Arbeitsblatt: Johann Wolfgang Goethe

Material-Details

Lebenslauf
Deutsch
Anderes Thema
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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1020
4
04.09.2013

Autor/in

hanna sigron
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Johann Wolfgang Goethe 28. August 1749 wird Johann Wolfgang von Goethe in Frankfurt am Main geboren. Er wird von seinem Vater in Schreiben, Geschichte und Geographie unterrichtet so wie in verschiedenen Sprachen wie Lateinisch, Griechisch, Französischen Englisch und Hebräisch. Auch erhält er Unterricht im Tanzen, Reiten und Fechten. Er interessiert sich früh für Theater und Literatur. 1765 (mit sechzehn Jahren) schicken ihn die Eltern zur Universität Leipzig wo er Recht studiert. Er besucht aber lieber Poetik Vorlesungen oder den Zeichenunterricht. In dieser Zeit beginnt er auch sein Drama „Faust zu schreiben. Eine schwere Krankheit zwingt ihn zurück nach Frankfurt. 1770 geht er nach Strassburg um sein Studium fortzusetzten, lernt da Herder und Lenz kennen und verliebt sich in Fredericke Brion. 1771 Lizenziat der Rechte. Er geht ans Reichskammergericht nach Wetzlar, schreibt aber weiterhin seine Werke. Goethe wir zu einem der führenden Dichter des „Sturm und Drangs. Er schreibt „Prometheus und das Drama „Goetz von Berlichingen, „die Leiden des jungen Werther, wo er seine Liebe zu Charlotte Buff verarbeitet, bringt ihm Welt Rum ein. Zurück in Frankfurt eröffnet er erfolglos Kanzlei. In dieser Zeit lernte er den Herzog von Sachsen-Weimar, Carl August kennen, der zu seinem Gönnen wird und ihn nach Weimar einlädt. 1775 geht er nach Weimar, erhält viele Regierungsämter und ist der privat Berater des Herzogs. Er verbringt die Zeit vor allem mit Festen. Eine besondere Bedeutung hatt seine Bekanntschaft mit Charlotte von Stein. 1784 beweist Goethe (der sich auch gerne mit Biologie beschäftigt und intensiv den menschlichen Schädel studiert) die Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier, was eine Sensation ist. 1786 geht er für zwei Jahre nach Italien. Wo der Humanismus ihn prägt. 1788 geht er wieder nach Weimar und heiratet seine Geliebte Christiane Vulpius. Die Gesellschaft ist schockiert über seine Ehe mit einer einfachen Arbeiterin 1791 übernimmt er die Leitung des Weimarer Hoftheaters, 1792 zieht er als Begleiter des Herzogs in den Krieg gegen die Französische Revolution. 1794 ist Weimar das geistige Zentrum Deutschlands. Jetzt beginnt die intensive Zusammenarbeit der beiden genialen Dichter Schiller und Goethe. Italiens Humanismus hat Goethe geprägt, er schreibt „Iphigenie auf Tauris, „Wilhelm Meisters Lehrjahre und schreibt an seinem Hauptwerk „Faust. „Egmont und „die Wahlverwandtschaften entstanden auch ich dieser Zeit, ebenso viele seiner Gedichte, z.b. „Der Zauberlehrling Nach Schillers Tod interessiert sich Goethe für den Osten: er studiert den Koran und beschäftigt sich mit arabischen und persischen Dichtern. 1816 stirbt seine Frau. Er legt die Leitung des Hoftheaters nieder. 1828 stirbt Herzog Carl August, 1830 sein Sohn August. Faust und II kann Goethe noch beenden, bevor er am 22. März 1832 stirbt und neben Schiller und Carl August begraben beigesetzt wird.