Arbeitsblatt: Steinzeit - Altsteinzeit

Material-Details

Infotexte und Lernkarten für ein Laufdiktat
Geschichte
Urzeit
6. Schuljahr
10 Seiten

Statistik

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991
27
24.10.2013

Autor/in

Sarah Pa
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

INFOTEXT 1 Die Behausungen in der Steinzeit Schon seit jeder haben die Menschen einen Schutz vor der Witterung – vor Regen, Stürmen oder Schnee – gebraucht. Vor vielen Tausend Jahren war das Klima auf der Erde viel kälter als es heute ist. In Europa gab es immer wieder Eiszeiten und die Urmenschen mussten sich vor der Kälte schützen. Im etwas wärmeren Sommer lebten die Menschen in Zelten oder Hütten, die im Freien standen. Bei rauem Wetter zogen viele Familien in Höhlen. Vor dem Höhleneingang bauten sich die Menschen einen Windschutz auf, der sie besser vor Sturm und Kälte schützte. Weiter im Norden, wo es nur wenige Höhlen gab, bauten sich die Menschen Behausungen aus den Beinknochen und Stoßzähnen von Mammuten. Behausungen aus Mammutknochen Während der Eiszeit gab es wenig Holz. Deshalb setzten zum Beispiel die Neandertaler auf ganz besondere Baustoffe: Mammutknochen und Mammutstoßzähne. Eine solche Behausung fand man in der Ukraine. Man nimmt an, dass Urmenschen diese Behausung um 13.000 v.Chr. gebaut haben. Die Lücken zwischen den einzelnen Knochen wurden meist mit Moos oder Sträuchern ausgestopft. Dann wurde alles mit Mammuthaut oder mit Torf bedeckt. LERNKARTE 1 Die Behausungen in der Steinzeit Die Urmenschen suchten Schutz vor oder In Europa gab es immer wieder Damals war es sehr kalt in Europa. Damals lebten die Menschen, wenn es im Sommer wärmer war, in oder im Freien. Auch von der Natur geschaffene nutzten sie als Behausung, vor die sie einen Windschutz stellten. Weiter im Norden bauten die Urmenschen Behausungen ausknochen. LERNKARTE 1 Die Behausungen in der Steinzeit Die Urmenschen suchten Schutz vor oder In Europa gab es immer wieder Damals war es sehr kalt in Europa. Damals lebten die Menschen, wenn es im Sommer wärmer war, in oder im Freien. Auch von der Natur geschaffene nutzten sie als Behausung, vor die sie einen Windschutz stellten. Weiter im Norden bauten die Urmenschen Behausungen ausknochen. LERNKARTE 1 Die Behausungen in der Steinzeit Die Urmenschen suchten Schutz vor oder In Europa gab es immer wieder Damals war es sehr kalt in Europa. Damals lebten die Menschen, wenn es im Sommer wärmer war, in oder im Freien. Auch von der Natur geschaffene nutzten sie als Behausung, vor die sie einen Windschutz stellten. Weiter im Norden bauten die Urmenschen Behausungen ausknochen. INFOTEXT 2 Ernährung in der Steinzeit In der Steinzeit lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Die steinzeitlichen Jäger und Sammler ernährten sich sehr abwechslungsreich. Sie entdeckten nach und nach, welche Pflanzen genießbar waren und so wie wuchsen. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein suchten die Frauen und Kinder nach Samen, Beeren, Nüssen und Wurzeln. Sie fanden Vogeleier und die Schösslinge und Blätter essbarer Pflanzen. Auch Pilze, Löwenzahnblätter und Brennnesselblätter standen auf dem Speiseplan. Im Sommer wurden wild wachsende Erbsen, Bohnen, Kürbisse und Gurken geerntet und die Samen von Gräsern gesammelt. Auch wilde Weintrauben, Heidelbeeren und Moosbeeren reiften in der Sommersonne. Im Herbst gab es Mandeln, Walnüsse und Bucheckern. Viele Nahrungsmittel wurden auch getrocknet und über längere Zeit aufbewahrt. LERNKARTE 2 Ernährung in der Steinzeit In der Steinzeit lebten die Menschen als und Frauen und Kinder suchten von Frühling bis Herbst Im Sommer standen auf dem Speiseplan. Einige Nahrungsmittel wurden auch und über längere Zeit aufbewahrt. LERNKARTE 2 Ernährung in der Steinzeit In der Steinzeit lebten die Menschen als und Frauen und Kinder suchten von Frühling bis Herbst Im Sommer standen auf dem Speiseplan. Einige Nahrungsmittel wurden auch und über längere Zeit aufbewahrt. LERNKARTE 2 Ernährung in der Steinzeit In der Steinzeit lebten die Menschen als und Frauen und Kinder suchten von Frühling bis Herbst Im Sommer standen auf dem Speiseplan. Einige Nahrungsmittel wurden auch und über längere Zeit aufbewahrt. INFOTEXT 3 Jagd in der Steinzeit In Europa gab es immer wieder Eiszeiten, die den Urmenschen das Leben besonders schwer machten. Viele Gebiete Europas waren mit dickem Eis bedeckt. Die Menschen lebten damals schon in kleinen Gruppen – diese nennt man Sippen oder Stämme – zusammen. Während der letzten Eiszeit jagten die Sippen und Stämme große Herden von Bisons, Wildpferden, Rentieren und Mammuten, die durch die Steppen streiften. Zuerst benutzten die Steinäxte und Holzspeere bei der Jagd. Später entwickelten sie Speere, die mit Widerhaken aus Knochen oder Feuerstein versehen waren, und Speerschleudern, mit denen sie ihre Speere weiter und kräftiger schleudern konnten. Die Tiere wurden entweder direkt angegriffen oder in Fallgruben und Schlingen gefangen. Eine andere Methode der Jagd bestand darin, ganze Herden über eine Felswand oder in einen Hinterhalt zu treiben. Über steile Felswände stürzte oft so manches Mammut in den Tod und konnte dann zerteilt und verspeist werden. Damit erbeuteten die Jäger stets große Mengen an Fleisch. Als sich dann die Landschaft mit Wäldern bedeckte, wurde mit Pfeil und Bogen Jagd auf die Waldtiere gemacht. Die erbeuteten Tiere wurden bis auf die kleinsten Knochen verwertet. Fleisch wurde verzehrt, aus den Häuten stellten die Frauen Kleidung her und das Tierfett wurde als Brennmittel verwendet. Aus Knochen und Geweihen fertigte man Werkzeuge und Waffen an. LERNKARTE 3 Jagd in der Steinzeit Gejagt wurden folgende Tiere: Für die Jagd benutzten die Männer der Eiszeit folgende Jagdwaffen und Geräte: Ein besonderer Trick war es, die Wildtiere in einen zu treiben oder sie über eine Felswand in die Tiefe stürzen zu lassen. Schreibe zu dem Bild vom Mammut dazu, welche Körperteile man verwerten konnte! Was hat man damit gemacht? LERNKARTE 3 Jagd in der Steinzeit Gejagt wurden folgende Tiere: Für die Jagd benutzten die Männer der Eiszeit folgende Jagdwaffen und Geräte: Ein besonderer Trick war es, die Wildtiere in einen zu treiben oder sie über eine Felswand in die Tiefe stürzen zu lassen. Schreibe zu dem Bild vom Mammut dazu, welche Körperteile man verwerten konnte! Was hat man damit gemacht? INFOTEXT 4 Tiere der letzten Eiszeit Stattliche EiszeitTiere beherrschten für Jahrmillionen unseren Planeten. Leider starben sie alle am Ende der jüngsten Eiszeit aus. (1) Säbelzahnkatze (auch Säbelzahntiger) Der Säbelzahntiger war eine eiszeitliche Raubkatze mit großen Killerzähnen. Diese eiszeitlichen Raubkatzen hatten eine Schulterhöhe von 1,20m und waren bis zu 400kg schwer. Sie sprangen ihre Beute an, etwa einen Riesenhirsch, rangen sie zu Boden und bissen der Beute in den Hals – der Gegner war sofort tot. Aber sie ernährten sich nicht nur von frischem Fleisch, sondern auch von Aas. (2) Wollnashorn Das Wollnashorn war mit seinem massigen Körper und dem dichten Fell perfekt an die eisigen Temperaturen angepasst. Es erreichte eine Schulterhöhe von 2,00m und wog bis zu drei Tonnen. Am liebsten trabte der puschelige Dickhäuter allein durch die Weiten der eiszeitlichen Grassteppe und fraß Gräser und Pflanzen. Traf er dann einmal auf ein anderes Tier, konnte er blitzschnell mit seinen zwei spitzen Hörnern angreifen. (3) Höhlenbär Der in der Eiszeit lebende Höhlenbär war aufrecht stehend bis zu 3,00m groß und damit etwa ein Drittel größer als die heutigen Braunbären. Er wog wohl um die 900kg und futterte sich für den Winter ausreichend Speck auf die Rippen an. Der Höhlenbär aus der Eiszeit hielt nämlich in den kalten Monaten Winterschlaf und brauchte ein dickes Fettpölsterchen, von dem er zehren konnte. Ernährt hat sich der Höhlenbär vor allem von Beeren, Gräsern und Früchten, selten von Fleisch von Wirbeltieren. LERNKARTE 4 Tiere der letzten Eiszeit . -. .- . lebte in der Eiszeit Urmenschen jagten es war das größte Tier der Eiszeit lebte in der Steppe LERNKARTE 4 Tiere der letzten Eiszeit . -. lebte in der Eiszeit Urmenschen jagten es war das größte Tier der Eiszeit lebte in der Steppe INFOTEXT 5 Die Neandertaler .- . Der Neandertaler lebte vor etwa 200.000 bis 27.000 Jahren in Europa sowie in Gebieten des heutigen Kurdistan, Kasachstan und Israel. Er wurde stattliche 1,70m groß und wog um die 80kg. Die besonderen Merkmale des Neandertalers waren sein bulliger Körper, die große Nase und eine hohe Stirn. Die Neandertaler entwickelten sich ebenso wie der moderne Mensch aus einem gemeinsamen Vorfahren in Afrika. Ein Teil wurde zum Neandertaler, der andere allmählich zum Homo sapiens sapiens. Höchstwahrscheinlich sind sich Neandertaler und moderne Menschen begegnet. Nach neuesten Studien lebten sie rund 5000 Jahre nebeneinander in Europa. Gut möglich, dass sie sich getroffen, gegeneinander gekämpft, aber auch Erfindungen voneinander abgeschaut oder sogar Kinder miteinander gezeugt haben. Sicher weiß man heute: Die Neandertaler waren nicht so dumm und stumpfsinnig, wie es früher oft angenommen wurde. Sie pflegten Kranke, beerdigten ihre Toten und haben sogar Schmuck hergestellt. Vermutlich konnten sie auch sprechen. Sie besaßen wie wir ein Zungenbein – den Knochen, der das Sprechen ermöglicht. Was wir noch wissen, ist, dass der Neandertaler ausgestorben und der moderne Mensch – der Homo sapiens sapiens – heute die einzige menschliche Gattung ist. Über das Verschwinden der Neandertaler gibt es verschiedenste Theorien: Neandertaler brachten entweder nicht genügend Kinder auf die Welt, um auszugleichen, dass in den harten Wintern so viele von ihnen starben. Oder aber sie wurden vom Homo sapiens ausgerottet. Vor 27.000 Jahren verliert sich also ihre Spur. LERNKARTE 5 Der Neandertaler Der lebte vor etwa 200.000 bis 27.000 Jahren in Europa. Besondere Merkmale waren sein Körper, die große und eine hohe Stirn. Die Neandertaler entwickelten sich ebenso wie der moderne Mensch aus einem Vorfahren in Afrika. Höchstwahrscheinlich sind sich Neandertaler und moderne Menschen begegnet. Gut möglich, dass sie sich getroffen oder aber gegeneinander haben. Was wir noch wissen, ist, dass der Neandertaler und der moderne Mensch – der Homo sapiens sapiens – heute die einzige menschliche Gattung ist. LERNKARTE 5 Der Neandertaler Der lebte vor etwa 200.000 bis 27.000 Jahren in Europa. Besondere Merkmale waren sein Körper, die große und eine hohe Stirn. Die Neandertaler entwickelten sich ebenso wie der moderne Mensch aus einem Vorfahren in Afrika. Höchstwahrscheinlich sind sich Neandertaler und moderne Menschen begegnet. Gut möglich, dass sie sich getroffen oder aber gegeneinander haben. Was wir noch wissen, ist, dass der Neandertaler und der moderne Mensch – der Homo sapiens sapiens – heute die einzige menschliche Gattung ist.