Arbeitsblatt: Belagerungsmaschinen

Material-Details

Ein AB mit Bildern von Belagerungsmaschinen und einem Text. In der Tabelle werden die Bilder beschriftet und die Maschinen stichwortartig erklärt.
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

11238
1606
33
29.10.2007

Autor/in

Maria (Spitzname)
Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

NMM Mittelalter 26 Die Belagerungsmaschinen Name: NMM Mittelalter 26 Name: Die Belagerungsmaschinen Die Ritter hatten viele Belagerungswaffen, zum Beispiel Steinschleudern (Tribock), Ballista (Lanzenschleuder), Mange (Katapult), Kanone, Belagerungsturm und Rammbock, sowie Katzen/Schildkröten und Setztartschen. Die Steinschleuder brauchte man vom 13. bis ins 16. Jahrhundert. Sie war wie ein Katapult, einfach mit einem Gegengewicht. Sie schoss dreimal so grosse Steine wie eine Mange. Die Ballista gab es nur im 15. Jahrhundert. Sie war etwa so gross, wie ein Katapult. Man spannte ein Brett mit einem Seil und schnitt es durch, so dass das Brett auf den hinteren Teil der eingesteckten Lanze prallte. Das Katapult, genannt Mange, blieb im Dienst durch das ganze Mittelalter bis ins 15. Jahrhundert. Die gewundenen Seile gaben die benötigte Kraft, um die Steine in einer Holzschale wegzukatapultieren. Ab Mitte des 14. Jahrhunderts gab es die Kanone. Die ersten Kanonen waren nicht so wirkungsvoll, weil sie nicht genug Kraft hatten, um die Burgmauern zu zerstören, aber mit der Zeit wurden sie besser. Die ersten Kanonen schossen Steine, die so gross waren wie Kegelbälle. Später waren sie aus Metall. Der Belagerungsturm hatte meistens fünf Stockwerke und wurde bis ins 14. Jahrhundert benutzt. Der ganze fahrbare Turm war aus Holz. Er konnte an die Burgmauern gefahren werden und im obersten Stockwerk war eine Luke, die auf die Burgmauern hinunter gelassen werden konnte, damit die Krieger in die Burg gelangen konnten. Den Rammbock brauchte man bis ins 15. Jahrhundert. Er wurde benutzt, um eine Mauer, Burgtor oder Türme einstürzen zu lassen. Die Katze Schildkröte bot Schutz gegen die Pfeile und diente der Annäherung an die Burg. Als Schutz gegen das Feuer wurden die Tierhäute des Daches mit Essig und Urin getränkt, deshalb stanken Katzen /Schildkröten bestialisch. Die Schildkröte bot keinen Schutz bei Bombardement von Felsbrocken und Steinkugeln und bei schlammigen Untergrund war sie nur beschränkt einsetzfähig. Mit der Schildkröte konnten Verwundete oder Gefallen zurückgeholt oder Material über das Schlachtfeld transportiert werden. Setztartschen waren fahrbare, riesige Schilder, hinter denen sich die Schützen in Stellung brachten.