Arbeitsblatt: Sagen

Material-Details

Ein Test zum Thema Sagen vom Lehrmittel "Die Sprachstarken"
Deutsch
Leseförderung / Literatur
4. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

116700
1522
38
22.05.2013

Autor/in

Daniela Baumann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Datum: 18.3.2013 Maximale Punktzahl: 17.5 Note: Name: Wertung: 1 Erreichte Punktzahl: Unterschrift: Die Sprachstarken 4. Klasse Test „Sagen Lernziele: 1. Ich kenne auf S. 33 im Buch. 2. Ich kann eine alte Sage erfinden und aufschreiben. 3. Erweitertes Lernziel: Ich kann „S Totemügerli von Franz Hohler vorlesen. 1. Schreibe die fünf Merkmale einer Sage auf! 2. Sind diese Texte Sagen oder nicht? Begründe deine Antwort! Eine arme Witwe, die lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen, davon trug das eine weiße, das andere rote Rosen; und sie hatte zwei Kinder, die glichen den beiden Rosenbäumchen, und das eine hieß Schneeweißchen, das andere Rosenrot. Sie waren aber so fromm und gut, so arbeitsam und unverdrossen, als je zwei Kinder auf der Welt gewesen sind: Schneeweißchen war nur stiller und sanfter als Rosenrot. Rosenrot sprang lieber in den Wiesen und Feldern umher, suchte Blumen und fing Sommervögel; Schneeweißchen aber saß daheim bei der Mutter, half ihr im Hauswesen oder las ihr vor, wenn nichts zu tun war. Die beiden Kinder hatten einander so lieb, daß sie sich immer an den Händen faßten, sooft sie zusammen ausgingen; und wenn Schneeweißchen sagte: »Wir wollen uns nicht verlassen«, so antwortete Rosenrot: »Solange wir leben, nicht«, und die Mutter setzte hinzu: »Was das eine hat, soll mit dem andern teilen. Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel seine Kräfte abnehmen. Ach, bat er das Pferd kläglich: Du bist viel größer und stärker als ich, und doch hast du nicht schwerer zu tragen, nimm mir einen Teil meiner Last ab, sonst erliege ich. Hartherzig schlug ihm das Pferd seine Bitte ab: Ich habe selbst meinen Teil, und daran genug zu tragen. Keuchend schleppte sich der Esel weiter, bis er endlich erschöpft zusammenstürzte. Vergeblich hieb der Herr auf ihn ein, er war tot. Es blieb nun nichts weiter übrig, als die ganze Last des Esels dem Pferde aufzupacken, und um doch etwas von dem Esel zu retten, zog ihm der Besitzer das Fell ab und legte auch dieses noch dem Pferde oben auf. Zu spät bereute dieses seine Hartherzigkeit. Mit leichter Mühe, so klagte es, hätte ich dem Esel einen kleinen Teil seiner Last abnehmen und ihn vom Tode retten können. jetzt muss ich seine ganze Last und dazu noch seine Haut tragen. Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach 2.5 6 ergreift. Ein Schweizer Hirte, der öfters sein Mädchen besuchte, mußte sich immer durch die Reuß mühsam durcharbeiten, um hinüberzugelangen, oder einen großen Umweg nehmen. Es trug sich zu, daß er einmal auf einer außerordentlichen Höhe stand und ärgerlich sprach: »Ich wollte, der Teufel wäre da und baute mir eine Brücke hinüber.« Augenblicklich stand der Teufel bei ihm und sagte: »Versprichst du mir das erste Lebendige, das darübergeht, so will ich dir eine Brücke dahin bauen, auf welcher du stets hinüber und herüber kannst.« Der Hirte willigte ein; in wenig Augenblicken war die Brücke fertig, aber jener trieb eine Gemse vor sich her und ging hinten nach. Der betrogene Teufel ließ alsbald die Stücke des zerrissenen Tieres aus der Höhe herunterfallen. 3. Um welche Sage handelt es sich (Bruno, Mocmoc, Die Katze in der Milchtanse, Britschenmandli, der aufblasbare Seehund, die Dialenfräulein)? Schreibe den Titel oben auf die Linie! Müde setzte sie sich auf einen moosigen Stein. Plötzlich stieg ihr ein gar lieblicher Duft von neu gebackenem Brot in die Nase, der hier, wo sich weit und breit keine menschliche Wohnung fand, etwas Ungewöhnliches war. Die Münstertaler Hausfrauen backen höchstens alle Monate einmal ihr kräftiges Roggenbrot. In frischem Zustande ist dieses hierzulande ein Leckerbissen, und deshalb gelüstet besonders die Frauen, die bald Mütter werden, häufig danach. So ging es auch jener Frau. «Wie würde dies wohlriechende Brot schmecken?», dachte sie. Der Vogt fuhr auf: «Was willst du damit sagen?» «Ja eben, dass du uns alles Geld wegnimmst!» «Du Kerl du, ein loses Maul hast du! Ich will dich lehren. Das nächste Mal jage ich dir die Hunde nach!» Dem Bub fuhr dann doch der Schrecken in die Glieder, denn er kannte die wilden Hunde des Vogtes. So erzählte er daheim seinem Vater, was er erlebt hatte. Der Vater lächelte nur, guckte seine acht Kinder an, wischte sich den Mehlstaub von den Händen und sagte: «Wart nur, Vögtlein! Dir will ichs zeigen. Einige Tage später erschien Markus leichenblass und völlig verstört am Frühstückstisch. Elsi nahm ihn auf den Schoss. Markus mochte nichts essen. Jemand, den er nicht hatte sehen können, war in sein Zimmer gekommen und hatte ihn die ganze Nacht am Rücken gekratzt. 3 4. Erfinde eine alte Sage und schreibe sie auf! (Bewertung: 3 Punkte für Inhalt, 3 Punkte für Stil und Rechtschreibung) 6 Erweitertes Lernziel: Lies die Geschichte „S Totemügerli von Franz Hohler fehlerfrei vor! (3 Zusatzpunkte) Deutschtest 18. März 2013 Lernziele: 4. Ich kenne die fünf Merkmale einer Sage. 5. Ich kann Sagen von anderen Textsorten unterscheiden. 6. Ich kenne den Inhalt der Sagen auf S. 33 im Buch. 7. Ich kann eine alte Sage erfinden und aufschreiben. 8. Erweitertes Lernziel: Ich kann „S Totemügerli von Franz Hohler vorlesen. Deutschtest 18. März 2013 Lernziele: 1. Ich kenne die fünf Merkmale einer Sage. 2. Ich kann Sagen von anderen Textsorten unterscheiden. 3. Ich kenne den Inhalt der Sagen auf S. 33 im Buch. 4. Ich kann eine alte Sage erfinden und aufschreiben. 5. Erweitertes Lernziel: Ich kann „S Totemügerli von Franz Hohler vorlesen. Deutschtest 18. März 2013 Lernziele: 1. Ich kenne die fünf Merkmale einer Sage. 2. Ich kann Sagen von anderen Textsorten unterscheiden. 3. Ich kenne den Inhalt der Sagen auf S. 33 im Buch. 4. Ich kann eine alte Sage erfinden und aufschreiben. 5. Erweitertes Lernziel: Ich kann „S Totemügerli von Franz Hohler vorlesen. Deutschtest 18. März 2013 Lernziele: 1. Ich kenne die fünf Merkmale einer Sage. 2. Ich kann Sagen von anderen Textsorten unterscheiden. 3. Ich kenne den Inhalt der Sagen auf S. 33 im Buch. 4. Ich kann eine alte Sage erfinden und aufschreiben. 5. Erweitertes Lernziel: Ich kann „S Totemügerli von Franz Hohler vorlesen. Deutschtest 18. März 2013 Lernziele: 1. Ich kenne die fünf Merkmale einer Sage. 2. Ich kann Sagen von anderen Textsorten unterscheiden. 3. Ich kenne den Inhalt der Sagen auf S. 33 im Buch. 4. Ich kann eine alte Sage erfinden und aufschreiben. 5. Erweitertes Lernziel: Ich kann „S Totemügerli von Franz Hohler vorlesen.