Arbeitsblatt: Die Zeit der Kirchenspaltung

Material-Details

DGZG1 - Überblick
Geschichte
Mittelalter
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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1075
19
29.05.2013

Autor/in

Gimmi Zanolari
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Zeit der Kirchenspaltung Überblick Die Vergangenheit der Kirche(DGZG, S. 48 – 101) GS 1 gz Geschichte So entstand das Christentum, S. 49 56 Unsere Jahreszählung In der Geschichte sind uns schon einige Jahreszahlen begegnet. 600 vor Christus bis 500 nach Christus: Griechen und Römer durchfahren das Mittelmeer, 1497 bis 1498 Vasco da Gama fährt nach Indien, 1957 1. Satellit im Weltraum. Die Jahreszählung hat ihren Ursprung in der christlichen Religion. Mit der Geburt Jesus Christus beginnt unsere Zählung und da sich das Christentum weit ausgebreitet hat, setzte diese Jahreszählung sich durch. Christliche Gemeinden entstehen Die Anhänger von Jesus zogen durch das Römische Reich und verbreiteten ihren Glauben. An vielen Orten entstanden christliche Gemeinden. Christen und Heiden Im Römischen Reich lebten viele Leute mit verschiedenen Religionen. Alle akzeptieren sich und den Wunsch des Königs ihn ebenfalls, neben allen anderen Göttern, als Gott anzubeten. Nur die Christen weigerten sich und behaupteten es gäbe nur einen wahren Gott, somit machten sie sich sehr unbeliebt. Christenverfolgung Der römische Kaiser hatte Angst um die Ordnung in seinem Staat, somit lies er die Christen verfolgen und ihn als Gott ehren. Die Christen, welche zu ihrem Glauben standen, nannte man Märtyrer und wurden später als Heilige verehrt. Das Christentum wird Staatsreligion Durch die Tapferkeit der Märtyrer verbreitete sich das Christentum immer mehr, bis auch der König und fasst alle Menschen (immerhin nach aussen) zu Christen wurden. Das Christentum war jetzt die vorgeschriebene Staatsreligion. Die Macht der Kirche, S. 56 – 58 Organisation Die Christen organisierten sich schon in römischer Zeit. Am meisten Bedeutung hatte der Bischof von Rom, der von den Stadtrömern „Papa, Papst genannt wurde. Der Papst erhob den Anspruch, als Nachfolger des Apostels Petrus über alle Erzbischöfe und Bischöfe zu stehen. In Westeuropa erreichte er dieses Ziel, hingegen die Christen in Griechenland, Russland und im Orient lehnten dies ab. Daher bezeichnet man die Kirche, die den Papst als Oberhaupt anerkannte, als römisch-katholische Kirche. Welches ist der richtige Glaube? Aufgabe der Christen war es den christlichen Glauben zu lehren. Der Inhalt dieses Glaubens stand in der Bibel, jedoch über die Auslegung der Bibel gab es oft Streit. Somit entschied der Papst, was galt und was nicht, oder er beriet sich mit dem Konzil (Versammlung der Bischöfe und Erzbischöfe). Wer sich gegen diesen Entscheid stellte, galt als Ketzer und konnte nach dem Tod nicht in den Himmel. Kirche und Ketzer Seit 1200 versuchte die Kirche, durch die Inquisition (lat. Untersuchung) alle Ketzer zu ermitteln. Sie fürchteten, dass ein Irrglaube verbreitet werde. Wenn jemand beschuldigt wurde, so musste er sich zum christlichen Glauben bekennen oder er wurde zum Tode verurteilt. Geschichte – Die Zeit der Kirchenspaltung 1 gz Die Spaltung der Kirche, S. 59 – 63 Lese die S. 59 – 63 und beantworte folgende Fragen. 1. Notiere das Wichtigste in Kürze von S. 63. 2. Wer wird nach dem Glauben der Christen in den Himmel kommen und wer in die Hölle? 3. Erkläre die Begriffe „Heilige und „Reliquien. 4. Wie beurteilst du den Ablasshandel? 5. Welche Aufgaben konnte in der damaligen Zeit nur die Kirche erfüllen? Nenne einige Aufgaben, welche die Kirchen heute haben. «Das fürstliche Kloster Einsidlen». Federzeichnung 1735. Graphische Sammlung der ETH Zürich Geschichte – Die Zeit der Kirchenspaltung 2 gz