Arbeitsblatt: Übungsdiktate

Material-Details

Nomen
Deutsch
Rechtschreibung
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

112139
809
3
22.02.2013

Autor/in

Renate Baumgartner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Übungsdiktate „Nomen Früher liessen sich die Menschen durch die ersten Sonnenstrahlen oder durch den krähenden Hahn wecken. Doch die Sonne scheint nicht immer. Und manchmal ist der Hahn heiser. Deshalb erfand der Amerikaner Levi Hutchins im 17. Jahrhundert einen Wecker. Dieses Gerät war aber noch nicht perfekt: Es konnte nur um vier Uhr morgens wecken! Somit war dieses Gerät auch nicht für alle Menschen passend. Deutlich besser funktionierte das Modell, das der französische Erfinder Antoine Redier im Jahr 1847 patentieren liess. Damit konnte man die Weckzeit selber einstellen. So war dieses Gerät doch für alle Leute brauchbar. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts war es eine mühselige Arbeit, ein Feuer zu machen. Im Jahr 1699 entdeckte man den weissen Phosphor. Das ist eine Substanz, die sich sehr leicht entzünden liess. Das brachte die Menschen auf eine Idee: Man tunkte Holzstäbchen in flüssigen Phosphor. Die ersten Zündhölzchen waren erfunden. Allerdings waren sie noch sehr gefährlich. Sie gerieten häufig von selbst in Brand. Ausserdem verströmt der weisse Phosphor bei seiner Verbrennung giftige Gase. 1844 erfand ein schwedischer Chemiker die Sicherheitsstreichhölzer. Diese müssen an einer speziellen Streichholzschachtel gerieben werden, damit sie brennen. Eis zählt zu den beliebtesten Naschereien. Wir essen durchschnittlich etwa acht Liter Eis pro Jahr. Das erste Eiscafé gab es im Jahr 1672 in Paris, wo man diese gefrorene Leckerei geniessen konnte. Das Eis am Stiel, das sich heute grosser Beliebtheit erfreut, wurde aber erst viel später erfunden. Im Januar 1905 gab es in Kalifornien extrem kalte Nächte. In einer dieser Nacht vergass Frank Epperson auf der Fensterbank ein Limonadenglas, in dem ein Löffel steckte. Am nächsten Morgen fand er sein Getränk gefroren und als Eis am Stiel vor. Er liess seine Erfindung unter dem Namen „Popsicle patentieren. In Schlieren standen drei Ballone bereit. Da rief der Pilot: Hier ist noch ein Platz frei. Fred, steig ein! Weil ich mich schämte, Angst zu zeigen, kletterte ich in den Korb. Und schon waren wir im Nebel verschwunden. Hundert Meter über der geschlossenen Decke, unmittelbar am Üetlibergturm vorbei, gefiel es mir recht ordentlich. Doch dann zerriss das Daunenbett. Ein Blick zur Erde belehrte mich, wie tief wir stürzen konnten, wenn das Zeug nicht halten sollte: nichts als Schnüre, Kordeln, Knebel und ein Korb. In die Korbecke gedrückt, benagte ich wortlos ein Hühnerbein, um mich abzulenken, bis wir bei Lengnau sanft aufsetzten. „Zwischenlandung, sagte der Pilot. Dann erhielt ich den ersten Unterricht. Über Tragkraft und Ballast, über Reissfestigkeit von Leinen und Netz. Über die Bruchfestigkeit des Korbes.