Arbeitsblatt: Elektromotor selber bauen

Material-Details

Mit einfachen Mitteln kann ein kleiner Gleichstrom-Motor selbst hergestellt werden.
Physik
Elektrizität / Magnetismus
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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25.02.2013

Autor/in

Berthold Jäger
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Elektromotor selber bauen Dein Name:_ Datum_ Elektromotor selber bauen Du brauchst: als Stromquelle eine neue (!) 1,5 Volt-Batterie oder ein Transformator mit z.B. 1,5 – Ausgang eine Grundplatte, darauf 2 Halterungen aus Metall befestigt Kupferlackdraht, ca. 1,5 lang, ca. O,5 mm Durchmesser 1 bis 2 starke Dauermagnete (z.B. Neodym) So gehst Du vor: – – – – Befestige den Magnet in der Mitte der beiden Metallhalterungen. Hierzu verwende einen zweiten Magneten unterhalb der Grundplatte. Vorteil gegenüber Kleben: der obere Magnet wird gut festgehalten, lässt sich aber noch verdrehen. Wickle den Kupferdraht um eine zylindrische Vorlage (z.B. Klebestift) sorgfältig herum, etwa 15 bis 20 mal, verknote die Enden genau gegenüber. Schneide beide Enden so weit ab, dass die Drahtspule gut in der Halterung liegt. Schabe von einem Drahtende die Isolierung sorgfältig rundherum ab (scharfes Messer), am gegenüberliegenden Ende aber nur eine Hälfte ohne Isolierung mit Isolierung (Original-Lack) – – – – – – Hänge die Spule in die Halterung und versetze sie in Drehung. Sie muss sich leicht und gleichmässig drehen. Falls sie eiert, solange die Drahtenden nachbiegen, bis sie sich perfekt dreht. Der Abstand zwischen Magnet und Spule sollte möglichst gering sein. Schliesse die Stromquelle an und gib der Spule einen leichten Stoss. Dreht sie sich nicht, verdrehe den Magnet auf der Grundplatte (und den darunter), bis sie sich schwungvoll dreht. Mit einem Transformator lässt sich die Drehzahl (um Gegensatz zur Batterie) steuern. Achtung: die Spule kann sehr warm werden Erklärung: Da die stromdurchflossene Spule selbst ein Magnetfeld entwickelt, kommt es mit dem Magnetfeld des Dauermagneten zu einer Wechselwirkung: Anziehung oder Abstossung. Damit dieser Effekt nicht dauernd entsteht und die Spule stillstehen würde, muss in ihr der Strom zwischenzeitlich unterbrochen werden, weshalb an einem Drahtende die Isolierung zur Hälfte erhalten bleibt. Einmal in Schwung gebracht, dreht sich die Spule über diesen stromfreien Totpunkt hinweg und wird danach wieder von Dauermagneten angezogen angestossen. Ergänzung: Stelle mit dem Multimessgerät fest: Stromspannung: (Volt) Messgerät wird geschaltet. Stromstärke: (Ampere) Messgerät wird geschaltet.