Arbeitsblatt: Einführung in Synonym und Antonym
Material-Details
Die SuS lernen, dass Synonyme in verschiedenen Situatione anders gebraucht werden (Stilabhängig). Sie lernen das es zwei verschiedene Arten von Antonymen gibt, absolute wie weiblich/männlich und solche mit Abstufungen wie klein/gross. Zusätzlich gibt es noch eine Vorlage mit Synonymen mit den 4 Kategorien, welche man als Einstieg in die Stunde verwenden kann, wo die SuS die Wörter an der Tafel den Kategorien (gehobene Sprache, neutrale Sprache, Umgangssprache und vulgäre Sprache) zuordnen müssen.
Deutsch
Wortschatz
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
114273
1954
51
31.03.2013
Autor/in
Nadja Gadient
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
gehoben neutral umgangssprachlich salopp vulgär sprechen Chicks Papi sterben Gemahl auf Toilette gehen pennen küssen Nachkomme besoffen Synonyme und Antonyme A. Ordne noch einmal folgende Wörter in der Tabelle (einige sind als Hilfe schon richtig eingeteilt): Ehemann Erzeuger „pfuuse liebkosen berauscht „Goof das Diesseits verlassen Damen plappern Kind knutschen Vater verbalisieren pinkeln schlafen Frauen pissen abkratzen blau ruhen den Löffel abgeben urinieren Knirps labern betrunken abschmatzen Alter Erziehungsberechtigter Weiber Göttergatte B. Nenne die Stilkategorie folgender Wörter und begründe deine Wahl. Gib auch ein Beispiel. Beispiel: „labern: labern ist das saloppe Wort für sprechen. Es wird gebraucht, wenn man etwas abwertend darstellen möchte. Satz: Der Lehrer laberte wieder einmal nur langweiliges Zeugs. 1. Saufen: 2. Shoppen: 3. Etwas entwenden: 4. Flennen plärren: 5. Das Mahl: 6. Sich zoffen: 7. Knast: 8. Dem Unterricht fernbleiben: C. Ordne die Begriffe auf der linken Seite den Begriffen auf der rechten Seite zu, indem du die entsprechende Nummer in die freie Zeile schreibst. 1 jammern hasten 2 beten Überdruss bereiten 3 eilen vorzeigen 4 erbrechen kritzeln 5 langweilen verlangen 6 schreiben klagen 7 präsentieren verordnen 8 befehlen sich übergeben 9 begehren in Frage stellen 10 Zweifeln Gott anrufen Bei diesen Wortpaaren handelt es sich um . D. Schreibe bei folgende Sätze das Unterstrichene um, damit das Gegenteil ausgesagt wird (die gesuchten Wörter findest du im Kasten unten; einige davon werden aber nicht gebraucht). Beispiel: Der Mann ist hübsch. die Frau ist hässlich. 1. Der Hund ist brav . 2. Die Grossen sind geizig . 3. Bauern sind misstrauisch . 4. Profis handeln fortschrittlich . 5. Dieser Film ist fiktiv . 6. Manche Tiere sind dumm . 7. Kinder sind ehrlich . 8. Zwerge sind winzig. 9. In Mathe bin ich engagiert . 10. Dieser Vegetarier liebt Gemüse. Man nennt solche Gegensätze auch. E. Streiche das Wort, welches nicht dazu passt und begründe warum es nicht passt. 1. sich äussern sprechen schwatzen reden singen 2. den Hunger stillen essen saufen vertilgen futtern 3. hirnen denken tüfteln sich den Kopf zerbrechen weinen 4. umsorgen vergiften umhegen betreuen sich kümmern pflegen 5. clever gebildet gut aussehend klug talentiert geistreich 6. beschädigt defekt fehlerhaft intakt zerbrochen angeschlagen brüchig 7. heiter gut gelaunt gesättigt erfreut lebenslustig munter übermütig vergnügt 8. bettlägerig bissig erkrankt fiebrig kränkelnd pflegebedürftig elend Zusatzaufgaben: 1. Finde bei zu jeder Wortgruppe 1-8 mindestens 1 Antonym und schreibe es dazu. 2. Finde bei zu jedem Wort 1-8 mindestens ein Wort aus einer anderen Stilkategorie (zum Beispiel zu Fressen vulgär gehört „das Mahl gehoben) und schreibe es dazu mit der Angabe zur Stilkategorie. 3. Finde zu jedem Wort 1-10 bei mindestens ein Antonym und schreibe es daneben mit einem Pfeil: . 4. Erfinde selber Sätze wie in und schreibe auch gleich die Lösungen dazu.