Lebensmittelhandel aus. (vgl. Rützler, 2005, S. 30) Begründungsanalyse Begründungsanalyse „Wozu soll ich das Lernen?, Was bringt mir das? Was hat das überhaupt mit mir zu tun?, diese und solch ähnliche Fragen stellen die Schüler und Schülerinnen manchmal, wenn sie im Hauswirtschaftsunterricht fachspezifische Inputs bekommen. Die Aufgabe der Lehrperson besteht darin, einen solch spannenden, und guten Unterricht zu gestalten, dass diese Frage gar nicht erst aufkommt, da das Warum schon längst geklärt wurde. Damit dieser optimistische Ansatz auch 16 annäherungsweise umzusetzen ist, wird die Unterrichtsplanung von einer Begründungsanalyse gestützt, die genau dieses „Warum nach den drei Dimensionen (Gegenwart, Zukunft und Exemplarische Bedeutung) beantwortet. (Vgl. Bergmann 2002, S.11) Gegenwartsbedeutung Wie den Verkaufszahlen von Grossherstellern zu entnehmen ist, sind fertig, schnell und einfach zubereitbare Produkte gegenwärtig im Trend. In den digitalen (Fernseher und analogen Medien (Werbeplakate/Zeitungsinserate) wird laufend aktiv für neue Lebensmittel geworben. Wie Studien belegen, ist der TVKonsum von Jugendlichen sehr hoch, gerade diese Altersgruppe gilt auch als besonders beeinflussbar durch Werbespots. Neben dem zur Show gestellten Konsum, ist es auch gut möglich, dass die Schüler und Schülerinnen Convenience Produkte bereits aus dem Konsum von Zuhause kennen, je nach Kochkultur und Essensstruktur der Familie. Diese beiden Faktoren bedeuteten im Endeffekt also, dass die Lernenden bereits gewisse Vorerfahrungen in den Unterricht mitbringen werden. Zukunftsbedeutung Die Schüler und Schülerinnen werden beim Einkaufen in einem Supermarktfiliale wie Migros, Coop, Denner oder Aldi mit einem enorm grossen Produktewahlangebot konfrontiert. Oftmals gibt es ein einzelnes Produkt wie zum Beispiel das Joghurt in mindestens zehn verschiedenen Varianten. Das Warenangebot von Convenience Produkten wird zusätzlich laufend erweitert, verbessert und durch neue Technologien und Produktionsverfahren dem neusten Stand der Konsumentenbedürfnisse angepasst. Durch die sich stetig verändernden Rahmenbedingungen, ist es für den einzelnen Konsumenten sehr schwer, den Überblick über die Situation zu bewahren. Schüler und Schülerinnen sollten daher auf diese Situation vorbereitet werden. Es ist für die persönliche Gesundheit, sowie für das Wohlergehen der nächsten Generationen von Bedeutung, dass Produkte nach verschiedenen Kriterien (Kosten/Nutzen, Umweltverträglichkeit, Gesundheit, Technologie, Verarbeitungsgrad etc.) bewertet werden können. Weiter ist zu beachten, dass ConvenienceProdukte nicht in der Natur vorkommen, sondern vom Menschen durch Technologieprozesse hochgradig verarbeitete Lebensmittel sind. Die Forschung im Bereich der Lebensmittelherstellung und verträglichkeit wirft immer wieder brisante Themen auf, zum Beispiel im Bereich der gentechnologisch veränderten Lebensmittel. Ein Beispiel dazu wäre folgende Frage: Ist es/soll es in der Schweiz erlaubt sein, in einem Fixfertigmenü Getreidesorten zu verwenden, die gentechnisch verändert wurden? 17 Exemplarische Bedeutung Die Ernährung spielt gerade im Jugendalter immer wieder eine grosse Bedeutung. Viele Jugendliche ernähren sich meist nicht sehr gesund und sind übergewichtig. Daher ist es wichtig im Hauswirtschaftsunterricht aufzuklären und bewusst zu machen, was man unter dem Ernährungsverhalten versteht. Wahrscheinlich sind sich viele Schülerinnen und Schüler nicht bewusst, welche gesundheitlichen Auswirkungen ihre Ernährung hat. Die Thematisierung von ConvenienceFood macht den Lernenden bewusst, was man unter diesem Begriff versteht und was es genau heisst ConvenienceProdukte zu konsumieren. Es sollen Vor und Nachteile von ConvenienceFood aufgezeigt werden, aber auch Alternativen oder Kombinationsmöglichkeiten von Frisch und Convenience Produkten. Durch die Unterrichtseinheit soll den Schülerinnen und Schülern bewusst werden, wie man mit ConvenienceProdukten ‚vernünftig‘ umgehen kann. Den Lernenden wird ausserdem bewusster, wie ihr eigenes Ernährungsverhalten aussieht und sie können so auf problematisches Essverhalten besser reagieren. Lehrplanbezug Im Hauswirtschaftslehrplan des Kantons Luzern, der zum letzten Mal im Jahre 2002 angepasst wurde, wird das Thema Convenience Produkte unter folgenden Grobzielen angesprochen. Lehrplanthema Gesundheit: Grobziel: Die Schüler und Schülerinnen sollten lernen, das eigene Ernährungsverhalten zu reflektieren und hinterfragen. Grobziel: Die Schüler und Schülerinnen sollten lernen, die gesundheitsunterstützende Wirkung von Nahrungsmittel zu beurteilen sowie daraus eigene Konsequenzen in Bezug auf das eigene Ernährungsverhalten ableiten. ConvenienceProdukte könnten verschiedenen Grobzielen und Themenaspekten zugeordnet werden. Da wir den Schwerpunkt unseres Unterrichts jedoch auf eine bewusste Ernährung und Reflexion des eigenen Ernährungsverhaltens legen, suchten wir uns diese beiden Grobziele aus dem Lehrplan aus. (Vgl. 7/docs/Lehrplan%20Hauswirtschaft%202002.pdf (11.12.2011) 18 Grobplanung: Praktikumseinheit 19 Anhang Verzeichnisse Literaturverzeichnis Digital: (27.11.2011) (27.11.2011) (30.11.2011) plan%20Hauswirtschaft%202002.pdf (11.12.2011) Analog: Göppel, R.(2005). Das Jugendalter. Entwicklungsaufgaben Bewältigungsformen Stuttgart Kohlhammer. Entwicklungskrisen Holzer, S.(2007). Physik für Dummies. Weinheim: Wiley VCH Verlag. Landemann, C. (2010) Analyse von Konsumverhalten und Essgewohnheiten an Schulen mit dem Förderschwerpunk Lernen: Nordersted, GRIN Verlag. Leonhäuser, I. (2009). Essalltag in Familien. Ernährungsversorgung zwischen privatem und öffentlichem Raum. Wiesbaden: GWV Fachverlage. Migrosgenossenschaft (2008)Gebrauchsanleitung Mikrowellengerät MG 170GA. Zürich: Migros. Rützler, H. (2005). Was essen wir morgen? 13 Food Trends der Zukunft. Wien: Springer Verlag. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung(2008). Convenience Food. Bern: Bundesamt für Gesundheit. Abbildungsverzeichnis Titelbild: qconveniencefood&um1&hlde&saN&biw1366&bih531&tbmisch&tbnid1KdiBw9Qi rQyRM:&imgrefurl cucino/conveniencefood.html&docidyNlX2rqg_XTZ1M&imgurl magazine.it/wpcontent/uploads/stories/Enogastronomia/convenience food.jpg&w400&h300&ei6XzmTvPECYf04QSshrmLBQ&zoom1&iactrc&dur254&sig 112730812510831966485&page1&tbnh150&tbnw197&start0&ndsp12&ved1t:429,r:9 ,s:0&tx60&ty102 20 Abbildung 1 S. 5 Abbildung 1. 5 Abbildung 2. 5 Abbildung 3. 5 Abbildung 4. 6 Abbildung 5. 6 Abbildung 6. 6 Abbildung 7. 8 Abbildung 8. 10 Abbildung 9. 10 21 Arbeitsmaterial 22 23 24 25