Arbeitsblatt: Römer

Sklaven In manchen Familien gab es bis zu hundert Sklaven. Eine Zeit lang gab es in Rom genauso viele Sklaven wie freie Bürger. Die Sklaven erledigten den grössten Teil der Arbeit im römischen Reich. So hatten die Römer viel Freizeit. Teilweise hatten sie jedoch Angst, dass die Sklaven einen Aufstand starten. Es gab nie einen Mangel an Sklaven, denn nach der Eroberung neuer Länder wurde oft die ganze Bevölkerung eines Dorfes oder einer Stadt in die Sklavenschaft geführt. Auf Sklavenmärkten wurden sie wie eine Ware gekauft und verkauft. Sklaven hatten keine Rechte, nur die Pflicht ihrem Herrn zu gehorchen. Ein Sklave war das Eigentum seines Herrn. Es wurde jedoch erwartet, dass ein Herr seine Sklaven ebenso gut behandelte wie seine restlichen Familienmitglieder. Leider war das nicht immer der Fall. Die griechischen Sklaven galten als besonders klug, deshalb wurden sie in reichen Familien als Ärzte. Erzieher oder Musiker gehalten. Oft durften Sklaven auch heiraten und Kinder haben, die jedoch auch alle dem Herrn gehörten. Wiederum gab es auch Sklaven, die Lohn erhielten und sich einmal freikaufen konnten. Teilweise wurden Sklaven auch als Dank für ihre treuen Dienste freigelassen. Was bedeuten diese Wörter? Suche die Wörter im Text und erkläre was sie bedeuten. Bürger: Aufstand: Eigentum: Löse nun noch die Aufgabe auf der Rückseite des Blattes. Hier siehst du einige Tätigkeiten der Sklaven. Ergänze die passenden Verben im Präteritum (in der Vergangenheit). Sie die Arbeit im Haushalt und auf den Feldern. Sie als Gehilfen von Handwerkern. Sie als Sänftenträger ihrer Herrschaften. Sie als Lehrer und Erzieher der römischen Kinder. Sie die verschiedensten Arbeiten im Staatsdienst. Sie als Arzt die Kranken. Sie in Bergwerken. Sie als Gladiatoren in der Arena. Sie als Schreiber Zeitungen, Bücher und Briefe.