Arbeitsblatt: Alles über den Bauernhof
Material-Details
Schüler/innenzusammenfassungen über Anbau, Tierhaltung, Zucht & Verarbeitung von Produkten auf dem Bauern - Quelle: Unterrichtsordner "Schule auf dem Bauernhof" inkl. Frageblatt mit Lösungen zu den einzelnen Kapiteln.
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
5. Schuljahr
20 Seiten
Statistik
11608
1993
54
08.11.2007
Autor/in
Sascha Merz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
BAUERNHOF EINFÜHRUNG Fütterung Bei der Fütterung muss der bedarf der Tiere optimal gedeckt werden. Dazu ist es wichtig, dass die Struktur des Futters, die Verdaulichkeit, der Trockensubstanzgehalt, das Eiweiss-Stärke-Verhältnis und einiges mehr auf die jeweilige Tierart abgestimmt ist. Bei Milch Kühen muss die Futterration immer auf die Milchleistung abgestimmt sein. Gibt eine Kuh z.b.20kg Milch pro Tag, so benötigt sie neben ca.70kg Gras auch noch etwa 2,5kg Ergänzungsfutter (z.B. Getreide). Tierzucht In der freien Natur vermehren sich in der Regel nur Tiere, die gesund und widerstandsfähig sind. Bei den Nutztieren muss der Mensch die Auswahl treffen, um die geeigneten Tiere für die Lebensmittel Gewinnung zu erhalten. Diesen Vorgang nennt man Zucht. Tierhaltung Möglichst artgerechte Tierhaltung ist für den verantwortungsbewussten Landwirt eine Selbstverständlichkeit, denn nur wenn sich die Tiere wohlfühlen, können sie sich normal entwickeln, sind gesund und leistungsfähig. Das Anwendungsverbot von Wachstums und Leistungshormonen in der Tierhaltung ist ganz im Sinne der Landwirte. Pflanzenschutz Der Pflanzenschutz ist im Pflanzenbau genau so wichtig wie die Medizin im menschlichen Bereich. Krankes oder mit Pilzen befallenes Getreide behandelt der Landwirt mit einem Fungizid denn dieses Korn wäre für die Ernährung sonst nicht geeignet und liesse sich auch nicht verkaufen. Gesundes, möglichst ungehindertes Wachstum der Kulturpflanzen ist von Licht, Luft, Wasser und Nährstoffe. Dadurch werden Erträge und Qualität gemindert. Boden Der Boden wird so bearbeitet und bewirtschaftet, dass er den Kleinbewesen beste Lebensbedingungen bietet. Das Regenwasser muss gut in den Boden eindringen und versickern können, und das Grundwasser muss wieder bei Trockenheit durch feine Haarröhrchen (Kapillaren) nach oben steigen können (wie bei einem Löschblatt). Düngung Die Dünung erfolgt in erster Linie mit wirtschaftseigenem Dünger, z.B. mit Mist und Gülle. Dadurch wird der natürliche Kreislauf durch den Verkauf landwirtschaftlicher Produkte entzogen wird, muss durch Mineraldünger (der fälschlicherweise auch Kunstdünger genannt wird) ersetzt werden. Mineraldünger kann die Nährstoffe Kalk, Phosphor, Kalium und Stickstoff, sowie Spurennährstoffe wie z.B. Magnesium, Natrium und Kupfer enthalten. FLEISCH Die Tiere als Nahrungsmittel Das Rind Der Vorfahre des heutigen Rindes ist der indische Auerochse. Die Kuh wird für zwei Zwecke gezüchtet: Um Milch zu produzieren und um Fleisch zu produzieren. Die Mast für Kälber dauert 1 bis 3 Monate. Die Mast für die ausgewachsenen Tiere dauert 13 bis 15 Monate. Das Schwein Unser Hausschwein stammt vom Wildschwein ab. Das Schwein ist gut für die Mast geeignet. Die Zeit der Mastdauer beträgt ungefähr 4 Monate. Das Schaf Das heutige Schaf stammt vom schottischen Hochland Rind oder auch bekannt als Yak ab. Das Schaf ist für seine gute Wolle und sein Leder bekannt. Die Schafe werden für zwei Zwecke gezüchtet: Um Milch zu produzieren und um Fleisch zu liefern. Die Mastdauer beträgt 6 bis 7 Monate. Die Ziege Das Fleisch der Ziegen wird von den Zicklein geliefert. Die Zicklein müssen zwischen 3 und 4 Wochen alt sein, dann werden sie geschlachtet. Das Fleisch der ausgewachsenen Ziege ist sehr faserig und das Fleisch des Bockes ist vom Geruch her ungeniessbar. Das Pferd Das wilde Pferd ist der Vorfahre des heutigen Pferdes. Früher wurde das Pferd als Arbeitstier gehalten. In einigen Kantonen ist die Zucht von Arbeitspferden noch sehr verbreitet. Das Pferd wird heute hauptsächlich für Freizeit und Sport gezüchtet. Das Pferdefleisch wird von Zuchtpferden oder Fohlen die nicht zur Zucht geeignet sind geliefert. Das Kaninchen Die Kaninchen werden entweder für ihr Fleisch oder für ihr Fell gezüchtet. Die Mastdauer beträgt 2 Monate für ein ca. 2kg schweres Kaninchen. Das Huhn Die Hühner werden für Eier oder ihr Fleisch gezüchtet. Bis Küken sich zum Mastpoulet entwickeln, dauert es 40 bis 60 Tage. Zusammensetzung des Fleisches Fleisch der Tiere besteht vor allem aus Muskelfasern. Fleisch ist ein Nahrungsmittel das wegen seinen hohen Eiweiss Eisen und Vitamingehaltes eine wichtige Nährstoffquelle für den menschlichen Körper ist. In unserem Land sind die häufigsten Fleischsorten Schwein, Rind Kalb und Schaf. Geflügel, Wild und Fisch gehören auch dazu. Am meisten gegessen wird: Schweinefleisch gefolgt von Rindfleisch und Geflügel. Protein, Fett, Vitamine und Mineralstoffe Das Fleisch enthält viel Protein (Eiweiss), Fett, Vitamine und Mineralstoffe. Das Protein des Fleisches nimmt unser Körper sehr gut auf weil es unserem körpereigenen Protein sehr ähnlich ist. Fett liefert Energie, aber wenn man zuviel Fett zu sich nimmt und lange keinen Sport betreibt, lagert sich das Fett an den Oberschenkeln, am Po, am Bauch und an den Hüften ab. Im Fleisch kommen Vitamine und Mineralstoffe vor, die in anderen Lebensmitteln nur in kleinen Mengen oder gar nicht enthalten sind, z.B. Eisen und Vitamin B12. Das Fleisch enthält fast keine Kohlenhydrate (Zucker, Stärke). Fleischsorte Stück Rind Ragout, Braten, Siedfleisch, Steak, Hackplätzli Filet Plätzli Speck Schinken Koteletten, Schulter Gigot Koteletten, Schulter Brust Schenkel mit Haut Schenkel ohne Haut Kalb Schwein Lamm Poulet Fettgehalt in des Gewichtes 15 – 25 10 – 20 5 – 10 10 – 15 30 – 50 15 – 20 15 – 25 15 – 20 25 – 35 3– 5 10 – 15 5 – 10 Die Verwertung Nachdem die Tiere auf dem Hof gezüchtet und gemästet wurden, transportiert man sie ins Schlachthaus. Um den Qualitätsverlust des Fleisches möglichst gering zu halten, sollte man vor dem Schlachten Durst, Stress und Drängeleien der Tiere, sowie längere Wartezeiten vermeiden. Die Verwertung des Rindes Pansn, Därme, Abfall; 25% Ragout, Gehacktes; 10% Filet; 1% Falsches Filet; 1% Entercôte; 2% Verlust; 2% Blut; 3% Fett; 10% Innereien; 3% Kopf, Füsse; 5% Nach dem Schlachten überprüft der Fleischschauer die Qualität des Fleisches. Ist sie gut, wird es zum Verzehr freigegeben. Knochen; 9% Plätzli; 5% Leder; 8% Siedfleisch; 8% Braten; 8% Bevor das Fleisch gekauft werden kann, wird es über drei Wochen in Kühlräumen gelagert. Anschliessend wird es bei den Grossverteilern noch eine Woche vakuumverpackt gelagert bevor dann die Körperhälften zerlegt werden. Tiere, die uns ernähren: Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd, Kaninchen, Geflügel Tiere, die uns kleiden: Ziege, Schaf, Kaninchen, Seidenraupe Tiere, die uns bei der Arbeit unterstützen: Pferd, Esel, Maultier, Ochse, Hund Tiere, die uns verteidigen: Hund, Gans Tiere, die uns Gesellschaft leisten: Pferd, Katze, Hund, . Die Nahrungskette (siehe auch Bild Seite 5) Wir Menschen sind Allesfresser, wir ernähren uns von Fleisch, Gemüse, Früchte und Getreide. Das gehört zu unserer Ernährungsform. In der Natur fressen Tiere andere Tiere oder Pflanzen. Das ist der Kreislauf, den man Nahrungskette nennt. Als erstes müssen Lebewesen die Energie der Sonne in lebende Biomasse umwandeln. Das können nur die Pflanzen. Nun braucht es die verschiedensten Vertreter, z.B. reine Pflanzenfresser, Insektenfresser, Fleisch oder Allesfresser. Wenn ein Glied der Nahrungskette verschwindet, ist die Natur aus dem Gleichgewicht. Wer isst wen? Die meisten Lebewesen brauchen sich einander zum ernähren. Die Kleinen werden von den Grossen gefressen. Das heisst nicht, dass die einen böser sind als die anderen, aber leben heisst „fressen oder gefressen werden (eine kleine Ausnahme bildet der Mensch). Jedes Lebewesen hat seinen Platz in der Nahrungskette. Fütterung Die Fütterung der wichtigsten fleischliefernden Hoftiere Unter den Hoftieren gibt es zwei Arten, die sich durch ihre Verdauung unterscheiden lassen: Pflanzenfresser: Rind, Schaf, Ziege, Pferd. Allesfresser: Schwein, Geflügel. Die Pflanzenfresser werden vor allem mit folgenden Nahrungsmitteln gefüttert: Gras oder Heu, Mais- oder Grassilage, Futterrüben, Getreidemischungen (Gerste, Hafer, Mais) und andere Körnermischungen sowie Mineralstoffe. Die Allesfresser werden vor allem mit folgenden Nahrungsmitteln gefüttert: Getreidemischungen aus Mais, Gerste, Sojaschrot, Proteinerbsen (Eiweiss), Mineralsalze und Vitamine. Allesfresser können auch Fleisch verdauen. Es wird ihnen jedoch nicht mehr ins Futter gemischt. Ausser dem Milchvieh (Mutterkühe und Schafe) werden nicht alle Fleisch produzierenden regelmässig auf die Weide gelassen. Den Schweinen und dem Geflügel wird immer mehr Freilauf angeboten. Der Verkauf Das Fleisch wird frisch oder verarbeitet (z.B. als Wurstwaren, Steak, Schnitzel, Gehacktes oder Geschnetzeltes) über folgende Kanäle verkauft: 1-3 70 27-29 Direktverkauf (Verkauf auf dem Betrieb) Grossverteiler (z.B. Migros, Coop, Carrefour, .) Metzgereien Damit der Verbraucher, bzw. die Verbraucherin Wurst essen kann, sind folgende Berufsleute notwendig: die Bauernfamilie, der Viehhändler, der Metzger, der Lieferant und der Verkäufer. Metzgerei Einerseits ist die Metzgerei der Ort, an dem die Metzger die Körperhälften in Stücke zerlegen und aufbereiten (Filet, Steak, Wurst, etc.), andererseits auch der Verkaufsort für aufbereitetes Fleisch. Die traditionellen Metzgereien verlieren heute aber an Bedeutung gegenüber den Grossverteilern. Früher wurden Tiere direkt auf dem Hof zum Eigenverbrauch geschlachtet und zu Blutwurst, Wurst und anderem verarbeitet. Ein grosser Teil wurde geräuchert und gesalzen. Die Zeit nennt man „Hofmetzgete. Diese Tradition ist noch in einigen ländlichen Regionen erhalten geblieben. Wurst Antike Wurst Die Babylonier und die Völker von Mesopotamien waren die ersten, welche Schweinefleisch zu sich nahmen. Griechen und Römer ahmten sie nach. Keine Reise, kein Krieg wäre ohne diese gekochten oder rohen Würste möglich gewesen. Zu dieser Zeit bestand sie aus drei Viertel Magerfleisch und einem Viertel Schweinefett. Es wird angenommen, dass europäische Legionen die Wurst nach Italien mitnahmen, um sich während ihrer Reise im Mittelmeerraum zu ernähren. Für eine lange Haltbarkeit ist ein langsames Räuchern notwendig. Dieses Vorgehen dauert mehrere Tage. Die Wurst kann kühl und trocken sowie vor Licht und Insekten geschützt während mehreren Wochen aufbewahrt werden. MILCH Die Milchkuh Sie gehört zur Familie der „Bovidae (rinderartige Tiere). Ursprünglich stammt sie vom Auerochs ab. Die Kuh hat 4 Mägen und ist ein Wiederkäuer. Einige Rassen sind speziell wegen ihrer Milchleistung gefördert worden. Die Kuh hat nach der Befruchtung durch einen Natursprung (Stier) oder künstlicher Besamung (mit Hilfe vom Tierarzt, der den Stiersamen künstlich einführt) eine Tragzeit von 9 Monaten, bevor sie ein Kalb zur Welt bringt. Mit der Geburt setzt auch die Laktation (Milchproduktion) ein. Ohne Geburt, keine Milch. Eine Milchkuh produziert ungefähr 5000 Milch pro Jahr (schweizerischer Durchschnitt), wobei die vom Kalb benötigte Menge sehr klein ist. Der grösste Teil wird von Konsument/innen in Form von Milchprodukten gegessen. Das Geschlecht des Kalbes bestimmt seinen weiteren Lebensweg. Weibliche Tiere werden meist weiterverwendet. Hier einige Infos zu den einzelnen Namen: Rind junges Kuhkalb, das noch nie gekalbt hat Milchkuh sie wird gemolken und ihre Milch verkauft Mutterkuh ihr Kalb, das mit ihr zusammen lebt, säugt die Milch. Weisse Mastkälber nur mit Milch gefüttert und für den Metzger bestimmt Maststiere längere Mastzeit und später für den Metzger bestimmt Ochs kastrierter Stier, für den Metzger bestimmt (Zucht-)Stier zeugt Nachkommen Die Kuhhaltung erfordert vom Bauern tägliches Beobachten und Pflegen. Das Melken morgens und abends, die individuelle Fütterung, das Misten, das frische Einstreuen, die Klauenpflege, das Reinigen der Installation für das Melken und verschiedene Unterhaltsarbeiten. Die Milch Flüssigkeit, die von allen weiblichen Säugetieren produziert wird. Sie gilt als Vollnahrungsmittel, das die Ernährung der Jungen im ersten Lebensabschnitt sicherstellen kann. Von allen auf dem Bauernhof lebenden Säugetieren melkt der Bauer jedoch nur Kühe, Ziegen und Schafe. Die Kuhmilch stellt die grösste Menge dar. Die Milchproduktion setzt bei allen Säugetieren mit der Geburt der Jungen ein. Während der Aufzuchtphase (den ersten 14 Wochen trinkt ein Kalb ca. 450 Kg Milch. Milch ist ein gutes Nährsubstrat und begünstigt deshalb auch die Entwicklung von Bakterien und Fermenten. Sie sollte nach dem Melken so schnell wie möglich gekühlt werden, damit die Entwicklung von unerwünschten Kleinorganismen gebremst wird. Frischmilch kann im Stall roh degustiert werden, sollten jedoch für das Frühstück abgekocht werden. Was frisst die Kuh? Die Kuh muss in ihrer Nahrung die zum Leben und zur Milchbildung nötigen Elemente finden. Die Nahrung, welche die Kuh zu sich nimmt, beeinflusst direkt die Menge und Qualität der Milch. Tägliche Ration: Eine Kuh trinkt bis zu 100 Liter Wasser und frisst ca. 60 Kg Gras oder Heu. Dazu kommen noch Grassilage, Maisilage, Futterrüben, Kartoffeln, Gerste, Zuckerrübenschnitzel, industriell hergestellte Konzentrate, Sojaschrot, Rapskuchen, Melasse und Mineralsalze. Im Winter bekommen die Kühe im Stall Getrocknetes (z.B. Heu), vergärtes (z.B. Maissilage) oder frisches (z.B. Futterrüben). Im Frühling gibt der blühende Löwenzahn das Zeichen zum Weidebeginn. Die Kuh wird geweidet und manche verbringen den Sommer auf der Alp. Ende Herbst werden die Kühe wieder in den Stall gebracht. Auf vielen Betrieben wird der tägliche Auslauf der Kühe auch im Winter ermöglicht. Produkte der Kuh Milch wird zu Käse oder anderen Milchprodukte verarbeitet. Aus dem Fleisch gibt es Frischfleisch oder Würste. Aus den Kuhfladen wird Dünger (Jauche „Gülle). Das Fell wird teilweise zu Leder verarbeitet (Rindsleder). Fett wird zu Seife und Haare, Hörner und Hufe werden zu Dünger verarbeitet. Aus Herz, Magen, Lungen und anderen Innereien wird hauptsächlich Katzen- und Hundefutter hergestellt. Därme werden als Wurstschläuche verwendet, aus Hormondrüsen werden Medikamente hergestellt. Knochen werden zu Pulver, Leim und Gelatine verarbeitet. Das Blut wird zu Viehfutter verarbeitet. Aus dem Schwanz gibt es Suppe. Die Blase wird zu Lampenschirmen verarbeitet und das Kalb wird zu Fleisch verarbeitet oder zur Aufzucht zur Milchkuh behalten (weibliche Tiere). Joghurt Joghurt wurde von den Römern und Griechen erfunden. Franz der Erste (deutscher Kaiser) hat 1542 Joghurt als erstes als Heilmittel benutzt. Heute isst ein Schweizer durchschnittlich 17kg Joghurt pro Jahr. Joghurtrezept 1 Liter Milch zum Kochen bringen, bis auf 45 abkühlen lassen. 1 bis 2 Esslöffel Milchpulver, 1 Esslöffel „Nature Joghurt beifügen und gut mischen. In 5 bis 6 Becher verteilen, zudecken, 4 bis 5 Stunden im lauwarmen (45 C) Wasserbad stehen lassen oder gut isolieren (mit Wolldecken oder in einer Styroporschachtel). Anschliessend 4-5 Stunden im Kühlschrank kühlen. Kalzium 180 Joghurt hat gleich viel Kalzium wie 2 dl Milch. 2 dl Mich haben gleich viel Kalzium wie 30 Hartkäse oder 60 Weichkäse. 30 Hartkäse oder 60 Weichkäse haben gleich viel Kalzium wie 250 Frischkäse. EI Das Ei in der Natur Eier legen nicht nur weibliche Vögel, sondern auch Reptilien (wie zum Beispiel Schlangen, Schildkröten, Krokodile und damals die Dinosaurier). Das Osterei In der Schweiz bemalte man schon früher die Eier mit Glocken und Edelweiss als Motiv und hängte sie an Zweige. Man sagt, dass man während der Fastenzeit 40 Tage vor Ostern keine Süssigkeiten oder leckere Dinge wie Eier verzehren durfte, wollte man dem christlichen Glauben treu bleiben. Während dieser Zeitspanne bewahrte man die Eier auf und gab sie an Ostern in viele verschiedene Formen ab. Das Hühnerfutter Nur bei Futter guter Qualität sind die Tiere gesund und leistungsfähig und liefern hochwertige Eier. Eine hochwertige Futterzusammensetzung ist nicht nur für das Tier wichtig, sondern auch für die Umwelt, weil dank guter Futterverwertung weniger Dünger anfällt. Die Geflügelhalter sind Grossabnehmer von inländischem Getreide, was sie zu einem wichtigen Partner für die übrige Landwirtschaft macht. Ein Legehuhn frisst im Tag durchschnittlich 120 Futter, das hauptsächlich aus Mais, Weizen und Soja besteht. Frisches, sauberes Wasser ist für eine optimale Legeleistung zwingend notwendig. Eine Legehenne braucht täglich 2,5 3,0 dl Wasser. Der Eierverbrauch In der Schweiz isst im Durchschnitt jede/r Einwohner/in 185 Eier im Jahr. In der Schweiz werden in einem Jahr 1407 Mio. (1407 00 00!!!) Eier konsumiert. Die Eiprodukte Ein Ei besteht aus Eigelb (354 kcal) und aus Eiweiss (48 kcal). • kcal Kilokalorien (Kalorien pro Kilo) Der Verkauf Ein Ei wird durchleuchtet, wenn das Ei keine Mängel aufweist wird es verpackt und für den Verkauf fertig gestellt. Ein Ei ist einwandfrei, wenn das Eiweiss eine bleiche Farbe hat, die Luftkammer klein ist und wenn das Eigelb sich im Zentrum befindet. Das Kochei Aus einem Ei kann man folgendes machen: Rührei, Spiegelei, Frühstücksei und hartgekochte Eier. Selbstverständlich werden Eier auch für verschiedene Produkte beim Backen verwendet. Legehennenhaltung In einem Stall braucht es eine Kotgrube, genügend Auslauffläche, einen Scharraum, Sitzlagen, Legenester, Fütterungsund Trinkgelegenheiten. Der Weg des Eis Das Perlhuhn legt im Frühling 5 20 Eier in eine Mulde und vergräbt sie danach. Die Ente brütet 2 -3 Mal pro Jahr. Nach 30 Tagen befeuchtet sie ihre Eier, damit die dicke Schale weich wird. Nach 35 Tagen schlüpfen die Entenküken. Die Henne benötigt 25 Stunden um ein Ei zu produzieren und sie legen während 7 Tagen im Normalfall ein Ei pro Tag. Die Henne legt zwischen 150 300 Eier pro Jahr. Nach 21 Tagen schlüpfen die Küken. Es gibt über 100 verschiedene Eiersorten. Das Huhn ist ein Vogel der besser fliegen, als laufen kann. Die Gans baut ihre Nester mit Daunen und Pflanzenresten. Sie legen 10 20 Eier in eine Mulde und vergraben sie danach (je nach Rasse der Gans). GETREIDE Geschichte des Getreides Die Bauern haben früher das Getreide dem Klima gemäss angebaut (je nach Temperatur und Feuchtigkeit in einer Region). Heute ist das Getreide weiter verbreitet, falls ein Anbau überhaupt möglich ist. Typische Getreidesorten und ihre Region (bzw. Kontinent): Europa und Nordamerika Weizen, Gerste, Roggen, Hafer Asien Reis Südamerika Mais Afrika Hirse, Sorghum (Hirsenart) P.S.: Aus Getreide kann man sogar Bier, Whisky, Wodka Sake (Reiswein) herstellen. Der Verkauf Bauernhöfe, Konditoreien, Bäckereien, Take aways und Selbstbedienungsautomaten, Einkaufszentren und Dorfladen sind alle möglichen Orte des Verkaufs von Getreideprodukten. Zutaten eines typischen Brotteigs Mehl, Salz, Wasser und Hefe. Diese Zutaten werden im Backtrog gut miteinander verknetet. Der Bäcker formt in seiner Backstube Teig aus Kugeln. Man nennt sie erst Brote nachdem sie im Backofen gebacken wurden. Das Brot kann je nach Region, Epoche oder Jahreszeit verschiedene Formen haben. Im alten Griechenland soll es über 70 verschiedene Brotsorten gegeben haben. Bevor man die Öfen kannte, wurde das Brot in der Glut auf Steinen, in Tonschüsseln oder erhitztem Metall gebacken. Ursprünglich wurde das Brot mit Hilfe von Holz, im späten 19.Jh. mit Kohle, dann mit Dampf und heute vor allem mit Elektrizität gebacken. Der Anbau von Getreide Um erfolgreich Getreide anzubauen, muss der Bauer: Den Boden vorbereiten: Pflügen (die Erde wenden) oder lockern und eggen. Säen: Die Körner in die Erde legen und sie decken. Düngen: Den Pflanzen nötige Nährstoffe geben damit sie blühen und reifen können. Pflegen: Die Pflanzen stehen dicht nebeneinander und darum können Krankheiten entstehen. Der Bauer verhindert die Krankheiten, indem er ein Pflanzenmittel spritzt. Er entfernt auch das Unkraut, das den Getreidepflanzen den Platz streitig macht. Dreschen oder Ernten: Die reifen Pflanzen mähen und dreschen, damit die Körner herausfallen. Der Halm wird als Stroh für die Tiere gebraucht. Futter für Tiere Einige Tiere fressen gewisse Bestanteile des Getreides welche in Flocken-, Würfeloder Mehlform aufbereitet wird. ACHTUNG vor Mäusen und Ratten die es auch gerne fressen. Verarbeitung Ein paar Orte der Verarbeitung: Bauernhöfe, Mühlen, Lebensmittelindustrie (Fabriken), Brauereien Brennereien Vom Stein zur Mehlfabrik Damit das Getreide vom Menschen weiterverarbeitet werden kann, müssen die Körner zerdrückt werden. Dies wurde früher mit Hilfe von Steinen, dann mit Mahlsteinen gemacht; später wurde das Mühlerad erfunden, von Wasser oder Wind angetrieben, welches dann die angehängten Mühlesteine in Bewegung brachte. Die heutigen industriellen Mühlen funktionieren mit Elektrizität. Mühle/Müller Die Müller kaufen den Bauernfamilie den grössten Teil der Ernte ab. Sie lagern das Getreide in grossen Silos bevor es sortiert und gemahlt wirt. Inhaltsstoffe Das Getreide hat sehr gute und verschiedene Inhaltsstoffe. Diese Stoffe brauchen wir für das Wachstum und die Produktion der Körpertemperatur (Wärme). Ebenso helfen diese Stoffe dem Körper Abwehrstoffe zu bilden gegen Krankheiten oder sie sorgen für unsere innere Reinigung (z.B. Brottrunk). Weg Das Getreide muss zu erst gesät dann gepflegt und gemäht werden. Dann werden eben wie in der Beschreibung die Müller das Getreide ihnen ab kaufen. Wen es beim Becker gebacken wirt und gut verkauft landet es auf unserem Teller. Ein spezielles Produkt: Das „Gipfeli Gipfeli-Rezept (ergibt ca. 20 Stück) 500 Mehl 10 Salz 20 Bäckerhefe 275 Milch oder Wasser 200 Butter zimmerwarm 1 Ei Der Teig muss mehrmals gefaltet werden und aufgegangen sein (siehe Herstellung Blätterteig in einem Kochbuch). Vorgehen: Den Gipfelteig auswallen. Dreiecke ausschneiden. Die Dreiecke aufrollen, indem man vor der breiten Seite her beginnt, danach die gebogene Form geben. Mit Eigelb oder Wasser bestreichen. Bei 220 15-20 Min. im Ofen backen. Zur Herstellung von Gipfeli in der schule, ist die Verwendung von gekauften Blätterteig zu empfehlen. Geschichte des „Gipfelis Als die Wiener dank den Bäckern der Stadt gegen die Türken den Krieg gewannen erfanden die Bäcker von Wien ein Gebäck in Form einer Sichel, das Emblem der Türken das Gipfeli. Einer Anekdote (Erzählung einer speziellen Gegebenheit) nach wollten die Türken, als sie 1698 Wien belagerten, sich durch ein Tunnel in die Kaiserstadt vorarbeiten, hatten aber nicht mit den österreichischen Bäckern gerechnet. Diese buken wie üblich des Nachts, und da es dabei eher ruhig zugeht, vernahmen sie das unterirdische Graben, Schaufeln und Scharren. Sie schlugen Alarm, und zum Dank für ihre vaterländische Wachsamkeit bekamen sie die Lizenz, künftig Hörnchen in Form des türkischen Halbmonds backen zu dürfen – die Kipferl, bzw. schweizerdeutsch das Gipfeli. FRÜCHTE Der Obstbau, Pflege Verarbeitung Bäume, die nicht gut gepflegt werden, produzieren auch Früchte, jedoch von minderer Qualität. Schnitt: Er wird während der Winterruhe des Baumes durchgeführt, um eine bessere Besonnung der Früchte zu haben. Ernte: Wird sie im richtigen Moment durchgeführt ist das Aroma der Frucht viel besser. Herstellung von Produkten: Die Herstellung von z.B. Marmelade funktioniert in industriellen Anlagen gleich wie auf dem Bauernhof. Der einzige Unterschied ist, dass es in industriellen Betrieben (Fabriken) in grösseren Massen hergestellt wird. Die Frucht Mehr als die Hälfte der Fruchtbäume und Sträucher gehören zu der gleichen botanischen Familie (Pflanzenfamilie) wie die Rosen. Die Mehrzahl der heute in Europa angebauten Früchte stammen ursprünglich aus Asien. Griechen und Römer haben diese Bäume und Sträucher etwa im ersten Jahrhundert nach Christus bei uns angepflanzt. Wenn sie das nicht getan hätten, wären Beeren die einzige Früchte in Europa. Der Apfel, die typisch schweizerische Frucht, wird in allen Teilen des Landes angebaut. Er wird kurz vor seiner vollen Reife abgelesen. Die Ernte beginnt im Juli und zieht sich je nach Sorte bis in den November hinein. Äpfel können nur dank der verschiedenen Sorten und der neuartigen Lagerungsmöglichkeiten (z.B. Kühlhäuser) rund ums ganze Jahr angeboten werden. Nicht alle Früchte sind essbar, manchmal sind sie sogar giftig für uns, aber für Tiere nicht. Hopfen, Tollkirsche, Rosskastanie, Beeren der Eibe und der Stechpalme können zum Beispiel nicht gegessen werden. Der Verkauf Nachdem die Früchte geerntet sind, werden sie zuerst einmal gelagert oder der Genossenschaft (Landi landwirtschaftliche Genossenschaft) zum übergeben. Dort werden sie sortiert und vorbereitet für den Verkauf an Grossisten (Coop, Migros,etc.), Detailhändler (Kleinläden) oder direkt an Grosseinkäufer (Hotels, Kantinen, etc.). In gekühlten Räumen von Zwischenhändler können die Lagersorten mehrere Monate bis zum Verkauf gehalten werden. Die Direktvermarktung und der Wochenmarkt erlauben einen direkten Kontakt zwischen Produzenten und Konsumenten, ohne viele Zwischenhändler. Nur einwandfreie, qualitativ hochstehende Früchte werden als Frischobst verkauft. Der Rest wird verarbeitet. Die Äpfel zum Beispiel werden in drei Qualitätsklassen eingeteilt. Die Einteilung erfolgt aufgrund äusserer Kriterien wie: Farbe, Form Grösse. In der Schweiz kann man unterscheiden zwischen: Frische Saisonfrüchte: Sie müssen aufgrund ihrer saisonalen Reife rasch konsumiert werden (Beeren, Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Mirabellen, Erdbeeren). Lagerfrüchte: Sie können im Kühlhaus oder Keller gelagert werden (Äpfel, Birnen). Exotische Früchte: Dank des technisches Fortschritts und der heutigen Verkehrsmittel können wir aus allen Teilen der Erde Früchte importieren. Jede Jahreszeit hat ihre Früchte Erdbeeren an Weihnachten – alles ist möglich! Dabei sollte jedoch der enorme Energieaufwand, nur schon für den Transport, berücksichtigt werden. Einheimische Früchte, die in ihrer Saison genossen werden, sind in der Regel optimal ausgereift und haben den besten Geschmack. Die Konfitüre Ursprünglich italienischer Herkunft sind die Konfitüren zu einer Englischen Spezialität geworden. Das Wort Konfitüre wurde im 13. Jh. zum ersten Mal erwähnt. Es stammt vom lateinischen „conficere, was „zubereiten bedeutet. Die Konfitüre ist eine Konserve (Nahrungsmittel, das haltbar gemacht wird), bei der der Zucker die Rolle des Konservierungsmittels übernimmt. Die schottische Stadt Dundee ist heute noch berühmt für ihre Konfitüren und besonders für die delikate „Orangen-marmelade. Die Früchte Die industrielle Verarbeitung von Früchten hat den Vorteil, dass die Herstellung viel schneller geht als beim Bauernhof. Die Methoden der Haltbarmachung sind gleich wie auf dem Bauernhof, einfach in der Fabrik werden grössere Mengen hergestellt. Aus Früchten kann man folgende Produkte herstellen: • Konfitüre • Gelee • Eingemachtes in Konservenbüchsen oder im Glas • Saft (Apfelsaft), Wein Spirituosen (Schnäpse, Liköre, .) • Früchtekuchen • Sorbet und verschiedene Speiseis-sorten • Joghurt, Quark, . • Dörrfrüchte • Konzentrat (z.B. Sirup) • Öle (Nuss, Haselnuss, Traubenkerne, .) • industriell tiefgekühlte Früchte, ganz oder püriert (Vermicelles) • kandierte Früchte • gefriergetrocknete Früchte • Pulver GEMÜSE Das Gemüse Gemüse bedeutet auf lateinisch Legumen (Legumen Hülsenfrüchte). Pflanzen produzieren Energie. Diese Energie (aus den Sonnenstrahlen) verwandeln sie in Zucker, den sie brauchen um zu wachsen. Die Gemüseproduktion Moorzonen sind für den Gemüseanbau sehr gut geeignet, weil die Moorzonen dem Gemüse immer genügend Wasser abgeben. In der heutigen Zeit findet die Gemüseproduktion in Regionen statt, die ein gutes Klima und guten Boden haben. Sie befinden sich in der nähe der Stadtzentren oder der Verarbeitungsindustrien (damit die Transportwege nicht zu lange werden). In der Schweiz sind die Hauptgemüseregionen das Seeland, das Genferseegebiet, das Tessin und die Nordschweiz zwischen Aarau, Zürich, Winterthur und St. Gallen. Ernte und Verkauf Der Erntezeitpunkt beeinflusst die Gemüsequalität. Wird Gemüse zu früh geerntet hat es zu wenig Geschmack, wird es zu spät geerntet ist es überreif und empfindlich gegen Krankheiten und Parasiten. Die Qualitätsansprüche sind sehr hoch. In der Schweiz werden die Regeln vom „Verband Schweizerischer Gemüseproduzenten festgelegt. Um in den Verkauf zu gelangen muss das Gemüse geputzt werden und Farbe und Grösse müssen geprüft werden. Lagerung und Verarbeitung Gemüse ist ein Frischprodukt, das atmet. Es atmet Sauerstoff ein und läst Kohlendioxyd frei. Für die Lagerung werden meist tiefe Temperaturen angewendet (zwischen 0- 5C), da Kühlung das Weiterreifen und den Zersetzungsprozess des Gemüse verlangsamt. Der grösste Teil unseres Gemüse, das wir heute kennen, stammt von Wildpflanzen ab. Die Bauern versuchten diese im Geschmack, in der Würze, in Form und Grösse zu verbessern. Verschiedene Versuche waren erforderlich bis das richtige Ergebnis gefunden war. Dann muss man zum „Bundesamt für Landwirtschaft gehen und sie fragen ob ihre Idee, ihr Produkt auch genehmigt wird. Wenn das Produkt zugelassen wird, macht man Verträge mit einigen Landwirten (sogenannten Vermehrungszüchtern) um die erforderlichen Samen oder Pflanzenmenge zu erhalten. Die meisten Gemüse werden aus Samen gezogen (Ausnahmen: Kartoffel und Spargeln). Gemüsesuppe Lange bevor man Töpfereien oder Töpfe kannte verzehrten unsere Vorfahren Suppen. Sie brachten Wasser, Wurzeln und Kräuter in Felshohlräumen zum kochen, in dem sie einen weissglühenden Stein hineintauchten. Das Mittelalter war das goldene Zeitalter der Suppen. Sie wurden immer unterschiedlicher, spezieller und raffinierter gewürzt. Fragen zu den Zusammenfassungen „Alles rund um den Bauernhof: 1. Was ist wichtig bei der Fütterung der Bauernhoftiere? 2. Welche Tiere eignen sich zur Zucht von Nachkommen? 3. Auf was ist bei der Haltung von Tieren im Stall zu achten? 4. Wieso wird der Boden eines Ackers von Zeit zu Zeit „gedüngt? 5. Zähle mindestens 5 Tiere auf, die für die Fleischproduktion gehalten werden: 6. Woher stammt unser heutiges Rind? 7. Woher stammt unser heutiges Hausschwein? 8. Zähle die 5 häufigsten Fleischsorten auf, die in der Schweiz gegessen werden. Daneben schreibst du die Durchschnittsmenge in kg hin, welche ein/e Schweizer/in im Jahre 2000 konsumiert hat (z.B.: Ziege – 3.6 kg/Person): 9. Aus welchen 3 – 4 Stoffen setzt sich Fleisch zusammen? 10. Welcher Inhaltsstoff kann gefährlich sein und warum? 11. Welches ist eine der fettreichsten Fleischarten und welches eine der fettarmsten? 12. Was sollte man vermeiden, beim Transport der Tiere zum Schlachthof? 13. Was frisst ein Pflanzenfresser für Nahrungsmittel? 14. Was frisst ein Allesfresser zusätzlich noch? 15. Erkläre die beiden Begriffe „Direktverkauf und „Grossverteiler. Du kannst auch ein Beispiel machen. 16. Welche Menschen kannten als erste die „Wurst? 17. Was ist, bzw. war der grosse Vorteil von Würsten? 18. Ab welchem Zeitpunkt beginnt bei der Kuh die Milchproduktion? 19. Wieviele Liter Milch produziert eine Milchkuh durchschnittlich pro Jahr? 20. Wieviele Liter Wasser trinkt eine Kuh ca. pro Tag? 21. Wieviele kg Heu oder Gras frisst eine Kuh ca. pro Tag? 22. Zähle 3 Beispiele von Kuhprodukten auf (und von welchem Teil der Kuh): 23. Welches Milchprodukt hat am meisten Kalzium? 24. Welche Tiere legen Eier? 25. Was braucht es für gute, hochwertige Eier? 26. Wieviele Eier werden durchschnittlich pro Jahr in der Schweiz konsumiert? 27. Wieviele Eier isst ein/e Schweizer/in durchschnittlich pro Jahr? 28. Was weisst du über die Anzahl Eier, die eine Henne pro Jahr legt? 29. Wieviele verschiedene Eiersorten gibt es? 30. Welche Getreidesorten sind typisch für a) Europa Nordamerika – b) Südamerika – c) Asien – d) Afrika? 31. Welche einzelnen Aktivitäten muss ein Bauer ausführen, um erfolgreich Getreide anzubauen (4 Punkte)? 32. Erzähle die Geschichte des „Gipfelis, bzw. des „Kipferls in eigenen Worten. Achte bitte auf gute, korrekte Sätze! 33. Zu welcher botanischen Familie gehören mehr als die Hälfte der Fruchtbäume und Sträucher? 34. Woher stammen die Bäume und Sträucher in Europa und wie kamen diese zu uns? 35. Wann beginnt die Apfelernte in der Schweiz normalerweise und bis wann kann man Äpfel ernten (je nach Sorte)? 36. Nach was für Kriterien wird darüber entschieden, ob eine Frucht Frischobst für den Verkauf ist oder verarbeitet werden muss? 37. Zähle 5 Produkte auf, die aus Früchten hergestellt werden können: 38. Was für Böden, bzw. was für Gebiete sind für den Gemüseanbau geeignet? 17 39. Warum befindet sich der Ort des Gemüseanbaus meistens in der Nähe von grösseren Ortschaften, Stadtzentren oder Fabriken? 40. Was beeinflusst die Qualität des Gemüses? 41. Von was stammen die meisten Gemüsesorten ab, die wir heute kennen? 42. Aus was werden die meisten Gemüse gezogen (Samen oder Setzlinge)? 18