Arbeitsblatt: Entdeckungen UE
Material-Details
UEzu den zur Zeit der Entdeckungen
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
24 Seiten
Statistik
11794
1699
161
12.11.2007
Autor/in
Andreas Boetsch
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Unterrichtseinheit Planung Stunde Leitziel: 1. Die Sch. erkennen die Wichtigkeit des Themas mit Vergleichen von Heute und damals. 2. Die Sch. erfahren etwas über die Weltbilder der damaligen Zeit Sie sehen, dass es Grenzen gab. 34. Die Sch. erkennen, dass es schon immer Entdeckungen gab. 5 Die Sch. lernen technische Erfindungen kennen, die erst grosse Entdeckungen ermöglichten. 6. Die Sch. kenne die Wichtigkeit des Gewürzhandels, und wie die Gewürze auf dem Land- und Seeweg nach Europa kommen. Die Sch. erkennen die Wichtigkeit für die Europäer, selber einen Weg nach Indien zu finden 7. Die Sch. wissen und verstehen die Seereisen der Portugiesen um Afrika 89. Christoph Kolumbus und die Spanier 10 Eroberung Amerikas 11 Schicksal der Indianer 12 Prüfung Material: Karten (14/15 Jh. heute /Was-wärewenn-Karten/Texte AB „Weltbilder „DGZG Der Mensch erforscht die Welt weitere Texte „DGZG Die Menschen orientieren sich Anschauungsmaterial „DGZG Der Weg eines Pfeffersacks AB „DGZG Die Portugiesen suchen den Weg nach Indien Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen 100 Jahre der Entdeckungen Auftrag: Sieh dir die beiden Karten an und beantworte die folgenden Fragen: Beschreibe die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Karte! Was muss alles innerhalb der 100 Jahre geschehen sein? -Vergleiche die beiden Karten mit einer heutigen Karte! Was hat sich bis heute noch verändert? Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Sprachen der Welt Auftrag: Arbeitet zu zweit mit Hilfe vom Atlas Tragt in die Weltkarte die Sprachen Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Französisch ein. Was fällt dir bei der Verteilung der Sprachen auf? Wieso sind diese Sprachen wohl so weit verbreitet? Legende: Spanisch (gelb) Englisch (rot) Portugiesisch (grün) Französisch (blau) Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Sprachen der Welt Auftrag: Arbeitet zu zweit mit Hilfe vom Atlas Tragt in die Weltkarte die Sprachen Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Französisch ein. Was fällt dir bei der Verteilung der Sprachen auf? Spanisch wird vor allem in Mittel- und Südamerika gesprochen. Eine Ausnahme gibt es Brasilien. Hier und in einigen Ländern in Afrika wird Portugiesisch gesprochen. Englisch ist über die ganze Welt verteilt. Französisch wird nur in Europa und Afrika gesprochen Wieso sind diese Sprachen wohl so weit verbreitet? Dies sind die Muttersprachen der Entdecker und Eroberer dieser Gebiete. Die Spanier entdeckten Amerika und besetzten es. Die Portugiesen fuhren um Afrika und bildeten Stützpunkte an der Afrikanischen Küste. Ein portugiesischer Seefahrer wurde durch einen Sturm nach Brasilien getrieben. Die Englischen Besitztümer entstanden später. Ihre Verteilung hängt auch mit den Entdeckungen von James Cook und David Livingston zusammen. Die Franzosen bauten im 19. Jahrhundert Kolonien in Afrika auf. Legende: Spanisch (gelb) Englisch (rot) Portugiesisch (grün) Französisch (blau) Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Weltbilder Auftrag: Schreibe den richtigen Text zum richtigen Bild Die Erde ist eine Kugel, die im Mittelpunkt des Weltalls steht. Um die Erde drehen sich alle andern Himmelskörper. (Geozentrisches Weltbild) Im Mittelpunkt des Universums steht die Sonne. Um die Sonne bewegen sich die Erde und die anderen Planeten. Nur der Mond kreist um die Erde. Die Erde dreht sich um sich selbst (Rotation). (Heliozentrisches Weltbild) Die Erde ist eine Scheibe, die vom Ozean umflossen wird. Darüber spannt sich das Himmelsgewölbe mit Sonne, Mond und Sternen. Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Entdeckungsfahrten der Phönizier Auftrag: Macht euch in eurer Gruppe über die Entdeckungsfahrten kundig. Zeichnet den Weg den sie genommen haben auf. (30 min) Löst das Beiblatt „Phönizier-Quiz (10 min) Bringt eure Erkenntnisse in einer Puzzle-Gruppe ein (15 min) Die Entdeckungsfahrten der Phönizier Die Phönizier waren ein Volk der Antike und lebten hauptsächlich im Bereich des jetzigen Libanon und Syrien an der Mittelmeerküste. Der Name Phönizier ist von der griechischen Bezeichnung Phoinikes abgeleitet. Sie selbst haben sich nie Phönizier oder ähnlich genannt, sondern nach den Städten, aus denen sie kamen, z.B. Sidonier Leute aus Sidon. Die Phönizier zählen zu den ersten Seefahrern. Eine phönizische Kolonie war Karthago (im heutigen Tunesien). Die Phönizier waren ausgezeichnete Seefahrer. Sie kolonisierten das Mittelmeer von Zypern über Sizilien bis Spanien, bereisten Gadir, Cerne und unter Hanno durchfuhren sie (von Karthago aus) Gibraltar und reisten bis nach den Golf von Guinea. Sie handelten mit Britannien und kauften Zinn von den Gruben der Halbinsel Cornwall. Unter persischer Herrschaft, stellten sie einen großen Teil der persischen Kriegsflotte. Im Auftrag des Pharaos Necho II. sollten sie um 600 v. Chr. eine große Expedition unternommen haben, von der Sinaihalbinsel ausgehend, mit Schiffen von ca. 40 Länge, ausgestatet mit 40 Rudern und einem Segel, über Somalia, den Äquator nach Südafrika, und dann nördlich entlang der Westküste Afrikas zurück ins Mittelmeer, so daß sie binnen 3 Jahren ganz Afrika umrundeten – eine Strecke von 30.000 km in unbekannten Gewässern. Die Fahrt wurde durch längere Landaufenthalte zwecks säen und Ernten von Getreide unterbrochen. Der Phönizier Hanno berichtet von seinen Entdeckungsfahrten. Die Karthager beschlossen, daß Hanno über die Säulen des Herakles hinausfahren und Städte der Libyphöniker gründen solle. Und so stach er in See, an der Spitze von 6o Fünfzigruderern, und führte eine Menge von Männern und Frauen, 30000 an der Zahl, sowie Verpflegung und sonstigen Bedarf mit sich. Als wir aber auf die hohe See gelangt waren, passierten wir die Säulen, segelten draußen zwei Tage weiter und gründeten eine erste Stadt, die wir Thymiaterion (Mehdiya) nannten; sie beherrschte eine weite Ebene. Sodann segelten wir nach Westen und trafen auf das mit Bäumen bestandene libysche Vorgebirge Soloeis (Kap Cantin). Wir errichteten dort ein Heiligtum des Poseidon, gingen wieder an Bord und nahmen Kurs nach Süden, einen halben Tag lang, bis wir an einen See gelangten, der nicht weit vom Meere lag; er war voll mit dichtem, hochgewachsenem Schilf; in ihm hielten sich auch Elefanten auf und andere dort weidende Tiere in großer Zahl. Wir verließen diesen See, fuhren eine ganze Tagereise weiter und besiedelten dann Städte am Meer, welche Karikon Teichos (Safi), Gytte (Kotte), Akra (Kap Mazagan), Melitta (Lissa) und Arambys hießen. Nachdem wir von da aufgebrochen waren, gelangten wir an den großen Fluß Lixos (Oued Drâa), der von Libyen herströmt. An ihm weidete ein Nomadenvolk, die Lixiten, seine Herden; bei ihnen blieben wir einige Zeit, da wir uns angefreundet hatten. Hinter diesen siedelten ungastliche Äthiopen, die ein wildes Land beweideten, das durch hohe Bergzüge zergliedert wird. Aus diesen Bergen fließe so sagt man der Lixos; rings um diese Berge aber wohnten sonderbar aussehende Menschen, die Troglodyten, von denen die Lixiten behaupteten, sie könnten schneller laufen als Pferde. Wir ließen uns von ihnen Dolmetscher geben und segelten dann an einer menschenleeren Wüste entlang nach Süden, zwei Tage lang; von da aber wieder gegen Osten hin, eine Tagefahrt weit. Dort fanden wir im Winkel einer Bucht eine kleine Insel; sie hatte einen Umfang von fünf Stadien. Auf ihr gründeten wir eine Siedlung, die wir Kerne (Herne) nannten. Aus unserer Fahrtroute erschlossen wir, daß es genau gegenüber von Karthago liegen müsse; denn die Fahrtstrecke von Karthago bis zu den Säulen entsprach der von dort bis Kerne. Von da gelangen wir an einen See, nachdem wir einen großen Fluß mit Namen Chremetes (Senegal) durchfahren hatten. In diesem See aber lagen drei Inseln, die größer waren als die von Kerne. Von ihnen aus legten wir eine Tagefahrt zurück und kamen in den Winkel des Sees, über den sehr hohe Berge hereinragten, die voll wilder Menschen waren, die sich in Tierfelle gehüllt hatten; sie warfen mit Felsbrocken, verjagten uns und ließen uns nicht an Land gehen. Wir segelten von dort weiter und kamen an einen anderen Fluß, der groß und breit war und von Krokodilen und Flußpferden nur so wimmelte. Dort drehten wir um und gelangten wieder nach Kerne zurück. Von dort segelten wir zwölf Tage nach Süden, immer unter der Küste, die in ihrer ganzen Länge Äthiopen bewohnten; diese nahmen vor uns Reißaus und blieben nicht da. Sie sprachen eine Sprache, die auch die Lixiten, die mit uns fuhren, nicht verstehen konnten. Am letzten Tage nun ankerten wir bei hohen, dicht bewaldeten Bergen. Das Holz der Bäume war wohlriechend und von verschiedenen Farben. Wir segelten um diese Berge herum, zwei Tage lang, und gelangten an eine unermeßlich weite Meeresfläche. Auf der einen Seite davon war zum Land hin eine Ebene, von der wir nachts überall Feuer aufsteigen sahen, bald in größeren, bald in engeren Abständen. Wir nahmen Wasser an Bord und segelten von da fünf Tage weiter an der Küste entlang, bis wir in eine große Bucht gelangten, von der die Dolmetscher sagten, sie heiße Horn des Westens (Bucht von Bénin). In dieser Bucht lag eine große Insel, und auf der Insel ein See mit Salzwasser; in ihm aber lag eine weitere Insel, bei der wir an Land gingen; wir sahen jedoch bei Tag nichts außer Wald, nachts aber zahlreiche Feuerbrände, und hörten den Klang von Flöten, das Gedröhne von Zimbeln und Trommeln sowie tausendfältiges Geschrei. Da ergriff uns Furcht, und die Seher hießen uns, die Insel zu verlassen. Rasch fuhren wir ab und kamen an einem Land vorbei, das von Feuer durchglüht und voll von Rauch war. Riesige Feuerbäche stürzten aus ihm ins Meer. Den Boden aber konnte man vor Hitze nicht betreten. Voller Furcht segelten wir auch von da schnell wieder ab. Vier Tage lang dahinfahrend, sahen wir nachts das Land von Flammen erfüllt. In der Mitte aber war ein steil aufsteigendes Feuer, größer als alle anderen, das wie es schien die Sterne in Brand setzte. Am Tage aber zeigte es sich als ein sehr hoher Berg, Götterwagen (Mount Kamerun genannt. Drei Tage lang segelten wir von dort an feurigen Sturzbächen entlang und gelangten dann an eine Bucht, die Horn des Südwinds (Bucht von Biafra) hieß. Im Winkel lag eine Insel, die der ersten glich und ebenfalls einen See aufwies. Und in diesem See lag eine weitere Insel, voll von wilden Menschen. Es waren überwiegend Weiber, die am ganzen Körper dicht behaart waren; die Dolmetscher nannten sie goríllai. Wir verfolgten sie, konnten aber keine Männer fangen; sie entwischten alle, weil sie ausgezeichnete Kletterer waren und sich mit Felsbrocken zur Wehr setzten; Weiber aber fingen wir drei ein; sie bissen und kratzten und wollten denen, die sie führten, nicht folgen. Daher töteten wir sie, zogen ihnen die Haut ab und brachten die Bälge nach Karthago mit. Dann segelten wir von da aus nicht mehr weiter voran, da unsere Lebensmittelvorräte zur Neige gingen. Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Phönizier-Quiz 1. Woher stammten die die Phönizier? Aus Lybien und Marokko Aus Soloeis und Lybien Aus Libanon und Syrien Aus Soloeis und Karthago 2. Welche Gebiete kolonisierten Sie im Mittelmeer? Italien bis Griechenland Spanien bis Italien Türkei bis Zypern Zypern bis Spanien 3. Hanno durchfuhr den Golf von Gibraltar bis. Amerika zum Golf von Ginea zum Golf von Mexiko zum Kap der Guten Hoffnung 4. Welchen Kontinent soll Hanno um 600 v.Chr. umsegelt haben? Europa Amerika Asien Afrika 5. Auf welcher Rute soll er das getan haben? Gibraltar – Kap der Guten Hoffnung – Sinai Gibraltar – Feuerland – Panama – Gibraltar Sinai – Südafrika – Gibraltar Sinai Moskau – Deutschland – Gibraltar 6. Wie schätzt du die Phönizier bezüglich ihrer Leistungen als Seefahrer ein? Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Entdeckungsfahrten der Wikinger Auftrag: Macht euch in eurer Gruppe über die Entdeckungsfahrten kundig. Zeichnet den Weg den sie genommen haben auf. (30 min) Löst das Beiblatt „Wikinger-Quiz (10 min) Bringt eure Erkenntnisse in einer Puzzle-Gruppe ein (15 min) Die Wikinger als Händler und Seefahrer Beheimatet waren die Wikinger im heutigen Dänemark. Als Seefahrer liebten die Wikinger das Meer und es erhielt von ihnen Namen wie z. B. „glücklicher Ort, „silberne Halskette. Für die Wikinger als Bewohner der Küsten oder küstennahen Gebiete war das Meer ein wichtiger Verkehrsweg, denn Land-straßen waren in dieser Zeit bestenfalls schlechte Feldwege und wurden höchstens als Transportwege für Waren von Packpferden, Karren oder im Winter von Skiern und Schlitten befahren. Im 7.Jh. etwa begannen die Wikinger Schiffe zu bauen und zwar je nach Verwendungszweck hatten sie verschiedene Boote: • Für kurze Strecken auf Seen: ein unseren Booten ähnliches Fahrzeug den „Batr • im Krieg, bzw. für kurze Fahrten in Fjorden oder an den Küsten: ein mit 8-32 Riemen versehenes Mehrzweckboot, den „Skuder oder den „Skarfi • Für Handelszwecke: ein schweres, dickbauchiges Segelschiff mit wenigen Rudern, den „Knorr. • Als Kriegsschiffe benutzten sie: Schiffe mit schmalen, schlanken Formen, den Schnigge mit 40 Riemen, den „Skaid mit 60 Riemen, das „Drachenschiff mit 80 Riemen. Diese Schiffe erreichten Geschwindigkeiten bis zu 10Knote, d.h. 18,5 km/h Mit ihren großen und seetüchtigen Schiffen unternahmen die Wikinger auch weite Handelsreisen. Als Handelswege benutzten sie dabei nicht nur die Meere, sondern auch Flüsse und Seen. Ihre Reisen führten sie ins Mittelmeer, über den Atlantik, ja sogar bis China. Auf ihren Handelsreisen tauschten sie:Felle, Häute, Elfenbein gegen Gold und Silber, Münzen, Öl, Walknochen, Walzähne Juwelen, Seide und exotische Gewürze, wie z. B. Pfeffer. Die Normannen waren aber auch sehr landhungrig. Auf ihren Seefahrten eroberten und besiedelten sie folgende Gebiete: Die Orkney – Inseln gegen Ende des 9. Jh. Die Shetland – Inseln Die Faröer Nordfrankreich (Normandie!!) Anfang des 9. Jh. Irland (Dublin, Wexford, Cork, gegen Ende des 9. Jh. Limerick Russland über die Ostsee ab 800, in wenigen Jahren dehnten sie Ihre Herrschaft 1000km nach Süden aus. England (Northumberland, Mercia, im Jahre 866. In den Gebieten Nord- und Ostanglia, Chippenham Ostenglands galt lange Zeit dänisches Recht und dänischer Brauch. Später eroberte der normannische Herzog Wilhelm I. ganz England und wurde 1066 zum neuen König in England gekrönt. Er erhielt den Beinamen „der Eroberer. Sizilien und die südlichen Teile Italiens im Jahre 1061 (Königreich Neapel Island um 850 Grönland (grünes Land durch Erik Thorwald, Erik der Rote um 986 Neufundland und Labrador um 986 Amerika um 1000 von Leif Erikson er landete in der Nähe des heutigen Bostons. Erikson fand fruchtbaren Boden, Ahorn – und Birkenwälder, wohlschmeckenden Wein. Er nannte das Land: Vinland hit goda Infoblatt Leif Erikson der Entdecker vor der Entdeckung Amerikas Heute wissen wir, Christoph Kolumbus war nicht der erste Europäer, der amerikanischen Boden betrat. Bereits um das Jahr 1000 landeten die Wikinger unter Leif Erikson in Amerika. Sein Vater war Erik der Rote, der Entdecker der grünen Insel Grönland. Aber es gab keine Wälder in Grönland. Das notwendige Holz musste man sich im Tauschhandel aus Norwegen beschaffen. Die Reise dorthin war gefährlich und strapazenreich, so dass die Wikinger, die in großer Zahl nach Grönland gekommen waren, sofort reagierten, als sie durch norwegische Händler von einem Land im Westen mit vielen Bäumen hörten. Doch Erik der Rote war für eine Entdeckungsfahrt in das unbekannte Land zu alt. Deshalb bestimmte er seinen Sohn Leif Erikson zum Anführer für das gewagte Abenteuer. Begleitet von zwanzig mutigen Männer brach Leif auf in die unbekannte Ferne. Die Wikinger ließ sich auch nicht davon stören, dass sie die Richtung, in der das Waldland zu finden sein sollte, nur ganz vage mit westwärts angeben konnten. Wann die kühne Reise begann, lässt sich nicht mehr feststellen. Wir wissen heute nur, es muss um das Jahr 1000 gewesen sein. Die Wikinger segelten mit Drachenschiffen, die keine Kajüte besaßen. Vor starken Stürmen und peitschendem Regen schützte Fracht und Menschen bloß eine Plane. Doch die Drachenschiffe waren stark gebaut und widerstanden schweren Stürmen. Zudem brauchten sie keinen sicheren Hafen, denn man konnte die Schiffe an der Küste auf den Strand ziehen. Unter gewölbtem Segel ging es von Grönland aus westwärts, vorbei an riesigen, glitzernden Eisbergen und felsigen Inseln mit oftmals schneebedeckten Gipfeln. Die Männer hatten kaum einen Blick dafür, denn sie ruderten mit schmerzenden Muskeln gegen zum Teil haushohe Wellen an. Nach Wochen entdeckten sie endlich eine Küste flach, felsig, ohne einen Baum weit und breit. Doch Leif Erikson ließ seinen enttäuschten Männern keine lange Atempause. Die Wikinger segelten weiter und sahen Tage später plötzlich bewaldetes Land. In einer Bucht, wo es neben Wald auch grüne Wiesen gab, zogen sie ihr Drachenschiff an Land. Er trieb die Männer in langen Tagesmärschen in das Landesinnere. Da lag er plötzlich vor den Wikingern der ersehnte Wald. Sie nannten das Land Vinland, und Vin heißt in der altnorwegischen Sprache Wiese. In Wirklichkeit aber hatten Leif Erikson und seine Männer das heutige Neufundland und damit Amerika entdeckt. Mit seiner Entdeckung hätte Leif Weltgeschichte machen können, aber er sah Amerika nie wieder. Stattdessen bekehrte er die Wikinger in Grönland zum Christentum. Damit begann der Niedergang der Wikinger, die nicht nur alle Bindungen und Erinnerungen an ihre kühnen Vorfahren, sondern bald auch ihre materielle Freiheit verloren. Denn die Kirche führte Steuern und Abgaben ein und begann mit dem Bau von Gotteshäusern. Das auf Einfuhren angewiesene Grönland musste nun Walrosselfenbein, Häute und Felle als Abgaben nach Norwegen liefern. 200 Jahre später gab es in Grönland keine echten Wikinger mehr. Sie hatten sich mit den vordringenden Eskimos vermischt und waren untergegangen. Nach Leif Erikson fuhren noch andere Drachenschiffe in das neu entdeckte Land. Aber die Wikinger konnten sich nicht mit den Einheimischen verständigen. Daran soll nach der Überlieferung ein Stier Schuld gewesen sein, der ausgerechnet an dem Tag Rot sah, als die Grönland-Wikinger von den Eingeborenen besucht wurden. Der Stier stürzte sich auf die Gäste, die in panischer Angst vor dem unbekannten Fabelwesen flohen. Eine Dauerfehde zwischen den Wikingern und den Eingeborenen begann, in der die Nordmänner schließlich unterlagen. In den folgenden 400 Jahren wurden noch viele Fahrten von Grönland nach Vinland unternommen, um Holz zu holen. Aber es blieben immer nur kurze Besuche. Mit Sicherheit weiß man erst seit 1963, dass schon vor Kolumbus europäische Seefahrer in Amerika gewesen sein müssen. Damals nämlich entdeckte der norwegische Forscher Helge Ingstadt die Reste einer alten Siedlung (Bucht der Wiesen) bei Anseaux Meadows an der Nordspitze von Neufundland. Die Entdeckung Amerikas durch die Wikinger blieb in der alten Welt außer in Skandinavien praktisch unbekannt. Vor allem blieb sie für Europa ohne Folgen und Einfluss auf Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Religion. Die wirkliche europäische Expansion mit der Unterwerfung fremder Völker und dem Aufbau riesiger Kolonialreiche begann erst Mitte des 15. Jh. Aus der Sicht Europas und seiner weiteren Entwicklung betrachtet, bleibt Christoph Kolumbus deshalb auch der eigentliche Entdecker der neuen Welt. Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Wikinger-Quiz 1. Woher stammten die Wikinger? Aus Grönland Aus England Aus Dänemark Aus Italien 2. Was war ein „Knorr? Ein heiliger Baum Kriegsschiff Schiff für kurze Strecken Handelsschiff 3. In welche zwei Richtungen dehnten sich die Wikinger vor allem aus? Nach Norden und Südosten Nach Süden und Osten nach Norden und Osten nach Süden und Osten 4. Von wem hörten die Wikinger erstmals vom „Waldland? von Franzosen von Norwegern von Amerikanern von Russen 5. Wo liegt das „Vinland? Neuirland Neukanada Neueamerika Neufundland 6. Wie schätzt du die Wikinger bezüglich ihrer Leistungen als Seefahrer ein? Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Entdeckungsfahrten des David Livingstone Auftrag: Macht euch in eurer Gruppe über die Entdeckungsfahrten kundig. Zeichnet den Weg den er genommen hat auf. (30 min) Löst das Beiblatt „Livingstone-Quiz (10 min) Bringt eure Erkenntnisse in einer Puzzle-Gruppe ein (15 min) Infoblatt David Livingstone (1813 1873) Der 1813 in der Nähe Glasgows geborene David Livingstone stammte aus ärmlichen Verhältnissen. Schon mit 10 Jahren arbeitete der Junge in einer Baumwollspinnerei. Vom ersten Lohn aber kaufte er sich eine lateinische Grammatik, denn nach der 14-stündigen Arbeit besuchte er abends noch die Schule. So konnte er später Latein, Griechisch, Theologie und Medizin studieren. 1840 schloss er sein Medizinstudium erfolgreich als promovierter Arzt ab. Das Geld dazu hatte er sich u. a. als Hilfspfarrer hart erarbeitet. Ende 1840 verließ er England, um in Afrika im Namen der Kirche die Eingeborenen zu missionieren. 1841 betrat er erstmals afrikanischen Boden und war sofort vom schwarzen Kontinent fasziniert. Bei seinen ersten Ausflügen wurde Livingstone von einem Löwen verletzt. Mary, die Tochter seines damaligen Begleiters Robert Moffat, pflegte ihn und wurde seine Frau. Der zunächst noch überzeugte Missionar führte ein unstetes Leben mit vielen Umzügen. Doch bei den zahlreichen Streifzügen durch das Land auf der Suche nach geeigneten Missionsstationen wurde er immer mehr zu einem Forschungsreisenden. In den folgenden Jahrzehnten unternahm Livingstone drei große Expeditionen durch Afrika, die ihn weltweit zu einem der führenden europäischen Afrikaforscher machten. Da er ein konsequenter Gegner des Sklavenhandels war, nahmen ihn die Einheimischen meist freundlich auf und unterstützten ihn. Sklavenhändler dagegen waren seine ausgesprochenen Feinde. Aus Angst vor Anschlägen schickte er seine Familie vor der ersten großen Afrikaexpedition nach England zurück. Diese erste große Reise begann im Juni 1849 und dauerte sieben Jahre, in denen Livingstone in mehreren Unternehmungen das südliche Afrika bereiste. Nach einem beschwerlichen Marsch mit einem Ochsenwagen durch die Kalahariwüste erreichten der Schotte und William Oswell als erste Europäer den Ngamisee und den Sugafluss. Einheimische berichteten Livingstone, der Fluss käme aus einem Land, wo es kaum Bäume, aber unzählige andere Flüsse gäbe. Deshalb schlug er den Weg nach Norden ein, wo er 1851 im Makololo-Land auf den Sambesi stieß, den er bis 1856 erkundete. Jetzt fasste er auch den Entschluss, bis nach Angola vorzudringen. Zu seiner Afrikadurchquerung brach Livingstone dieses Mal ohne Oswell im Juni 1852 auf. Er wollte den Sambesi bis zu seinen Quellen verfolgen, scheiterte aber an den Stromschnellen. Über Nebenflüsse des Sambesi drang er dann zwischen September 1854 und Mai 1856 tatsächlich bis zur Hafenstadt Sao Paulo de Loanda am Atlantik vor. Damit hatte er nach einer Reise über 6.500 Kilometer als erster Europäer den afrikanischen Kontinent von Osten nach Westen durchquert. Doch er gönnte sich und seinen Männern keine Ruhe, sondern ging zum Sambesi zurück, folgte dem Fluss bis zur Mündung in den Indischen Ozean und entdeckte so 1855 die großen Viktoriafälle. Er nannte sie so zu Ehren der englischen Königin. Bei seiner Rückkehr nach Großbritannien 1856 wurde Livingstone als großer Entdecker und Held gefeiert. Sein Buch Missionsreisen und Forschungen in Südafrika machten ihn international bekannt. 1858 ernannte ihn die Regierung zum britischen Konsul für die Ostküste Afrikas sowie zum Leiter einer Expedition zur Erforschung von Ost- und Zentralafrika. Er kehrte nach Afrika zurück, wo 1858 seine zweite, die große Sambesiexpedition begann. Begleitet von seinem Bruder Charles fuhr Livingstone mit einem kleinen Dampfer zur Mündung des Sambesi. Auf einem seiner Nebenflüsse, dem Shire (Schire), wollte die Expedition bis Malawi kommen. Auf dem Weg entdeckte sie den Shiresee (Schirwasee), später noch den großen Njassasee, von dem Eingeborene berichtet hatten. Außerdem erkundete die Expedition den genauen Stromverlauf des Sambesi und erschloss weitere neue Gebiete des afrikanischen Kontinents. Neben seinen geografischen Leistungen wurde Livingstone nach Abschluss dieser Reise auch weltweit wegen seiner eindeutigen Verurteilung des Sklavenhandels geachtet. Seine zweite Sambesiexpedition war für den Forscher am Ende jedoch alles andere als erfolgreich. Zuerst sank sein Schiff. Dann starb seine Frau. Als auch noch die Spannungen zwischen dem Expeditionsleiter und seinen Männern immer größer wurden, war das kostspielige Unternehmen endgültig gescheitert. Obwohl die Große Sambesi-Expedition sechs Jahre gedauert und eine Menge an geographischem und geologischen Wissen zusammengetragen hatte, wurde der Forscher bei seiner Rückkehr nach England 1864 nur kühl und distanziert empfangen. 1865 zum britischen Konsul für das innere Afrika ernannt, brach Livingstone 1866 von Sansibar aus zu seiner letzten Afrikaexpedition auf. Er wollte die Quellen des Nils bzw. die Kongo-Quelle entdecken und die Wasserscheide zwischen dem Njassa- und dem Tanganyikasee erforschen der Njassa- oder Malawisee ist der drittgrößte See Afrikas (29.604 km2), der durch den Shire zum Sambesi entwässert wird. 1866 stieß er bei der Suche nach den Nilquellen auf den Bangweolosee (Bembasee allmählich versandender See in Sambia, Quellfluss des Luapula) und beim Ort Kasembes auf den Mwerusee (Moerosee). Von Kasembes aus wollte er nach Norden bis Ujiji vordringen, doch die einsetzende Regenzeit zwang ihn zur Umkehr. Die nächste Etappe der strapazenreichen Reise führte zum Tanganyikasee einem Binnensee im zentralafrikanischen Graben und nach dem Baikalsee zweittiefster See der Erde. Livingstone erforschte ihn im Februar und März 1869 per Boot. In den Folgemonaten durchzog er das Manjemaland im Nordwesten des Sees und entdeckte bei Njangwe einen mächtigen Strom, den Lualaba. Er ist der Hauptquellfluss des Kongo in der Demokratischen Republik Kongo (Zaire). Livingstone fand heraus, dass der Kongo als Lualaba in den Bangweolosee fließt, den See aber unter dem Namen Luapula wieder verlässt und nordwärts in den Moerosee fließt. Weil Livingstone den Fluss für den Schlüssel zur Lösung des Rätsels der Nilquellen hielt, wollte er ihm folgen. Doch der Forscher war gesundheitlich stark angegriffen und außerdem gingen die Vorräte der Expedition zur Neige. Deshalb musste Livingstone den Rückweg antreten und traf im Oktober 1871, völlig erschöpft, wieder in Ujiji ein. Hier fand ihn der nur wenige Tage später eintreffende Henry Morton Stanley, der mit seiner Expedition den in Europa als verschollen geltenden Schotten lange gesucht hatte. Nachdem Livingstone seine Vorräte dank der von Stanley mitgebrachten Ergänzungen aufgefüllt hatte, brachen beide Ende November zum Nordende des Tanganyikasees auf und kehrten am Jahresende 1871 nach Ujiji zurück. Von dort traten sie den Rückweg an die Küste an, wo sie Mitte Februar 1872 in Unjanjembe eintrafen. Hier trennten sich die Wege der beiden Männer, die zu Freunden geworden waren. Stanley zog weiter, während Livingstone auf neue Vorräte wartete. Im August gab Livingstone den Befehl zum erneuten Aufbruch. Dieses Mal folgte seine Expedition dem Südostufer des Tanganyikasees, um den Bangweolosee zu erreichen. An den Ufern dieses Sees starb Livingston Ende April (30.4.) oder Anfang Mai (1.5.) 1873 in Chitambo im heutigen Sambia. Seinen Leichnam, den treue Diener bis an die Ostküste trugen, wurde nach England übergeführt. Am 18. April 1874 setzte man die sterblichen Überreste des Forschers in der Westminster Abbey bei. David Livingstone zählt bis heute zu den Pionieren der Erkundung Afrikas. Zu seinen herausragenden Leistungen gehört mit Sicherheit die Erstdurchquerung des Kontinents. War er anfänglich noch stark von der Aufgabe der christlichen Missionierung der Afrikaner überzeugt, trat mit zunehmender Dauer seines Aufenthalts geographisches und wissenschaftliches Interesse in den Vordergrund. Immer entschiedener kämpfte Livingstone mit seinen Mitteln gegen den noch immer von den Europäern betriebenen Sklavenhandel. Ein gewaltiger Gebirgsstock im Nordosten des Njassasees wurde nach ihm Livingstonegebirge benannt. Sein Leben in Zahlen und Fakten geb. 1813 Der Schotte David Livingstone wurde am 19. März 1813 Blantyre bei Glasgow in ärmlichen Verhältnissen geboren. Bereits mit 10 Jahren verdiente er seinen Unterhalt in einer Baumwollfabrik. In seiner Jugend studierte er während der Wintermonate in Glasgow Latein, Griechisch, Medizin und Theologie. 1840 Als 27-jähriger verließ er Schottland und ging nachdem er seine Ausbildung zum Arzt abgeschlossen hatte im Auftrag einer Londoner Missionsgesellschaft nach Südafrika. Hier arbeitete er mit seinem Landsmann Robert Moffat zusammen, dessen Tochter er heiratete. 1846/47 Bei seinen häufigen Reisen durch afrikanisches Land gründete Livingstone erste Missionsstationen. 1849 bis 1856 Auf seiner ersten großen Afrikareise kamen er und seine Begleiter als erste Europäer nach der Durchquerung der Kalahari-Wüste zum Ngamisee. 1851 entdeckte er in Begleitung seiner schwangeren Frau den Sambesi. Zwischen September 1854 und Mai 1856 durchquerte Livingstone als erster Europäer den afrikanischen Kontinent. Er marschierte von Zentralafrika aus über 6.500 Kilometer zur West- und dann zur Ostküste. Dabei entdeckte er 1855 die großen Viktoriafälle. 1858 bis 1864 Im April 1858 brach Livingstone zu seiner Großen Sambesiexpedition auf, während der er u.a. Malawi entdeckte und viel neues geographisches und geologisches Wissen über den afrikanischen Kontinent zusammentrug. Allerdings blieben die Ergebnisse der Reise deutlich hinter den hochgesteckten Erwartungen zurück. 1866 bis 1872 Auf seiner letzten Expedition wollte Livingstone die Nilquellen und die Quelle des Kongo entdecken. Von Sansibar aus reiste er zur Mündung des Flusses Rovuma (Grenzfluss zwischen Tansania und Mosambik in Ostafrika) und weiter zum Malawisee. 1869 erreichte er den Tanganyikasee, erforschte anschließend den Mwerusee (Grenzsee zum Kongo im Norden Sambias) und den Bangweolosee. 1871 fand Henry Morton Stanley den in Europa verschollen geglaubten Livingstone, mit dem er gemeinsam bis Mitte 1872 nach den Quellen des Nils suchte. Ihre Suche war allerdings nicht von Erfolg gekrönt. 1873 Am 30. April, andere Quellen sprechen vom 1. Mai 1873, starb der erste große britische Afrikaforscher in Chitambo im heutigen Sambia. Seine sterblichen Überreste wurden 1874 in der Westminster Abby beigesetzt. Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Livingstone-Quiz 1. Woher stammte David Livingstone? Aus Glasgow Aus Greenwich Aus London Aus Afrika 2. Wie stand er zur Skalvenfrage? Er war für die Sklaverei Er war neutral Er war gegen die Sklaverei Er hatte keine Meinung dazu 3. Woran orientierte sich Livingstone bei seinen Reisen? An Berge und Täler Am Meer um an Wolken An Wäldern und Städten An Seen und Flüssen 4. Was erkundete David Livingstone? Die Ostküste Afrikas Die Westküste Afrikas Die Südküste Afrikas Das Innere Afrikas 5. Welches Rätsel wollte Livingstone 1869 lösen? Die Quellen des Nils Die Quellen des Sambesi Die Quellen des Kongo Die Quellen des Amazonas 6. Wie schätzt du Die Leistungen David Livingstones ein? Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Entdeckungsfahrten des Marco Polo Auftrag: Macht euch in eurer Gruppe über die Entdeckungsfahrten kundig. Zeichnet den Weg den er genommen hat auf. (30 min) Löst das Beiblatt „Marco Polo-Quiz (10 min) Bringt eure Erkenntnisse in einer Puzzle-Gruppe ein (15 min) Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Marco Polo-Quiz 1. Woher stammten Marco Polo? Aus Rom Aus Neapel Aus Genua Aus Venedig 2. Wieso wurde Marco Polo berühmt? Er hatte den Weg nach China entdeckt Er war ganz alleine nach China gelaufen. Er hat China als erster mit dem Schiff bereist Er schrieb als erster einen Bericht über China 3 Wie ist das Reich des Grosskhans erschlossen? Gar nicht! Mit Strassen und Raststätten Mit Flussdampfern Mit Schienenfahrzeugen 4. Was berichtet er von der Stadt Quinsoy? Die Strassen sind aus Gold Es hat sehr viele Kanäle dort Sie liegt auf einem hohen Berg Sie liegt im Meer 5. Wie standen die Venezianer zu den Erzählungen von Marco Polo? Sie kannten sie nicht, da er immer im Gefängnis sass Sie hielten sie für wahr Sie hielten sie für unwahrscheinlich Sie machten die Berichte zu heiligen Schriften 6. Wie schätzt du die Leistungen Marco Polos ein? Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Entdeckungsfahrten des James Cook Auftrag: Macht euch in eurer Gruppe über die Entdeckungsfahrten kundig. Zeichnet den Weg den er genommen hat auf. (30 min) Löst das Beiblatt „Cook-Quiz (10 min) Bringt eure Erkenntnisse in einer Puzzle-Gruppe ein (15 min) Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen James Cook-Quiz 1. Woher stammten James Cook? Aus Australien Aus England Aus Amerika Aus Indien 2. Wie waren die ersten Eingeborenen, die James Cook antraf? Sie waren kriegerisch Sie waren Menschenfresser Sie waren alle tot Sie waren gastfreundlich 3. Was war vor James Cook von der Welt nicht bekannt? Die niederen Breiten der Nordhalbkugel Die höheren Breiten der Nordhalbkugel Die niederen Breiten der Nordhalbkugel Die höheren Breiten der Nordhalbkugel 4. Was bewies James Cook mit seiner zweiten Fahrt? Er bewies, dass die Erde eine Kugel ist Er bewies, dass Australien im Süden liegt Er bewies, dass es kein grosses Südfestland gibt Er bewies, dass alle Eingeborenen friedlich sind 5. Was suchte Cook auf seiner letzten Reise? Einen Schatz Ein neuen Kontinent Eine Insel Eine Norddurchfahrt in die Südsee 6. Wie schätzt du die Leistungen James Cook als Seefahrer ein? Geschichte: Die Zeit der Entdeckungen Der Weg eines Pfeffersacks