Arbeitsblatt: Bermudadreieck
Material-Details
Bermudadreieck
Geographie
Anderes Thema
1. Schuljahr
10 Seiten
Statistik
123660
1649
9
10.11.2013
Autor/in
sonneblueme 10 sonneblueme10 (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Lektionsziele Ihr wisst, wo sich das Bermuda-Dreieck befindet und könnt die „Eckpunkte dieses Dreieckes nennen. Ihr kennt einzelne ungeklärte Fälle des BermudaDreieckes (z.B. Flight 19, Marine Sulphur Queens). Ihr kennt die verschiedenen Theorien (vor allem die Methangastheorie). Das Bermuda Dreieck Das gefürchtete Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist eine Gegend im Atlantik. Es wurde bekannt durch zahlreiche angeblich ungeklärte Vorfälle, bei denen Schiffe, Flugzeuge oder ihre Besatzungen spurlos verschwunden sein sollen. Bis zum heutigen Tag kann man sich nicht erklären, wieso es zu diesem Verschwinden kam. Doch es gibt einige Theorien. Vorfälle im Bermuda-Dreieck Die ersten Schiffe verschwanden Anfang des 19. Jh. Hier einige Fälle: 1800 USS Pickering Besatzung 90 Mann Kurs: New Castle Delaware nach Guadeloupe/Westindische Inseln 1814 USS Wasp Besatzung 140 Mann Karibische See, zuletzt gesehen am 09. Oktober 1824 USS Wildcat Besatzung 14 Mann Kurs: Kuba nach Thompsons Island, spurlos verschwunden am 28. Oktober 1840 Rosalie (Frankreich) unterwegs nach Havanna, aufgefunden in gutem seetüchtigem Zustand ohne eine Spur der Besatzung. An Bord ein halbverhungerter lebender Kanarienvogel in seinem Käfig 1843 USS Grampus Kurs: Charleston/South Carolina zuletzt gesichtet am 3. März vor der Küste Floridas 1854 Bella aufgefunden bei den Westindischen Inseln in bestem, seetüchtigen Zustand, von der Mannschaft fehlt bis heute jede Spur 1855 James B. Chester 600 Meilen südwestlich der Azoren auf See treibend gefunden, Hinweise ergaben, dass das Schiff vollkommen überstürzt aufgegeben wurde. Bis zum heutigen Tag keine Spur der Besatzung, der Grund der Aufgabe des Schiffes unbekannt. Vorräte und Ladung des Schiffes waren intakt, die Rettungsboote hingen unbenutzt in den Davits. 1880 HMS Atalanta Fregatte, ein Schulschiff mit über 260 Matrosen und Kadetten an Bord, segelte am 31. Januar von den Bahamas in Richtung England ab und nie an 1902 Freya eine deutsche Barke, die auf dem Weg von Kuba nach Chile war, sie wurde im Dreieck treibend gefunden, jedoch ohne Besatzung 1918 Collier- ein schweres Kohlenschiff verschwand, obwohl es schon mit einem Sender ausgerüstet war, erreichte kein in der Nähe befindliches Schiff ein Notruf 1938 Anglo-Dampfer wurde nie wieder gesehen Marine Sulphur Queen Eines der grössten Schiffe, das im Bermuda-Dreieck verschwand. Die Besatzung war 39 Mann gross. Sie verschwand am 4. Februar 1963 Flight 19 Start: Mittwoch, 5. Dezember 1945 Gruppe verlor die Orientierung und alle fünf Bomber verschwinden spurlos. Flight 19 ist die bekannteste von zahlreichen mysteriösen Schiffs- und Flugzeugkatastrophen im so genannten Bermuda-Dreieck. Passagiermaschine vom Typ Douglas DC-3 Die DC-3 war am 28. Dezember 1948 mit 37 Personen auf dem Weg von Puerto Rico nach Miami. Das Flugzeug kam jedoch nie in Miami an. Es verschwand spurlos. Der japanische Frachter Raifuku Maru verschwand 1924 oder 1928 angeblich westlich der Bahamas. Sein letzter Funkspruch soll gelautet haben: „Gefahr wie ein Dolch, kommt schnell, wir können nicht mehr fliehen. Weisses Wasser Dieses Phänomen soll häufig in diesem Gebiet beobachtet werden. Bei der Analyse dieses Wassers wurden besondere chemische Eigenheiten festgestellt, die darauf hindeuten, dass durch Spalten am Meeresboden einige Stoffe austreten und vulkanische Tätigkeit besteht. Gefunden wurden unter anderem ungewöhnlich hohe Konzentrationen von Schwefel. Erklärungsversuche Vorkommnisse: 1. Der Kompass hat verrückt gespielt. 2. Stürme, die auf dem Radar nicht zu sehen waren, tauchten aus dem Nichts auf. 3. Methan wurde in dem weißen Wasser festgestellt. Die Methangastheorie Die Methangastheorie ist eine der neusten Theorien über das BermudaDreieck. Durch diese Theorie versuchen Wissenschaftler zu beweisen, dass die Geschehnisse im Bermuda-Dreieck rein natürlicher Herkunft sind. Man hat herausgefunden, dass der Meeresboden im genannten Gebiet voll von Methangas ist. So geht man davon aus, dass das Methangas durch die Erschütterungen bei einem Seebeben freigesetzt und in riesigen Methanblasen nach oben steigen. In dem aufsteigenden Gas verlieren die Schiffe ihren Auftrieb und versinken. Riesenwellen In bestimmten Regionen der Ozeane ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten sich überlagernder Wellen erhöht. Im Bermudadreieck können solche Wellen aus geologischen Gründen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auftreten. Nachgewiesen ist eine solche erhöhte Wahrscheinlichkeit für dieses Seegebiet aber nicht. Außerdem würden solche Wellen das Verschwinden von Flugzeugen kaum erklären. Weitere Theorien sind: Meteorologische Bedingungen Elektromagnetische Felder Aliens Seeungeheuer Zufall Das Ber mudaDreieck ist und bleibt ein Rätsel! Aufgabe: Notiert euch zuerst einige mögliche Theorien, die für