Arbeitsblatt: Bodenschätze im Aargau

Material-Details

Die wichtigsten Bodenschätze (Eisen, Ton, Kies, Zement, Salz)
Geographie
Schweiz
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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1367
8
03.03.2013

Autor/in

Beat Müller
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Realien 5. Klasse Kanton Aargau Arbeitsblatt 4. Bodenschätze Auf unserem Planeten kommen viele Rohstoffe vor (Erdöl, Kupfer, Silber, Gold usw.) In der Schweiz gibt es leider nur wenig von diesen Stoffen. Hier die wichtigsten im Kanton Aargau: Eisen Im Jura, vor allem bei Herznach, gibt es rötliche Erde das Gestein enthält Eisen. Schon im Mittelalter wurde das Erz abgebaut und mit Hilfe von Holzkohle in einem Schmelzofen so stark erhitzt, dass flüssiges Eisen aus dem Gestein heraus schmolz. Weil sich der Abbau nicht mehr lohnte, wurde seit 1967 in Herznach kein Eisenerz mehr abgebaut. Ton In Frick wird schwärzlicher Ton abgebaut. Dieser wird zuerst fein gewalzt und dann in die Form gepresst. Nach dem Trocken werden die Steine zwei Tage lang bei 1‘000 C gebrannt. In der Tongrube in Frick hat man die Knochen von Dinosauriern gefunden!   Vollständiges Skelett des Dinosauriers Plateosaurus. Realien 5. Klasse Kanton Aargau   Kies Am Ende der letzten Eiszeit schwemmten riesige Wassermassen grosse Mengen an Kies in unsere Gegend. In grossen Gruben wird dieses Material heute abgebaut. Die meisten Häuser werden mit Beton gebaut. Um einen Kubikmeter (1 m3) Beton herzustellen, braucht es 1400 kg Kies. Zement In Wildegg steht eine Zementfabrik. Zement ist ein Bindemittel. Bei der Herstellung von Beton, dem wichtigsten Baustoff der Welt, wird Kies, Sand und Zement mit Wasser vermischt. Der Zement macht, dass der Beton hart wie Stein wird. Für die Zementherstellung braucht es Kalkstein. Die Steine werden zu einem feinen Mehl gemahlen und auf 1450 C erhitzt. Das Material wird halbflüssig und heisst dann Klinker. Nach dem Abkühlen wird der Klinker wieder zu feinem Pulver gemahlen. Salz Salz ist lebenswichtig für Mensch und Tier. Ein erwachsener Mensch braucht täglich drei bis fünf Gramm.