Arbeitsblatt: Verbentest

Lernkontrolle Verben Datum: 16.05.2013 Name: Punkte Maximum 101 Note 1.) Bestimme die Zeitformen und die Person der folgenden Verben. (14 Punkte) a) Ich fahre morgen nach Luzern. b) Was bewog ihn zur Umkehr? c) Ich habe das nicht verstanden. d) Sie hatte lange gewartet. e) Er wird seinen Schlüssel wohl verloren haben. f) Sie irrt sich. g) Du warst auch dabei gewesen. h) Wir sehen uns an Weihnachten. i) Ihr habt gelogen. j) Er wird sich wundern. k) Wann kamen sie? l) Wir werden euch nicht vergessen. m) Sie wandte sich um. n) Jemand war weggegangen. 2.) Beantworte folgende Fragen zu den drei Stammformen (9 Punkte) a) Welche drei Formen nennt man Stammformen? b) Wie nennt man regelmässige Verben auch noch? c) Wie nennt man unregelmässige Verben auch noch? d) Welche Endung bilden regelmässige Verben im Präteritum? e) Welche Endung bilden unregelmässige Verben im Präteritum? f) Welche Endung bilden regelmässige Verben im Partizip 2? g) Welche Endung bilden unregelmässige Verben im Partizip 2? h) Wieso gibt es Verben, die weder regelmässig noch unregelmässig sind? i) Wie nennt man diese Verben? 1 3.) Gib an, ob es sich um regelm., unregelm. oder gemischte Verben handelt (13 Punkte) a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k) l) m) verreisen lachen haben sprechen schlafen marschieren sehen sein denken spielen schlafen lesen bringen 4.) Unterstreiche bei folgenden Verben die Verbzusätze (8 Punkte) a) b) c) d) sich hinlegen jemandem etwas andrehen etwas abschliessen eine Dummheit anstellen e) f) g) h) etwas hervorholen etwas hernehmen etwas herausreissen etwas abspulen 5.) Vervollständige die Tabelle (12 Punkte) Infinitiv tosen passen lächeln hinken knurren winken Partizip 1 Partizip 2 6.) Was ist ein Modalverb (erklären nicht einfach ein Beispiel aufschreiben !) (2 Punkte) 7.) Zähle die 6 Modalverben auf (6 Punkte) a) b) c) d) e) f) 2 8.) Unterstreiche in folgendem Text die Vollverben rot, die Hilfsverben blau und die Modalverben grün. (27 Punkte) Der Schneider im Himmel Es trug sich zu, dass der liebe Gott an einem schönen Tag in dem himmlischen Garten sich ergehen wollte und alle Apostel und Heiligen mitnahm, also dass niemand mehr im Himmel blieb als der heilige Petrus. Der Herr hatte ihm empfohlen, während seiner Abwesenheit niemand einzulassen; Petrus stand also an der Pforte und hielt Wache. Nicht lange, so klopfte jemand an. Petrus fragte, wer da wäre und was er wollte. „Ich bin ein armer, ehrlicher, Schneider, antwortete eine feine Stimme, „der um Einlass bittet. – „Ja, ehrlich, sagte Petrus, „wie der Dieb am Galgen, du hast lange Finger gemacht und den Leuten das Tuch abgezwickt. Du kommst nicht in den Himmel; der Herr hat mir verboten, solange er draussen wäre, irgend jemanden einzulassen. „Seid doch barmherzig, rief der Schneider, „kleine Flicklappen, die von selbst vom Tisch herabfallen, sind nicht gestohlen und nicht der Rede wert. Seht, ich hinke und habe von dem Weg daher Blasen an den Füssen, ich kann unmöglich wieder umkehren. Lasst mich nur hinein, ich will alle schlechte Arbeit tun. Ich will die Kinder tragen, die Windeln waschen und ihre zerrissenen Kleider flicken. Der heilige Petrus liess sich aus Mitleid bewegen und öffnete dem lahmen Schneider die Himmelspforte so weit, dass er mit seinem dürren Leib hineinschlüpfen konnte. Er musste sich in einen Winkel hinter die Türe setzen und sollte sich da still du ruhig verhalten, damit ihn der Herr, wenn er zurückkäme, nicht bemerkte und zornig würde. 9.) Wende in den folgenden Sätzen das Prinzip der Vorzeitigkeit richtig an! (10 Punkte) a) Urs suchte den Koffer im Estrich. Dort verstaute er diesen letztes Jahr. b) Er verlässt das Schiff, das im Hafen ankommt. c) Sie öffnete den Schirm, den sie gestern kaufte. d) Nachdem Ron sich lange vorbereitete, wagte er den Sprung. e) Sie erzählte die Geschichte, die ich schon mal hörte. 3 Viel Glück ! 4