Arbeitsblatt: Regenwurm
Material-Details
Lückentext
Biologie
Tiere
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
112716
920
2
05.03.2013
Autor/in
Ramun (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Der Regenwurm, das aTier Wohl kaum ein Tier leistet so viel für den Menschen wie der genügsame und unscheinbare Regenwurm. Unermüdlich bohrt er seine Gänge durch den Boden. Ist dieser locker, so zwängt der Wurm die vorgestreckte, schlanke Spitze seines Körpers zwischen die Krumen. Hierauf verdickt er das Vorderteil, indem er den übrigen Körper nachzieht. Dadurch wird die Erde beiseite gedrückt. Gräbt der Wurm aber seine Gänge in feste Erde, so gelingt ihm das Wegstemmen der Krumen nicht. Hier schafft er sich freie Bahn, indem er sich durch die Erdeb. Dabei verdaut er die darin enthaltenen Stoffe, die er für seinen Körper braucht. Die unverdauliche Erde wandert langsam durch seinen Darm und wird als feinerc_ wieder ausgeschieden. Der Wurm lagert diese unverdaute Erde am Ende seiner Wohnröhre auf der Erdoberfläche ab. Oft zieht er auch Blätter und andere Pflanzenteile in die Erde hinunter. Hier lässt er sie zuerstd, bevor er sie frisst. Dadurch entsteht ebenfalls nährstoffreicher Humus. Durch das weitverzweigte Netz der Wurmröhren wird der Boden ständig e. Bei Regen fliesst das Wasser durch diese Röhren und durchtränkt die Erde. Bei Trockenheit wird der Boden durch dieses feine Netz von Kanälchen f. In den Wurmhäufchen wurde Erde aus der Tiefe an die Oberfläche gebracht und zur Verwendung für die Pflanzenwurzeln vorbereitet. So wird die Erde ständig von neuem gepflügt. Im Laufe eines Sommers wandern etwagbish Kilo Erde durch einen einzigen Wurm. Unter einem Quadratmeter Wiesenboden leben etwa i_ Würmer. Diese verarbeiten also jedes Jahr viele Zentner Erde, Tier- und Pflanzenteile zu wertvollem Humusboden. Man hat berechnet, dass innerhalb von vierzig Jahren die gesamte Wurzelschicht des Bodens der Wiese, in einer Tiefe von 15 bis 20 Zentimeter, durch die k der Regenwürmer wandert. Je mehr Würmer in einem Boden leben, um sol_ ist er darum. Die Regenwürmer haben aber viele Feinde. In der Erde jagt ihnen der m_ nach. Kommen sie nachts an die Erdoberfläche, sind sie nur zu oft die Beute des Igels, der Kröte oder des Salamanders. Auch verschiedene Vögel zählen zu ihren Feinden, so die Krähe, der Star und die Amsel. Der Regenwurm stirbt trotzdem nicht aus, wegen seiner versteckten Lebensweise und seiner starken n_.