Arbeitsblatt: Geschichte des Rades
Material-Details
Geschichte des Rades
Geschichte
Gemischte Themen
5. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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2628
28
30.10.2013
Autor/in
Leyla Demirel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geschichte des Rades Bevor das Rad erfunden wurde, musste man schwere Lasten mit großer Mühe ziehen, tragen oder heben. Die Ägypter brauchten zum Bau ihrer Pyramiden große Steinblöcke. Auf Baumstämmen, die wie Rollen wirkten, wurden sie gezogen. Das war eine sehr mühsame Arbeit. Erste Karren mit zwei Rädern gab es schon vor 5 000 Jahren. Sie hatten Scheibenräder aus Holz, wahrscheinlich aus Baumscheiben. Die Mesopotamier benutzten zuerst Räder mit Holzspeichen, (ca. 2000 v. Chr.) Diese Räder waren leichter und stabiler. Man benutzte sie als Kampfwagen. Etwa um 1800 wurden die Drahtspeichen erfunden. Die schräg eingesetzten Speichen machten die Räder noch leichter und belastbarer. Karl Friedrich Drais entwickelte um 1818 ein Laufrad, die Draisine. Man konnte auf dem Laufrad sitzen und musste sich mit den Füßen vom Boden abstoßen. Ernest Michaux erfand 1868 die Tretkurbel am Vorderrad. Zwischen 1860 und 1890 wurde das Vorderrad immer größer. 1885 baute James Starley den Antrieb am Hinterrad mit Kette. Das erste Auto hat Carl Benz im Jahr 1885 gebaut. Es war ein dreirädriger Motorwagen mit Benzinmotor. Diese „Benzinkutsche hatte schon Speichenräder mit Vollgummireifen. Ein Jahr später stellte Gottlieb Daimler das erste Motorrad vor. Wo finden wir heute überall Räder?