Arbeitsblatt: Fachbegriffe in der Oper

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Was ist in der Oper ein Akt, Bilder, Szenen? Wann spricht man von Arie, Rezitativ, Ensemblestücken, Duett, Terzett, Quartett, Chorstücken?
Musik
Gemischte Themen
7. Schuljahr
1 Seiten

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09.04.2013

Autor/in

Juana La Loca
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fachbegriffe einer Oper Die Oper entsteht um 1600 in Italien und bezeichnet eine musikalische Gattung des Theaters. Dabei wird eine szenisch-dramatische Handlung durch Musik dargestellt. Die Musik wird zum Träger der Handlung, der Stimmung und der Gefühle. Von der Barockzeit (1600) bis in die Romantik hinein (bis 1900) ist die Oper eine Aneinanderreihung verschiedener in sich geschlossener Musikstücke (Arien oder Ensemblestücke), die durch Rezitative miteinander verbunden werden. Wie auch im Schauspiel kann eine Oper in Akte, in Bilder und Szenen gegliedert sein. 1. Arie Die Arien sind Solostücke die vom Orchester begleitet werden und bilden das Herzstück einer Oper. Arien handeln von Gefühlen wie Wut, Rache, Leidenschaft oder Liebe. Meistens bestehen sie aus Refrain und Strophen. Funktion: Die Handlung der Geschichte wird unterbrochen. Es werden die Gefühle gezeigt. 2. Ensemblestück (Duett, Terzett, Quartett, Chorstück) Bei einem Ensemblestück singen zwei oder mehr Sänger oder Sängerinnen zusammen. Die Ensemblestücke findet man oft am Ende eines Aktes. Funktion: Ähnlich wie bei der Arie steht die Handlung still. Ensemblestücke sind oft dramatische Schlusspunkte eines Aktes. 3. Rezitativ Das Rezitativ ist ein Sprechgesang ohne scheinbare Struktur. Anders als eine Arie oder ein Ensemblestück, besitzt das Rezitativ keine sich leicht einprägende Melodie. Funktion: Während dem Rezitativ wird die Handlung vorangetrieben. Hier ist die Aktion der Geschichte. Aufgabe: Hört euch das Finale der Oper Carmen an und notiert, wann es sich um Arie, Rezitativ oder einer Ensembleform wie Duett, Terzett, Quartett oder einem Chorstück handelt.